Job Description
Die Hochschule Wismar ist eine gut aufgestellte, leistungsstarke und kreative Hochschule mit enger Bindung zur lokalen Wirtschaft. Durch ihre drei Fakultäten mit den Schwerpunkten Technik, Wirtschaft und Gestaltung bietet sie eine hervorragende Basis für interdisziplinäre Forschung und moderne Lehre. Die Hansestadt Wismar als enger Partner gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist mit ihrer unmittelbaren Lage an der Ostsee ein attraktiver Studien- und Arbeitsort.\nIn der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Hochschule Wismar ist zum 01.03.2026 zu besetzen:\nW2 Professur Holzbau und hybride Konstruktionen\n\nUmfang\nVollzeit\n\nBefristung\nunbefristet\n\nBeginn\n01.03.2026\n\nBewerbungsfrist\n16.12.2024\n\nDie Ausschreibung richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber mit einem abgeschlossenen Studium des Bauingenieurwesens, die über umfangreiche Kenntnisse auf den Gebieten des Ingenieurholzbaus und der Holz-Verbundkonstruktionen verfügen und diese durch besondere wissenschaftliche Leistungen (Promotion oder gleichwertige wissenschaftliche Leistung) nachgewiesen haben.
Eine mindestens fünfjährige berufliche Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt worden sind, ist nachzuweisen.\nDie Bewerberinnen und Bewerber müssen bereit sein, alle Lehraufgaben in den Fachgebieten Holzbau- und hybride Konstruktionen in der gesamten Bandbreite im Bachelor- und Masterstudiengang Bauingenieurwesen zu vertreten. Ebenso wird die Bereitschaft vorausgesetzt, auch in anderen Grundlagenfächern des konstruktiven Ingenieurbaus mitzuwirken.\nZu den Aufgaben der Professur gehört auch die Durchführung von Lehrveranstaltungen an der Universität Rostock im Rahmen des BLU-Konzepts.\nVon den Bewerberinnen und Bewerbern wird zudem die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Hochschule erwartet. Die Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung wird vorausgesetzt.\nNähere Auskünfte erteilt die/der Vorsitzende der Berufungskommission, Herr Prof.
Dr.-Ing. Guido Bolle (03841/7537290; guido.bolle@hs-wismar.de).\nWir bieten\nzertifizierte familiengerechte Hochschule mit Total-E-Quality-Prädikat\nteamorientierten Hochschulumfeld mit abwechslungsreichem Arbeitsplatz\neine attraktive Altersabsicherung\neine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe\ndie Möglichkeit zur Weiterbildung\nflexible Arbeitszeiten\nVereinbarkeit von Beruf und Privatleben\n30 Tage Urlaub\ndie Möglichkeit zur Verbeamtung, sofern die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind\ndie Möglichkeit, auch von zu Hause zu arbeiten\nLadestation für E-Autos in Campusnähe\nkostenlose Parkmöglichkeiten in Campusnähe\nDie allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 Landeshochschulgesetz M-V. Die dienstrechtliche Stellung der Professorinnen und Professoren wird in § 61 Landeshochschulgesetz M-V geregelt.\nBewerberinnen und Bewerber aus dem öffentlichen Dienst bitten wir, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären.\nIhre vollständige und aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 16.12.2024 online über das Bewerberportal BITE:\n\nInteressiert?
Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung!\n\nDie Hochschule Wismar strebt die Erhöhung des Frauenanteils in der Professorenschaft an und fordert qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Solange Frauen in diesem Bereich der Hochschule Wismar unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt (§ 9 Abs. 1 Gleichstellungsgesetz).\nDie Hochschule ist Trägerin des TotaI-E-Quality-Prädikates und als Familiengerechte Hochschule zertifiziert und unterstützt die Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.\nBewerberinnen und Bewerber mit anerkannter Schwerbehinderung oder Gleichstellung gemäß § 2 Abs.
3 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Dazu ist es sinnvoll, schon in der Bewerbung ausdrücklich auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung aufmerksam zu machen und den Nachweis zu erbringen.\nBewerbungskosten können von der Hochschule Wismar nicht übernommen werden, dies gilt auch für evtl. Vorstellungsgespräche.\n§ 58 LHG M-V - Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren\n(1) Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen mindestens\n1. ein abgeschlossenes Hochschulstudium,\n2. pädagogische Eignung,\n3. besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, oder besondere Befähigung zu künstlerischer Arbeit und\n4. darüber hinaus, je nach den Anforderungen der Stelle,\na) zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (Absatz 2),\nb) zusätzliche künstlerische Leistungen oder\nc) besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt worden sein müssen.\n(2) Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen nach Absatz 1 Nummer 4 Buchstabe a werden in der Regel im Rahmen einer Juniorprofessur oder durch eine Habilitation erbracht; im Übrigen durch gleichwertige wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung oder im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit in der Wirtschaft oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- oder Ausland.
Satz 1 gilt nur bei der Berufung in ein erstes Professorenamt. Die Qualität der für die Besetzung einer Professur erforderlichen zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen wird ausschließlich und umfassend in Berufungsverfahren bewertet.\n(3) Auf eine Stelle, deren Funktionsbezeichnung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben in der Lehrerbildung vorsieht, soll nur berufen werden, wer eine dreijährige Schulpraxis nachweist. Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen müssen die Einstellungsvoraussetzungen nach Absatz 1 Nummer 4 Buchstabe c erfüllen; in besonders begründeten Ausnahmefällen können solche Professorinnen und Professoren berufen werden, die die Einstellungsvoraussetzungen nach Absatz 1 Nummer 4 Buchstabe a oder b erfüllen.\n(4) Soweit es der Eigenart des Faches und den Anforderungen der Stelle entspricht, kann abweichend von Absatz 1 Nummer 1 bis 4 und den Absätzen 2 und 3 als Professorin oder Professor auch eingestellt werden, wer hervorragende fachbezogene Leistungen in der Praxis und pädagogische Eignung nachweist.\n(5) Professorinnen und Professoren mit ärztlichen, zahnärztlichen oder tierärztlichen Aufgaben müssen zusätzlich die Anerkennung als Fachärztin oder Facharzt nachweisen, soweit für das betreffende Fachgebiet im Geltungsbereich dieses Gesetzes eine entsprechende Weiterbildung vorgesehen ist.\n\nZurück zur Übersicht\n\nOnline-Bewerbung