Was den Arbeitsplatz besonders macht
Sie haben Freude an Autos, können gut mit Menschen umgehen und behalten stets den Überblick? Dann sind Sie in der Fahrdienstverwaltung der Landesregierung NRW genau richtig. Bei uns können Sie mit Ihrem Organisationstalent dazu beitragen, dass insbesondere die Ministerinnen und Minister sowie Staatssekretärinnen und Staatssekretäre Ihre Termine in NRW und Deutschland zeitgerecht wahrnehmen können und unterwegs ihren „fahrenden Arbeitsplatz“ optimal nutzen können.
Die Fahrdienstverwaltung ist unmittelbar in der Zentralabteilung der Staatskanzlei, der Behörde des Ministerpräsidenten, angesiedelt. Sitz des Ministerpräsidenten ist das geschichtsträchtige Landeshaus am Rheinufer; die Fahrdienstverwaltung ist im Stadttor angesiedelt.
In einem spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsumfeld ergibt sich für Sie die Chance, an entscheidender Stelle zur positiven Entwicklung Nordrhein-Westfalens beizutragen. Dem Fahrdienst der Landesregierung hat folgende Aufgaben:
Leitung des Fahrdienstes mit rund 60 Fahrerinnen und Fahrern
Kraftfahrzeugangelegenheiten der Dienstwagenberechtigten
Beschaffung und Verwaltung von rund 90 Fahrzeugen
Vergabeverfahren, Ausschreibungen und Verträge
Verwaltung und Auswertung von Fahrtenbüchern
Bearbeitung und Auswertung von Stundennachweisen der Fahrerinnen und Fahrer
Koordination von Fahr- und Sicherheitstrainings
Flottenmanagementsystem
Disposition, Rechnungs- und Unfallbearbeitung
Zusammenarbeit mit Ministerien, Fahrzeugherstellern und Lieferanten
Um welche Aufgaben geht es konkret?
Vertretung der Fahrdienstleitung (inkl. Personalverantwortung)
Zusammenarbeit mit Ansprechpersonen in den Leitungsbüros der Ministerien und der Staatskanzlei
Erstellung von Leitungsvorlagen
Vorbereitung von Antworten auf Anfragen aus dem parlamentarischen Raum, auf Presseanfragen sowie Fragen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern
Beschaffung von Kraftfahrzeugen für den Fuhrpark der Landesregierung sowie sonstige Vergabe-, Ausschreibungs- und Vertragsangelegenheiten
Betreuung von Lieferanten und Ansprechpersonen des Fahrdienstes
Onboarding neuer Fahrerinnen und Fahrer
übergeordnete Aufgaben der Kraftfahrzeugverwaltung sowie des Einsatz- und Rechnungsbüros
verschiedene Projekte, zum Teil auch deren Leitung (z.B. zur Elektrifizierung des Fuhrparks, zur Unterstützung bei der Optimierung und Digitalisierung von Arbeitsprozessen)
Weitere Informationen zum Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten können Sie unter „Infos zum Arbeitgeber“ finden. Was bringen Sie mit?Folgende fachliche Anforderungen müssen Sie erfüllen:
Landesinterne Bewerberinnen und Bewerber:
Fachhochschul- / Bachelorstudium bzw. vergleichbare Qualifikation (Verwaltungsfachwirtin bzw. Verwaltungsfachwirt, Angestelltenlehrgang II) und Vergütung mindestens nach der Entgeltgruppe 8 TV-L,
hauptberufliche Verwaltungserfahrung ist wünschenswert.
Externe Bewerberinnen und Bewerber:
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an externe Bewerberinnen und Bewerber, die ein Diplom einer Fachhochschule oder einen Bachelor, bevorzugt in Verwaltungs-,
Politik- oder Kommunikationswissenschaften, erworben haben. Hauptberufliche Verwaltungserfahrung ist wünschenswert.
Externe Bewerberinnen und Bewerber, die bereits dem öffentlichen Dienst angehören (Tarifbeschäftigte, insbesondere anderer Bundesländer, der Kommunen oder Hochschulen) müssen eine vergleichbare Qualifikation (Bachelor, Verwaltungsfachwirtin bzw. Verwaltungsfachwirt, Abschluss des Angestelltenlehrgangs II) nachweisen und mindestens nach der Entgeltgruppe 8 TV-L bzw. vergleichbar vergütet werden.
Wünschenswert sind außerdem:
Erste Führungserfahrung (z.B. Leitung von Teams, Projektgruppen o.ä.)
Gute Kenntnisse und berufliche Erfahrungen in den Bereichen Beschaffung und Vergabe
Kenntnisse im Personal- und Tarifrecht sowie im Haushaltsrecht
Führerschein der Klasse B
Bei allen Bewerbergruppen können Bewerbungen von Personen mit einem Masterabschluss oder einer vergleichbaren Qualifikation, die diese für die Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt (ehemals höherer Dienst) qualifiziert, nicht berücksichtigt werden.
Daneben erwarten wir insbesondere folgende übergreifende Kompetenzen:
ausgeprägtes intellektuelles Potenzial, insbesondere eine gute Auffassungsgabe und ausgeprägte Problemlösungsfähigkeit
hohe schriftliche und mündliche Kommunikationskompetenz,
Stärken in der Kooperationskompetenz, insbesondere Verlässlichkeit und Integrationsfähigkeit,
sicherer Umgang mit aktueller Bürokommunikationssoftware (u.a. Outlook).
Erwartet wird außerdem ein hohes Maß an Flexibilität für einen Einsatz in verschiedenen Bereichen. Was wir bieten:
einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz
flexible Arbeitszeiten, gute Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - auch durch Möglichkeiten zur Arbeit im Homeoffice
sichere Arbeitsplätze in verlässlichem Rahmen mit Weiterentwicklungs- und diversen Fortbildungsmöglichkeiten - im Angestellten- oder Beamtenstatus
moderne technische Ausstattung
attraktives Umfeld der Dienststelle mit guter Anbindung an den ÖPNV
gutes Arbeitsklima mit attraktiven Gemeinschaftsangeboten
Hier noch einige rechtliche Rahmenbedingungen und Hinweise
Bei Regierungsbeschäftigten richtet sich das Arbeitsverhältnis nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Der konkrete Zuschnitt des Arbeitsplatzes und die Eingruppierung erfolgen unter Berücksichtigung der vorhandenen Kenntnisse und Vorerfahrungen. Im Angestelltenstatus ist bei Erfüllung der personenbezogenen und tarifrechtlichen Voraussetzungen perspektivisch eine Eingruppierung bis einschließlich EG 12 TV-L möglich.
In der Staatskanzlei werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen. Auch eine Besetzung im Rahmen eines Jobsharing Modells ist möglich.
Unsere Leitlinien im AuswahlverfahrenLeistung, Befähigung und fachliche Eignung sind ausschlaggebend für die Besetzung.
Als Staatskanzlei ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Gleichstellung von Frau und Mann voranzubringen. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Das Land Nordrhein-Westfalen sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen - und diesen gleichgestellte behinderte Menschen - vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen bevorzugt berücksichtigt.
Eine Abbildung der Vielfalt in unserer Gesellschaft bei unseren Beschäftigten ist uns wichtig.
Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich einer späteren Entscheidung darüber, ob die Stelle im Rahmen eines Umsetzungs- oder Versetzungsverfahrens oder im Rahmen einer Neueinstellung oder Förderung besetzt wird.