Am Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie der Goethe Universität Frankfurt am Main ist folgende Stelle im Beamten- oder Arbeitsverhältnis zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen: Professur (W2) für Computational Molecular Sciences Um eine Bewerbung gebeten werden Wissenschaftler innen, deren Forschung sich mit aktuellen Themen der theoretischen Chemie/Biochemie/Biophysik mittels computergestützter Verfahren auseinandersetzt. Mögliche Themen sind bspw. die Modellierung komplexer Systeme auf mehreren Längen- und Zeitskalen von quantenchemischen Ansätzen über atomare bis hin zu grobkörnigen Moleküldynamiksimulationen, KI-basierte Verfahren und Chemieinformatik. Die Forschung soll methodenorientiert sein, sich aber auch stark am Bedarf aktueller Projekte am Fachbereich und assoziierten Forschungsverbünden orientieren. Hierzu gehören bspw. Photo(bio)chemie, Photopharmakologie, RNA-Forschung, Medizinalchemie oder Fragen der Membranbiochemie und subzelulärer Architekturen. Die zu berufende Persönlichkeit sollte international ausgewiesen sein. Erwartet wird die Bereitschaft zur engen Kooperation im Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie sowie die Mitarbeit in Forschungsverbünden der Goethe-Universität, insbesondere innerhalb der Profilbereiche Structure and Dynamics of Life und/oder Translational Medicine sowie im Rhein-Main Universitäten-Verbund. Der die zukünftige Stelleninhaber in sollte in der Lage sein, die Forschung insbesondere auch mit dem Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) zu verknüpfen sowie sich um kompetitiv vergebene Drittmittel erfolgreich zu bemühen. Der die zukünftige Stelleninhaber in soll in der Lehre die Ausbildung in computergestützten Verfahren in unseren Biochemie-, Chemie- als auch Pharmaziestudiengängen verstärken sowie insbesondere die Konzeption eines neuen M.Sc. Studienganges "Computational Molecular Sciences" vorantreiben. Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen nach 67, 68 und 70 Hessisches Hochschulgesetz. Die Goethe-Universität setzt sich aktiv ein für Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion. Sie begrüßt besonders Bewerbungen von qualifizierten Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte und legt großen Wert auf die familienfreundliche Gestaltung universitärer Arbeitszusammenhänge. Personen mit einer Schwerbehinderung oder diesen Gleichgestelte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt; dies gilt auch für Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Bewerbungen in deutscher oder englischer Sprache mit Lebenslauf und Publikationsliste, Übersicht über Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit, Drittmitteleinwerbungen, Darstelung des Forschungs- und Lehrkonzepts sowie Zeugnisse und eine Auswahl an aktuellen Lehrevaluationen sind webbasiert unter bis zum 21.03.2025 erwünscht. Für Fragen melden Sie sich bitte bei. Weitere Informationen zu Berufungsverfahren, rechtlichen Rahmenbedingungen und Datenschutz: .