Kurzbeschreibung
Dein Wunschberuf liegt im sozialen Bereich, weil du anderen gerne hilfst? Dann verwirkliche dein Ziel und beginne eine Sozialassistentenausbildung.
Beschreibung
Berufsausbildung für professionelle Hilfe im sozialen BereichDie Ausbildung zur Sozialassistentin oder zum Sozialassistenten ist genau richtig für dich, wenn du Freude am Umgang mit Menschen hast. Und auch, wenn du eine ausgeprägte soziale Ader und Einfühlungsvermögen besitzt - und anderen gerne helfen willst. Sozialassistent*innen unterstützen Hilfsbedürftige, wo diese Pflege, Betreuung oder Förderung benötigen.
Es gibt viele Menschen, die im Alltag professionelle Hilfe brauchen. Wie du Pflegepersonal, pädagogische Fachkräfte und Bezugspersonen bei ihren Aufgaben fachgerecht unterstützt, lernst du praxisnah in der Ausbildung zur Sozialassistentin und zum Sozialassistenten an unserer Berufsfachschule Sozialassistenz.
Ausbildung & Karriere
Während deiner Ausbildung erwirbst du Grundkenntnisse in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und der Pflege. Für beeinträchtigte Menschen übernimmst du Tätigkeiten in der Grund- und Körperpflege wie das Waschen, Betten oder Lagern und gibst Hilfestellung bei der Bewältigung lebenspraktischer Anforderungen. Bei der Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen unterstützt du Eltern, Erzieher*innen und sozialpädagogische Fachkräfte: Du gestaltest mit ihnen gemeinsam den Alltag, übernimmst hauswirtschaftliche Aufgaben, gibst Hilfestellung bei den Hausaufgaben und entwickelst Ideen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung.
Nach abgeschlossener Berufsausbildung können Sozialassistent*innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe, in Pflegeeinrichtungen sowie in sozialpädagogischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche oder auch in Privathaushalten tätig sein.
Starttermine
Sie können bei uns zu folgenden Terminen starten:
* 01.08.2025
Inhalt
Die Ausbildung umfasst theoretischen und fachpraktischen Unterricht mit folgenden Lerninhalten:
Berufsbezogener Lernbereich:
* berufliche Identität und Perspektiven entwickeln
* Lern- und Arbeitstechniken anwenden
* pädagogische und psychologische Prozesse verstehen und berufsorientiert anwenden
* bedürfnisorientierte Unterstützung von Menschen in den Bereichen Gesundheit und Pflege in ausgewählten Lebenssituationen mitgestalten
* bedürfnisorientierte Unterstützung von Menschen in den Bereichen Ernährung und Nahrungszubereitung mitgestalten
* Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsprozesse strukturieren, reflektieren und an diesen mitwirken
* musisch-kreative Prozesse gestalten und Medien pädagogisch einsetzen
* qualitätssichernde Maßnahmen und konzeptionelle Aufgaben unterstützen
Berufsübergreifender Lernbereich:
* Deutsch
* Sozialkunde
* Sport
* Religion oder Ethik
* Englisch
Dauer
1 Jahr (verkürzte Ausbildung)
Zugangsvoraussetzungen
Schüler*innen können in das 2. Ausbildungsjahr (Klasse II) der zweijährigen Berufsfachschule Sozialassistenz aufgenommen werden - wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen:
* eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und den Realschulabschluss oder
* den erfolgreichen Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule Sozialpflege oder
* die allgemeine Hochschulreife oder
* die Fachhochschulreife oder
* einem anderen gleichwertigen Bildungsstand
Erforderliche Nachweise:
* Nachweis über einen ausreichenden Masernimpfschutz
Praktika
Die praktische Ausbildung wird mit einem Gesamtumfang von 800 Stunden durchgeführt, davon im ersten Jahr mit 200 Stunden. Die Praktika machst du in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und in Pflegeeinrichtungen.
Abschluss
Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung berechtigt zum Führen der Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfte Sozialassistentin" oder "Staatlich geprüfter Sozialassistent".
Aufbauoptionen
Der Abschluss „Staatlich geprüfter Sozialassistent" beziehungsweise "Staatlich geprüfte Sozialassistentin" ermöglicht den Zugang zur weiterführenden beruflichen Qualifizierung an einer Fachschule im Fachbereich Sozialwesen. Du kannst dich zum*r „Staatlich anerkannten Erzieher*in“ oder „Staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger*in“ weiterqualifizieren.