Post Doc und Doktorandin / Doktorand (w/m/d)
Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Kennz. 5975
Voll-/Teilzeit:
75-100 %
Befristet:
31.03.2028
Arbeitsbeginn:
nächstmöglich
Bewerbungsfrist:
06.04.2025
Aufgaben
Aufbau und Durchführung von Forschungsprojekten im Themenfeld »Arbeit und Gesundheit«, Fokus: Implementierung von Maßnahmen zur gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung
Zusammenarbeit mit Betrieben; Planung, Koordination, Durchführung und Auswertung von Studien einschließlich Datenerhebung (qualitativ, quantitativ, mixed methods)
Verfassen von Projekt-, Abschlussberichten und wissenschaftlichen Publikationen in (inter)nationalen wissenschaftlichen Fachzeitschriften
Einwerbung von Drittmitteln, Beteiligung an interdisziplinären Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen des Instituts und aktive Teilnahme an (inter)nationalen wissenschaftlichen Kongressen
Profil
Abgeschlossenes Studium (MSc, MA, Diplom) bzw. Promotion in den Bereichen Pflege-, Gesundheits-, Sozialwissenschaft, Implementierungsforschung, Versorgungsforschung, Physiotherapie, Medizintechnik, Ingenieurswissenschaften mit Schwerpunkt Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Sportwissenschaften, Psychologie oder angrenzenden Fächern
Freude an der inter- und transdisziplinären Zusammenarbeit und an Fragestellungen mit Bezug zur Implementierungswissenschaft und zur Arbeitswelt
Sehr eigenständige Arbeitsweise und sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Erfahrung aus der Mitarbeit (erforderlich) und / oder Leitung wissenschaftlicher Drittmittel-Projekte (erwünscht), einschließlich Erfahrungen mit Qualitätssicherung und Anleitung von Nachwuchswissenschaftlerinnen/-wissenschaftlern (erwünscht)
Erfahrung mit Datenerhebung und Auswertung mittels qualitativer und quantitativer Verfahren der empirischen Sozialforschung (erforderlich), Kenntnisse von Mixed-Methods-Studiendesigns und deren Umsetzung inkl. Auswertung und Ergebnisdarstellung (erwünscht) bzw. Interesse an der Vertiefung von Mixed-Methods-Kenntnissen (erforderlich)
Vorteile
Mitarbeit im vielseitigen Umfeld eines modernen Universitätsklinikums, welches neben der Krankenversorgung zusätzlich die medizinische Forschung und Lehre fokussiert
Zukunftssicherer Arbeitsplatz und Standort sowie eine attraktive Vergütung einschließlich betrieblicher Altersversorgung (VBL) bei gleichzeitig möglichst flexiblen Arbeitszeitregelungen
Zuschuss zum Ticket für den öffentlichen Nahverkehr und attraktive Nachlässe auf unseren Angebotsplattformen für Mitarbeitende
Strukturierte Onboarding-Phase, klinikumseigene Akademie zum Ausbau der Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz
Gesundheitsvorsorge durch vielfältige Sportangebote
Über Uns
Das Universitätsklinikum Tübingen ist ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin. Jährlich werden etwa 75.000 Patientinnen und Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt. Mit rund 10.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber der Region. Die Qualität der Krankenversorgung ist mit dem Gütesiegel der KTQ zertifiziert.
Über das Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung
Am Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung (Ärztliche Direktorin Professorin Dr. M.A. Rieger) engagiert sich ein interdisziplinäres Team in Forschung, Lehre und arbeitsmedizinischen Dienstleistungen für die Gesundheit von Menschen im Erwerbsalter. Wir forschen insbesondere in den Bereichen:
Arbeitsphysiologische Grundlagen und Methoden
Optimierung arbeitsbedingter Einflussfaktoren auf die Gesundheit
Gestaltung von gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen
Verbesserung der Schnittstellen in der Gesundheitsversorgung - Health Management
Konzepte zu Gesundheitsangeboten im Betrieb - Betriebliches Gesundheitsmanagement
Kontakt bei Fragen
Dr. Esther Rind (PhD, UK) und Apl. Prof. Dr. Benjamin Steinhilber
07071 29-82083
Bewerbungsadresse
Dr. Esther Rind (PhD, UK) und Apl. Prof. Dr. Benjamin Steinhilber
Kennziffer: 5975
Gewünschte Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf, Motivationsschreiben
Bewerbungsfrist: 06.04.2025
Wir wenden den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) an, Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Vorstellungskosten können leider nicht übernommen werden. Wir bitten um Beachtung der geltenden Impfregelungen.