Informationen zum Job Bei dem Oberlandesgericht Hamm sind im Dezernat Zentrale Zahlstelle Justiz demnächst mehrere befristete Stellen als Justizbeschäftigte/r (m/w/d) in den Bereichen „Zwangsvollstreckungsangelegenheiten“ (Entgeltgruppe 9a TV-L) bzw. „Buchungsvorgänge“ (Entgeltgruppe 6 TV-L) zu besetzen. Im Bereich der Zwangsvollstreckungsangelegenheiten umfassen Ihre Aufgaben u. a.: die Erteilung von Vollstreckungsaufträgen die Erteilung von Bescheinigungen nach § 882 e Abs. 3 ZPO den Erlass von Pfändungs- und Überweisungsbeschlüssen bezüglich Arbeitseinkommen den Erlass von Verhaftungsaufträgen zur Erzwingung der Abgabe der Vermögensauskunft die eigenverantwortliche Bearbeitung von Stundungs- und Ratenzahlungsanträgen (Forderungen bis 1.000,00 Euro) die eigenverantwortliche Entscheidung über die Niederschlagung von Forderungen (Forderungen bis 500,00 Euro) Im Bereich der Buchungsangelegenheiten umfassen Ihre Aufgaben z. B.: die Ausführung der sich aus dem Zahlungs- und Abrechnungsverkehr ergebenden Buchungen unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften die Übernahme sämtlicher unbarer und barer Kontenbewegungen im Fachverfahren die Vorbereitung sowie Durchführung des Tages-, Monats- und Jahresabschlusses die Eruierung von Falschbuchungen/Falschbehandlungen sowie deren Behebung die Durchführung von Umbuchungen bzw. Rückzahlungen bei Doppel- oder Überzahlungen Wir erwarten von Ihnen: die Fachoberschulreife oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand eine abgeschlossene Ausbildung mit juristischer, bankfachlicher oder kaufmännischer Qualifikation (z.B. Justizfachangestellte/r, Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r, Bank-, Büro- oder Industriekauffrau bzw. -kaufmann) oder eine durch Berufserfahrung erworbene vergleichbare Qualifikation Kenntnisse moderner Informations- und Kommunikationstechnik soziales und wirtschaftliches Verständnis Einsatzbereitschaft und Organisationsfähigkeit Selbstsicherheit und Durchsetzungsvermögen Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: einen vielseitigen Beruf mit einem breit gefächerten Aufgabenbereich, in dem entweder überwiegend Vollstreckungsangelegenheiten oder Buchungsvorgänge selbstständig bearbeitet werden, in einem gut durchstrukturierten, jungen Team eine ausführliche Einarbeitung in Ihrem Aufgabengebiet eine räumlich getrennte, moderne Dienststelle die Möglichkeit der Nutzung von Telearbeit einen krisenfesten Arbeitsplatz mit den üblichen Absicherungen des öffentlichen Dienstes Bei Vorliegen der Voraussetzungen kommt eine Einstellung als Justizbeschäftigte/r in den Entgeltgruppen 6 oder 9a TV-L in Betracht. Das monatliche Anfangsgehalt beträgt in der Entgeltgruppe 9a TV-L im Regelfall 3.520,10 € brutto bzw. in der Entgeltgruppe 6 TV-L im Regelfall 3.086,57 € brutto (beides Stand: 01.02.2025). Das Endgrundgehalt nach 15 Jahren Beschäftigungszeit beträgt zurzeit 4.490,04 € brutto in der Entgeltgruppe 9a TV-L bzw. 3.758,72 € brutto in der Entgeltgruppe 6 TV-L (beides Stand: 01.02.2025). Die Stellen sind gemäß § 14 Abs. 2 TzBfG zunächst für die Dauer von ca. einem Jahr befristet. Eine unbefristete Anschlussbeschäftigung wird bei entsprechender Eignung angestrebt. Über uns: Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 43.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 36 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung. Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht. Ihre Ansprechpersonen: Für Rückfragen steht Ihnen Herr Rinsche Tel.: 02381 / 272 - 4810 zur Verfügung. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens einverstanden. Bewerben Sie sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.) bis zum 05.05.2025 an: Präsidentin des Oberlandesgerichts Hamm Geschäftsleitung Heßlerstraße 53 59065 Hamm oder elektronisch an verwaltungolg-hamm.nrw.de