Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erforschen Optionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und ressourcenschützendes Wirtschaften. Arbeiten Sie gemeinsam mit rund 7.400 Kolleg:innen in einem der größten Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns Grüne und nachhaltige Kraftstoffe werden in Zukunft dort benötigt, wo große Massen über eine lange Strecke transportiert werden müssen. Das betrifft große Frachtschiffe, Langstreckenflugzeuge, den langlaufenden Straßengüterverkehr sowie die Pkw-Bestandsflotte, solange die sicherlich viele Jahre dauernde Elektrifizierung dieses Transportbereiches noch nicht abgeschlossen ist. Grüne Kraftstoffe können auf Basis von Kohlendioxid, das aus der Luft, biogenen Quellen oder Industrieabgasen abgetrennt worden ist, und grünem Wasserstoff synthetisiert werden. Beispiele sind Methanol, Ethanol oder Dimethylether. Methanol kann in einem nächsten Schritt mittels des Methanol-to-Gasoline(MtG)-Prozesses zu Ottokraftstoff weiterverarbeitet werden. Am Institute of Energy Technologies - Elektrochemische Verfahrenstechnik (IET-4) forschen wir daher an katalytischen Materialien und katalytisch gestützten Prozessen für die Synthese von grünen Kraftstoffen. Dadurch leisten wir einen Beitrag dazu, die anspruchsvollen Ziele der Bundesregierung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu erreichen. Wir bieten Ihnen zum nächstmöglichen Termin eine spannende Masterarbeit - Profilreaktor-Modell für Benzinsynthese aus nachhaltig erzeugtem Methanol (MtG) Ziel der Masterarbeit ist die Entwicklung eines Rohrreaktormodells und Implementierung eines kinetischen Modells basierend auf experimentellen Daten. Ihre Aufgaben im Detail: Literaturrecherche zum MtG-Prozess und zur datengestützten Modellierung von chemischen Reaktoren und Prozessen Einarbeitung in die Simulationssoftware Aspen Plus Erstellung von Prozesssimulationen in Aspen Plus einschließlich der Implementierung eines kinetischen Modells in einem Rohrreaktor Validierung und Optimierung des Modells durch existierende experimentelle Daten Verfassen der Masterarbeit Laufendes Masterstudium im Bereich Verfahrenstechnik, Energietechnik, Umweltingenieurwesen, Chemieingenieurwesen oder Maschinenbau bzw. eines vergleichbaren Studiengangs Vorkenntnisse in der Prozesssimulation mit Aspen Plus wünschenswert Interesse am Themengebiet der synthetischen Kraftstoffe Strukturierte und eigenständige Arbeitsweise Die Fähigkeit, als Teil eines Teams zu arbeiten Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Wir arbeiten an hochaktuellen innovativen Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Wandel aktiv mitzugestalten Wir bieten Ihnen: Eine vielseitige, hoch motivierte Arbeitsgruppe innerhalb einer der größten Forschungseinrichtungen Europas Hervorragende technische und wissenschaftliche Infrastruktur Intensive Betreuung der Arbeit vor Ort und online Das Erlernen der industriell relevanten Simulationssoftware Aspen Plus für den späteren Berufsweg Flexible Arbeitszeiten und eine angemessene Vergütung Ihrer Arbeit Die Möglichkeit zum (orts-)flexiblen Arbeiten, z. B. im Homeoffice Bei Bedarf Unterstützung für internationale Mitarbeitende durch unseren International Advisory Service Die Position ist zunächst auf sechs Monate befristet. Neben spannenden Aufgaben und einem kollegialen Miteinander bieten wir Ihnen noch viel mehr: https://go.fzj.de/Benefits.