Im September 2024 wurde das E&P-Geschäft ohne Russland-Bezug von Wintershall Dea an Harbour Energy plc übertragen. Dazu gehören Produktions- und Entwicklungs-Assets sowie Explorationsrechte in Norwegen, Argentinien, Deutschland, Mexiko, Algerien, Libyen (ohne Wintershall AG), Ägypten und Dänemark (ohne Ravn) sowie Lizenzen von Wintershall Dea zur Speicherung von Kohlendioxid (CCS).
Seit der Gründung im Jahr 2014 hat sich Harbour zu einem der weltweit größten und geografisch vielfältigsten unabhängigen Öl- und Gasunternehmen entwickelt. Heute fördert Harbour täglich zwischen 475.000 and 485.000 Öläquivalent mit bedeutenden Fördermengen in Norwegen, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Argentinien und Nordafrika. Harbour profitiert von wettbewerbsfähigen Betriebskosten und stabilen Margen sowie einer breitgefächerten Palette von Wachstumsoptionen, darunter infrastrukturnahe Möglichkeiten in Norwegen, unkonventionelle skalierbare Möglichkeiten in Argentinien und konventionelle Offshore-Projekte in Mexiko und Indonesien. Mit einer geringen Treibhausgasemissionsintensität und einer führenden Position bei der CO2-Speicherung in Europa verpflichtet sich Harbour weiterhin dazu, Öl und Gas sicher und verantwortungsbewusst zu fördern, um zur Deckung des weltweiten Energiebedarfs beizutragen. Harbour hat seinen Hauptsitz in London und beschäftigt in seinen Betrieben und Büros rund 5.000 Mitarbeiter:innen und Auftragnehmer:innen.
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