In der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften,
an der Universitätsambulanz für Psychotherapie des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie,
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet,
eine Stelle als
Psychologische*r Psychotherapeut*in mit stellvertretender Leitungsfunktion der Universitätsambulanz für Psychotherapie
mit 50 % der tariflichen Arbeitszeit
zu besetzen.
Über zusätzliche psychotherapeutische Tätigkeiten in der Universitätsambulanz für Psychotherapie ist, bei Interesse, eine Aufstockung der Arbeitszeit auf bis zu 100% möglich.
Stellenwert: E 14 TV-L
Die Universitätsambulanz für Psychotherapie ist eine Einrichtung der Bergischen Universität Wuppertal mit Aufgaben in Forschung und Lehre. Sie bietet umfassende Diagnostik und verhaltenstherapeutische Behandlung bei psychischen Störungen von Personen im Erwachsenenalter. Hierbei berücksichtigen wir ihre wissenschaftliche Fundierung und neue Entwicklungen der Psychotherapieforschung. Neben den Therapieangeboten für die Bandbreite psychischer Störungen bieten wir spezifische Konzepte, beispielsweise bei persistierenden Körperbeschwerden, Krankheitsangst und der Körperdysmorphen Störung.
Im Rahmen der Einführung des neuen Masterstudiengangs Psychologie mit Schwerpunkt »Klinische Psychologie und Psychotherapie« findet eine Erweiterung der Universitätsambulanz statt. Der neue Masterstudiengang sieht vor, dass Studierende bereits während des Studiums eine praktische ambulante Ausbildung erhalten, bei der sie unter Anleitung Psychotherapien durchführen, bei Psychotherapien hospitieren und Aufgaben in der Diagnostik übernehmen.
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium im Studiengang Psychologie (Master oder Diplom) mit sehr guten Kenntnissen in Klinischer Psychologie
Approbation als Psychologische*r Psychotherapeut*in mit Fachkunde in Verhaltenstherapie
Erfahrungen in der Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen
Hohes Interesse an psychotherapeutischer Arbeit, Ausbildung und Forschung
Sehr gute soziale, kommunikative und organisatorische Kompetenzen
Wünschenswert sind:
Eine staatliche Anerkennung / begonnene Weiterqualifikation als Supervisor*in
Eine Abrechnungsqualifikation für Gruppentherapie
Vorerfahrungen in der Anleitung von Studierenden oder Psycholog*innen in Psychotherapeutischer Ausbildung
Eine abgeschlossene Promotion in (Klinischer) Psychologie
Aufgaben und Anforderungen:
Eigenständige psychotherapeutische Behandlungen (Verhaltenstherapie), inklusive Sprechstunde
Mitgestaltung der Behandlungskonzepte
Betreuung von Praktika (Lehrtherapien) in der Universitätsambulanz im Rahmen der Ausbildung der Studierenden des neuen Masterstudiengangs Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie nach PsychThApprO
Moderation der Intervision / Supervision, Anleitung im Rahmen der praktischen Ausbildung für Psychotherapie
Organisation der Ambulanz-Abläufe und der Qualitätssicherung
Kommunikation mit Sozialversicherungsträgern und Koordination der Ambulanz-Abrechnung
Mitgestaltung der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschungstätigkeit bzw. Unterstützung von Forschungsprojekten in der Ambulanz
Die Bergische Universität betrachtet die Gleichstellung von Frauen und Männern als eine wichtige Aufgabe, an deren Umsetzung der*die zukünftige Stelleninhaber*in mitwirkt.
Fragen zur Stellenausschreibung richten Sie bitte an Frau Professorin Martin unter martin@uni-wuppertal.de
Kennziffer: 24151
Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des erfolgreichen Studienabschlusses und der Approbation/Promotion, Arbeitszeugnissen, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung als PDF-Datei) sind grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal: https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de. Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
Ansprechpartnerin für das Anschreiben ist Frau Prof. Dr. Alexandra Martin.
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sowie von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellten behinderten Menschen sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte von Menschen mit einer Schwerbehinderung, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
Bewerbungsfrist: 10.03.2025