Die Charité Universitätsmedizin Berlin zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen auf internationalem Spitzenniveau. Die Charité ist die gemeinsame medizinische Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin und wird weltweit als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt. Die Charité verteilt sich auf insgesamt vier Standorte mit rund 100 Kliniken und Instituten, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Die Charité hat die Zertifikate zum Audit berufundfamilie® und zum Audit familiengerechte hochschule® erhalten. An der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist am CharitéCentrum 8 (CC08) für chirurgische Medizin zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Position zu besetzen: Professur für Allgemein- und Viszeralchirurgie Besoldungsgruppe W3 BBesG ÜfBE – auf Lebenszeit (Kennziffer: Prof. 666/2025) Die Anstellung erfolgt als Professorin im Angestelltenverhältnis gemäߧ 102 Absatz 5 Berliner Hochschulgesetz (BerlHG). Die Lehrverpflichtung richtet sich nach der Lehrverpflichtungsverordnung für die Berliner Hochschulen (LVVO ). Mit der Professur ist die ärztliche Leitung der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und die Vertretung des Faches in Forschung, Lehre und Krankenversorgung am Campus Benjamin Franklin der Charité verbunden. Hierbei ist die Beachtung der Standards robuster, reproduzierbarer, transparenter und verantwortungsvoller Wissenschaft, einschließlich der Berücksichtigung von Geschlecht, von essenzieller Bedeutung. Es wird eine national und international wissenschaftlich exzellente und klinisch ausgewiesene integrative Persönlichkeit gesucht, die das Fachgebiet in voller Breite vertritt. Ferner wird ein hohes Maß an nationaler und internationaler Sichtbarkeit in einem Spezialgebiet des Faches Allgemein- und Viszeralchirurgie erwartet. Ferner werden umfassende Managementkompetenz / Organisationsexpertise, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz einschließlich Erfahrung in der Förderung von Frauen und Diversität erwartet. Einstellungsvoraussetzungen: Gemäß § 100 BerlHG erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in Humanmedizin und eine abgeschlossene Promotion. Darüber hinaus Professur oder Juniorprofessur bzw. Habilitation oder zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Ferner muss eine abgeschlossene Weiterbildung als Facharzt / Fachärztin für allgemeine Chirurgie bzw. Viszeralchirurgie oder eine vergleichbare abgeschlossene Weiterbildung als Facharzt / Fachärztin vorliegen. Zusätzlich wird eine abgeschlossene Zusatzweiterbildung in der Speziellen Viszeralchirurgie gefordert. Neben den sich insbesondere aus § 99 BerlHG ergebenden dienstlichen Aufgaben werden an die Bewerbenden außerdem folgende Erwartungen gestellt: Vertretung des Faches „Allgemein- und Viszeralchirurgie“ in Forschung, Lehre und Krankenversorgung unter Beachtung der Standards robuster, reproduzierbarer, transparenter und verantwortungsvoller Wissenschaft hohe Bereitschaft und Fähigkeit zur innovativen Weiterentwicklung des Faches und der Klinik „Allgemein- und Viszeralchirurgie“ unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen Rahmenbedingungen sowie der Anforderungen und Gegebenheiten an der Charité Einbindung in relevante Forschungsschwerpunkte undForschungsverbünde der Charité und in fakultätsübergreifende Forschungsnetzwerke / Graduiertenkollegs sowie in die zukunftsgerichteten strategischen Initiativen der Charité ( Charité 2030 ) Kooperation mit den vorklinischen und klinischen Einrichtungen der Charité und anderen Institutionen in Berlin und Brandenburg Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung der an der Charité angebotenenStudiengänge sowie Gewährleistung einer fundierten postgradualen Aus- und Weiterbildung sowie Engagement in der Nachwuchsförderung von Medizinerinnen und Wissenschaftlerinnen Bereitschaft, sich auf der Grundlage der Werte der Charité – Respekt, Leidenschaft, Courage, Neugier, Verbindlichkeit, Offenheit – aktiv für die Personalentwicklung einzusetzen, dazu gehört insbesondere auch die gezielte Unterstützung von Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung sowie die Schaffung eines interprofessionellen Arbeitsumfelds, das alle Mitarbeitenden wertschätzt. Mit der Professur sind neben den obenstehenden Einstellungsvoraussetzungen folgende Anforderungen verbunden: umfangreiche klinische Erfahrung auf dem Gebiet der Allgemein- und Viszeralchirurgie, mit einem Schwerpunkt in der Chirurgie des oberen Gastrointestinaltraktes und/oder der kolorektalen Chirurgie originäres (eigenständiges) Forschungsportfolio auf dem Gebiet der Allgemein- und Viszeralchirurgie, nachgewiesen durch entsprechende Publikationsleistungen und erfolgreiche Einwerbung von Drittmittelprojekten sowie Sichtbarkeit in Form von Beiträgen auf internationalen Kongressen hohe Innovationsbereitschaft für die Entwicklung von wissenschaftlich basierten Strategien zur Diagnostik und Therapieoptimierung umfangreiche Lehrerfahrung und hervorragende didaktische Fähigkeiten Managementkompetenzen in der erfolgreichen wirtschaftlichen Steuerung und Personalführung eines großen Verantwortungsbereichs Für die Durchführung der Dienstaufgaben sind Kenntnisse der deutschen Sprache auf C1-Niveau (Fachkundige Sprachkenntnisse gemäß der Kultusministerkonferenz) wünschenswert. Die Bewerbenden haben durch ihre bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten darzulegen, dass sie die genannten Erwartungen an die W3-Professur erfüllen und die wissenschaftlichen Aktivitäten auf dem Gebiet der Allgemein und Viszeralchirurgie auf internationalem Niveau aktiv mitgestalten und die in diesen Bereichen bestehenden Forschungsaktivitäten an der Charité komplementär ergänzen. Die mit der Professur zusammenhängenden Aufgaben der Leitung der klinischen Einrichtung werden durch einen Dienstvertrag geregelt. Gegenstand des Vertrages sind die mit der Leitung der klinischen Einrichtung verbundenen Aufgaben, die durch eine leistungsgerechte Vergütung mit fixen und variablen Bestandteilen honoriert werden. Die Charité verfolgt nachhaltig die Berücksichtigung von Geschlecht und Diversität in den personellen Strukturen von Wissenschaft und Versorgung und damit eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, sozialer Herkunft, Religion oder Alter. Schriftliche Bewerbungen erbitten wir mit Einreichung Ihrer konzeptionellen Ideen sowie unter Beachtung der Vorgaben im Internet ( Website ) bisFreitag, den 7. März 2025 unter Website hochzuladen. Im Rahmen des Berufungsverfahrens entstehende Kosten werden von der Charité Universitätsmedizin Berlin nicht übernommen. Für inhaltliche und formale Nachfragen zur Professur und zum Bewerbungsprozess kontaktieren Sie bitteberufungencharite.de .