Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit. Am Fachbereich Medizin, Institut für Pathologie, Arbeitsgruppe „Translationale und molekulare Tumorpathologie“, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf 3 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine drittmittelfinanzierte Vollzeitstelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiterin (Doktorandin) oder alternativ Postdoktorandin zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Das Institut für Pathologie der Philipps-Universität und des Universitätsklinikums Marburg konzentriert sich auf translationale und molekulare Tumorforschung, insbesondere auf Krebserkrankungen des Gastrointestinaltrakts, sowie Mamma-, Ovarial- und Pankreas-Tumore. Im Rahmen eines Projekts der Deutschen Krebshilfe entwickeln wir KI-gestützte Bildanalyseverfahren zur besseren Diagnose der Tumorheterogenität bei kolorektalem Karzinom. Die/der zukünftige Mitarbeiterin wird die IT-Infrastruktur für die digitale Bildanalyse histologischer Präparate, einschließlich Multiplex-Immunhistochemie, aufbauen und komplexe AI-basierte Auswertungen in enger Abstimmung mit den ärztlichen Mitarbeitenden betreuen. Zudem umfasst die Stelle die Mitarbeit in einem bundesweiten Verbundprojekt sowie die Kommunikation mit nationalen und internationalen Partnern. wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre aktive Mitarbeit und Koordination eines von der deutschen Krebshilfe geförderten Projektes zur digitalen Analytik zur Heterogenität von Dickdarmkrebs Ausbau der notwendigen IT-Infrastruktur Analyse medizinisch diagnostischer Bilddaten (z. B. histopathologische Schnittpräparate, Multiplex-Immunhistochemie) Präsentation der Forschungsdaten in Besprechungen, Teammeetings und auf Fachtagungen Mitarbeit beim Verfassen von Veröffentlichungen und Drittmittelanträgen für Folgeprojekte Es handelt sich um eine befristet zu besetzende Qualifizierungsstelle (mit dem Ziel der Promotion oder zum Erwerb weiterer wissenschaftlicher Kompetenzen). Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2, 1 WissZeitVG. abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im einer angewandten Computerwissenschaft (z. B. Bioinformatik, Angewandte Informatik, Informatik etc.) mit mehrjähriger Berufserfahrung oder alternativ abgeschlossenes Humanmedizinstudium mit nachgewiesenem Fokus auf digitaler Bildanalyse Promotion bei Beschäftigung als Postdoktorandin Vorwissen und Interesse im Bereich künstlicher Intelligenz und digitaler Bildanalyse medizinische Grundkenntnisse sind von Vorteil sehr gute EDV Kenntnisse sowie Programmierkenntnisse in Python, R etc. engagierte, kreative, flexible und eigenverantwortliche Arbeitsweise, strategisches Denken und transparente Kommunikation mit den Projektbeteiligten und Teammitgliedern Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet. ein vielseitiges und interessantes Arbeitsumfeld in einem interdisziplinären Team mit sehr guter nationaler und internationaler Vernetzung in verschiedenen Verbundprojekten zielorientierte individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Landesticket mit kostenfreier Nutzung des ÖPNV in Hessen betriebliche Altersvorsorge Zugriff auf die Universitätsbibliothek und andere universitäre Einrichtungen (z. B. Universitätssport) Die Philipps-Universität unterstützt aktiv die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office und der Stelle für Hochschuldidaktik.