Bachelorstudiengang Industrial Engineering (praxisintegriert, englischsprachig)
Zugangsvoraussetzungen
Für das praxisintegrierte Studium ist ein Praxisplatz mit einem kooperierenden Unternehmen über die gesamte Studiendauer nachzuweisen.
Weitere Zugangsvoraussetzung ist das Abitur bzw. die Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung
* IELTS: mindestens 5.5 Punkte,
* TOEFL (IBT): mindestens 72 Punkte,
* TOEFL (PBT): mindestens 543 Punkte,
* TOEFL (ITP): mindestens 543 Punkte,
* Telc B2-Zertifikat,
* UNIcert II,
* Cambridge FCE First Certificate in English,
* Cambridge English Qualification: mindestens 160 Punkte
Bewerber*innen mit deutschem Schulabschluss können die Englischkenntnisse mit dem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife nachweisen, wenn das Zeugnis mindestens die Note "ausreichend" in der fortgeführten Fremdsprache ausweist.
Englische Muttersprachler*innen und Bewerber*innen mit englischsprachigem (Hoch-) Schulabschluss können die Englischkenntnisse mit einem Dokument der Schule bzw. Hochschule nachweisen, aus dem hervorgeht, dass der Schul- oder Studienabschluss in englischer Sprache erworben wurde.
Sprachnachweise, welche hier nicht aufgeführt sind, unterliegen einer Einzelfallprüfung.
Studienziele
Der englischsprachige Studiengang Industrial Engineering richtet sich an Studieninteressierte aus Europa und der ganzen Welt. Er bietet internationalen und deutschen Studierenden eine ideale Möglichkeit, Technik „Made in Germany“ kennenzulernen. Betriebswirtschaftliche und disziplinübergreifende Module ergänzen die technischen Aspekte des Studiums. Wirtschaftsingenieur*innen sind für disziplinübergreifende Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Technik und Betriebswirtschaft besonders geeignet. Aufgrund der ausgewogenen ingenieur- und betriebswirtschaftlichen Ausbildung sind sie befähigt, Unternehmensabläufe ökonomisch und technisch zu beurteilen, zu organisieren und zu optimieren.
Studienverlauf
Im praxisintegrierten Studiengang Industrial Engineering werden die Studierenden über das gesamte Studium durch einen Praxisbetrieb begleitet, denn das Konzept des praxisintegrierten Studiums sieht eine enge Verknüpfung von berufspraktischer Tätigkeit und Hochschulstudium vor. Jedes Semester besteht aus einer Theoriephase und einer Praxisphase. Die Theoriephase findet in der Hochschule statt; sie besteht aus Vorlesungen, Übungen und Laborpraktika.
Die anschließende Praxisphase findet in einem Praxisunternehmen statt, welches die Studierenden über das gesamte Studium begleitet. In der Praxisphase wird der Anwendungsbezug durch die Mitarbeit im Unternehmen hergestellt. Der Lernstoff wird vertieft und in der Praxis angewendet. In den Praxismodulen des 4. und 5. Semesters werden praktische Projekte im Betrieb bearbeitet, die durch eine wissenschaftliche Arbeit dokumentiert werden. Im Praxismodul des 6. Semesters erfolgt eine fachpraktische Mitarbeit ohne Benotung. Auf diese Weise erlangen die Studierenden bereits während ihres Studiums einschlägige Berufspraxis. Davon profitieren Praxisbetrieb und Studierende gleichermaßen. Durch gute Leistungen in Studium und betrieblicher Praxis schaffen sich die Studierenden beste Voraussetzungen für ihre berufliche Zukunft und erhalten nach dem Studium meist die Möglichkeit, durch den Praxisbetrieb übernommen zu werden.
Berufsfelder
Wirtschaftsingenieur*innen werden überall dort benötigt, wo es um disziplinübergreifende Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Technik und Betriebswirtschaft geht. Der Studiengang verknüpft ingenieurtechnische und wirtschaftliche Prinzipien mit Nachhaltigkeitsaspekten und Diversität, um ganzheitliche Lösungen für wirtschaftliche, logistische, ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.
Durch die universelle Ausrichtung des Studiums können verschiedene Tätigkeitsfelder in vielen Branchen übernommen werden. Unternehmen schätzen Wirtschaftsingenieur*innen wegen ihrer vielfältigen Kompetenzen. Haupteinsatzgebiete sind Einkauf, Produktionsplanung und -steuerung, Logistik, Qualitäts- und Projektmanagement sowie der Technische Vertrieb. Häufig besetzen sie auch Stellen im Bereich Marketing, Finanzen und Controlling, weil gerade dort die interdisziplinäre technische und betriebswirtschaftliche Qualifikation gefragt ist.
Praxisintegriertes Studium
Im praxisintegrierten Studium sind die Studierenden über die gesamte Studiendauer in einem Unternehmen beschäftigt. Dadurch wachsen sie von Beginn an in das Unternehmen hinein und können die akademische Ausbildung mit der beruflichen Praxis kombinieren. Ziel ist, das in der Theorie erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden und umgekehrt. Die Arbeitsweise in Unternehmen und damit auch spezielle Praxisanforderungen sind ihnen vertraut.
Informationen über Praxisplatzangebote und zur Bewerbung bei den Unternehmen erhalten Sie im Unternehmensportal