Das Umweltbundesamt (UBA) ist eine der größten Umweltbehörden Europas. Auf der Grundlage seiner Forschung berät das UBA die Bundesregierung, aber auch viele europäische und internationale Organisationen und setzt zahlreiche Umweltgesetze um. Hervorragende fachliche und wissenschaftliche Arbeit sowie Vernetzung mit nationalen, europäischen und globalen Partnern sind für das UBA die Grundlage erfolgreicher Politikberatung und -umsetzung. Im Vordergrund steht dabei die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen. Die Verknüpfung von wissenschaftlichen und in der Praxis gewonnenen Erkenntnissen ist uns ein besonderes Anliegen in Politikberatung, im Dialog mit der Gesellschaft und beim Vollzug von Umweltrecht. Als Bundesoberbehörde gehört das UBA zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Für unser Fachgebiet II 2.6 „Maßnahmen des Bodenschutzes“ mit Arbeitsort in Dessau-Roßlau suchen wir eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in
zum Thema „stofflicher Bodenschutz“
Das Arbeitsverhältnis beginnt so bald wie möglich und ist unbefristet. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
Bewerbungen von Beamtinnen*Beamten werden im Einzelfall geprüft.
nationale und europäische Bodenschutzregelungen in Bezug auf Schadstoffe wissenschaftsbasiert mitgestalten und weiterentwickeln
neue Schadstoffe in Böden identifizieren, priorisieren und Maßnahmen im Sinne des Bodenschutzes ableiten
Vorsorge-, Prüf- und Maßnahmenwerte für relevante Schadstoffe mit Schwerpunkt auf dem Wirkungspfad Boden-Pflanze erarbeiten und weiterentwickeln
Bewertungskriterien und Ableitungsmaßstäbe, insbesondere für den Pfad Boden-Pflanze, fortschreiben
Forschungsvorhaben konzeptionieren, initiieren, begleiten und deren Ergebnisse verwerten
Vorträge und wissenschaftliche Artikel zu den o. g. Themen verfassen
Vertretung der UBA-Positionen in Gremien und der Öffentlichkeit, teils in englischer Sprache
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Uni-Diplom) der Natur-, Ingenieur- oder Agrarwissenschaften, Umweltwissenschaften, Ressourcenmanagement, Geoökologie oder vergleichbarer Studiengang möglichst mit Vertiefung in Bodenwissenschaften oder Ökotoxikologie
abgeschlossene Promotion, Publikationserfahrungen und Kenntnisse im Projektmanagement sind wünschenswert
umfassende Kenntnisse zum Verhalten und zur Wirkung von Schadstoffen in der Umwelt und Kenntnisse zum stofflichen Bodenschutz
sehr gute Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Problemlösekompetenz und Genderkompetenz
Eigeninitiative und hohes Maß an Selbstständigkeit zur Bearbeitung komplexer Fragestellungen sowie Gewissenhaftigkeit bei der fachlichen Analyse
sehr gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
die Flexibilität eines modernen Arbeitsplatzes - Möglichkeit der mobilen Arbeit, Gleitzeit, Teilzeitmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
die Sicherheit des öffentlichen Dienstes - tarifvertraglich geregeltes Entgelt inkl. Leistungsentgelt/Altersvorsorge/Jahressonderzahlung
ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld - in einer offenen, kommunikativen und diversitätsgeprägten Arbeitskultur
persönliches Wachstum - vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungsoptionen
Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets
bei Tätigkeiten in den Fachaufgaben: Gestaltungsspielraum und gesellschaftsrelevante Verantwortung - interdisziplinäre Zusammenarbeit in zukunftsorientierten Aufgabenbereichen im Umfeld der sozial-ökonomischen Transformation und Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung