Die Universität Heidelberg ist die älteste Universität in Deutschland, eine ebenso lange Tradition haben Forschung und Lehre in der Medizin. Damals wie heute ist die Medizin in Heidelberg international hochangesehen und ein Anziehungspunkt für Studierende, Lehrende und Forscher aus der ganzen Welt.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
zum 01.03.2025 am Institut für Physiologie und Pathophysiologie in der Abteilung Herz- und Kreislaufphysiologie (Direktor: Prof. Dr. Markus Hecker) für den Bereich Forschung und Lehre gesucht.
Das Institut für Physiologie und Pathophysiologie ist Teil der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg. Die Wissenschaftler*innen des Instituts beteiligen sich an verschiedenen nationalen und internationalen Verbundforschungsprojekten und unterrichten jährlich ca. 450 Student*innen der Medizin und Zahnmedizin im Fach Physiologie. Forschungsschwerpunkte sind die Physiologie und Pathophysiologie des Herz-Kreislauf- und des Nervensystems.
Job-ID: V000013599
Einsatzgebiet: Institut für Physiologie und Pathophysiologie
Einsatzort: Heidelberg
Startdatum: 01.03.2025
Tätigkeitsbereich: Wissenschaft und Lehre
Anstellungsart: Vollzeit
Befristung: Befristet
Vertrag: TV-L
Verstärkung des Teams von Prof. Andreas H. Wagner, Leiter der Arbeitsgruppe Gefäßpathologien
Das eigene Projekt wird zu Beginn in die Forschungsaktivitäten des Arbeitsgruppenleiters integriert. Mittelfristig werden die Erstellung und Umsetzung eines eigenen Forschungskonzepts mit Bezug zum Forschungsgebiet der Abteilung erwartet und unterstützt
Anleitung von wissenschaftlichem Nachwuchs (Doktorand*innen, Bachelor- und Masterstudent*innen) und technischem Personal
Beteiligung an der Lehre im Fach Physiologie für Student*innen der Human- und Zahnmedizin im Umfang von 4 Semester-Wochenstunden
Erfolgreich abgeschlossenes Studium der Biowissenschaften / Pharmazie / Medizin
Qualifizierte Promotion zu einem bio- bzw. lebenswissenschaftlichen Thema
Mindestens einjährige Tätigkeit als Postdoktorand*in in einer anerkannten wissenschaftlichen Einrichtung
Interesse an der Entwicklung von Therapieansätzen für krankhafte Gefäßveränderungen, die u.a. ein Aortenaneurysma verursachen
Idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrungen im Umgang mit Endothelzellen bzw. glatten Gefäßmuskelzellen und besitzen eine versuchstierkundliche Zertifizierung (Kategorie: Funktion A/FELASA B)
Fundierte Kenntnisse in modernen Methoden der Mikroskop-gestützen Bildgebung und der entsprechenden Datenanalyse sind von Vorteil
Praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen zu modernen proteinbiochemischen, zell- und molekularbiologischen Methoden
Interesse an der Vermittlung medizinischer Lehrinhalte der Physiologie und Pathophysiologie an Studierende der Human- und Zahnmedizin im vorklinischen Studienabschnitt
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Einen interessanten Arbeitsplatz mit Zugang zu physiologischen Modellsystemen, einschließlich genetisch veränderten Mausmodellen, Biopsiematerial oder chirurgischen Resektaten aus der Klinik in Kombination mit modernsten Analysetechniken
Mitarbeit bei institutsübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten
Ein spannendes Forschungsprojekt auf dem Gebiet der modernen Herz-Kreislaufforschung und gegebenenfalls die Möglichkeit, neue Therapiekonzepte mitzuentwickeln
Ein anspruchsvolles Aufgabengebiet mit Verantwortung, Gestaltungsspielraum und einer persönlichen Entwicklungsperspektive
Einblicke in die moderne medizinische Hochschullehre mit der Möglichkeit zur Fortbildung (Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik)
Ein internationales, attraktives Arbeitsumfeld an einer der renommiertesten Universitäten in Europa und in einer Stadt mit ausgesprochen hoher Lebensqualität
Vergütung nach TV-L mit überdurchschnittlichen Sozialleistungen; es gilt die Höchstbefristungsgrenze nach Wissenschaftszeitvertragsgesetz
Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, persönlicher Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.