Lehrkräfte mit besonderen schulischen Aufgaben üben die ihnen übertragene Tätigkeit im Auftrag des Schulleiters aus. Sie unterstützen die Schulleitung bei der Qualitätsentwicklung und bei inhaltlichen Aufgaben.
Das zu besetzende Aufgabenfeld umfasst insbesondere:
1. die Koordination der pädagogischen Arbeit in der Sekundarstufe I durch Beratung und Begleitung der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer,
2. die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Klassenkonferenzen,
3. die Planung, Implementierung und Evaluation von Schulentwicklungsprozessen unter Berücksichtigung der Demokratiebildung, auch aus der schulischen Tradition im Ganztagsbereich und bei der Erstellung von Jahrbüchern bzw. der Schülerzeitung heraus, sowie
4. die Kooperation mit außerschulischen Partnern der Demokratiebildung, speziell im Zusammenhang mit der inhaltlichen Umsetzung im Rahmen „Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage“.
Die Wahrnehmung der Aufgaben erfordert:
5. eine durch Erste und Zweite Staatsprüfung bzw. Abschluss „Master of Education“ und Staatsprüfung erworbene Lehrbefähigung für das Lehramt an Gymnasien, Förderschulen, Mittelschulen/Oberschulen oder berufsbildenden Schulen oder einen nach den Ausbildungsbestimmungen der ehemaligen DDR erworbenen pädagogischen Hochschulabschluss als Diplomlehrer mit Lehrbefähigung für zwei anerkannte Unterrichtsfächer des Gymnasiums oder eine Gleichstellung mit den o. g. Abschlüssen nach den Vorschriften der Lehrer-Qualifizierungsverordnung sowie
6. eine mehrjährige Tätigkeit an einem Gymnasium.
Wir erwarten:
7. hohes Verantwortungsbewusstsein, überdurchschnittliche Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen sowie organisatorische Fähigkeiten,
8. einen sicheren Umgang mit schulbezogenen IT-Anwendungen,
9. ein pädagogisches Geschick und empathisches Verständnis in der Zusammenarbeit mit allen in diesem Aufgabenfeld involvierten Personen,
10. sicheres Urteilsvermögen in Hinblick auf die pädagogischen Herausforderungen von Schülern der Sekundarstufe I sowie
11. praxisorientierte Vorerfahrung zur Steuerung schulischer Entwicklungsprozesse unter Einbeziehung von Lehrkräften, Schülern und außerschulischen Partnern.