Atmungstherapeut: innen in der Pneumologie (m/w/d)
Klinikum Stuttgart - Mit uns wird etwas Großes.
Wir sind mit unseren drei Häusern 'Katharinenhospital', 'Olgahospital' und 'Krankenhaus Bad Cannstatt' das größte Klinikum in Baden-Württemberg. Über 9500 Mitarbeitende versorgen auf den Stationen, in Operationssälen, Funktionsbereichen die Patient*innen oder sind in Verwaltung, Technik oder IT für den reibungslosen Klinikbetrieb verantwortlich. An zwei attraktiv gelegenen Standorten in Stuttgart bieten wir Ihnen in über 50 Kliniken und Instituten als Maximalversorger und akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen einen sinnstiftenden und zukunftsorientierten Arbeitsplatz. Dabei gilt immer: 'Starkes Team. Starkes Klinikum.'
Wir suchen qualifizierte Pflegefachkräfte als Atmungstherapeuten (m/w/d) für die qualitativ hochwertige Versorgung der Patient*innen auf Intensivstation und Normalstation, sowie die Teamarbeit an erster Stelle.
Unser Pflegekonzept verfolgt die ganzheitliche Bereichspflege und basiert auf dem Pflegemodell nach Roper-Logan-Tierney. Dies wird unterstützt durch die fachspezifische und kinästhetische Kompetenz unserer Mitarbeiter*innen.
Aufgaben:
1. Teilnahme an der täglichen Frühvisite auf beiden Intensivstationen.
2. Einstellung der Beatmungsparameter bei invasiv und nicht invasiv beatmeten Patienten nach anerkanntem und aktuellem medizinischen Kenntnisstand (z.B. lungenprotektive Beatmung, nächtliche entlastende Beatmung, Beatmung bei hypoxischem und/oder hyperkapnischen Atemversagen).
3. Einleiten einer nicht invasiven Beatmung bei akutem hypoxischem und/oder hyperkapnischem Atemversagen.
4. Einleiten einer nicht invasiven Beatmung bei chronischem Atemversagen.
5. Einleitung und Titraiton einer Sauerstoff-Therapie bei akutem und chronischem hypoxischem Atemversagen.
6. Kontrolle der Geräteeinstellungen und Optimierung nach Auswertung der nächtlichen Verläufe.
7. Planung, Vorbereitung, Durchführung und Beurteilung der Spontanatmungsphasen bei Beatmungspatienten im Weaning.
8. Bronchoskopische Sekretabsaugung der großen Atemwege zur Optimierung des Sekretmanagements bei intubierten oder tracheotomierten Patienten, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichend sind.
9. Auswahl geeigneter Inhalationssysteme und Inhalativa.
10. Auswahl der vom Versorger (Fa. Glotz und andere) ständig zur Verfügung gestellten Tirationsgeräte und Interfaces für die Beatmungstherapie.
11. Einfache Interpretation von Röntgenaufnahmen und Computertomographien zur Optimierung der Atmungstherapie.
12. Einfache Ultraschalluntersuchung von Lunge und Pleura zur Optimierung der Atmungstherapie.
13. Auswertung von Poligrafiedaten.
14. Durchführung von Schluckversuchen (Daniel-Test, endoskopischtransnasal und mittels Färbeversuch).
15. Datenerhebung und Dokumentation für WeanNet.
16. Intensivierung der Betreuung von schwerkranken Patienten.
17. Anpassung der Sedierung nach angeordneter Sedierungstiefe
18. Unterbrechen der Sedierung und erneute Sedierung nach angeordneter Sedierungstiefe (Sedierungspause,