Informatik Dual (B.Sc.) Informatik und Digitalisierung spielen gesellschaftlich sowie wirtschaftlich in vielen Bereichen eine immer größere Rolle. Dabei kommt dem Zusammenspiel von Unternehmen und Hochschulen eine besondere Rolle zuteil: Hochschulen müssen gerade in Fachrichtungen wie der Informatik, welche nicht nur aktuell einem rasanten Wissenszuwachs unterliegt, den Kontakt zu Unternehmen pflegen, um eine marktbezogene Ausbildung realisieren zu können. Gleichzeitig müssen die Studierenden eine grundständige wissenschaftliche Befähigung erwerben, welche im Fachbereich durch den Bachelor-Studiengang Informatik seit vielen Jahren erfolgreich etabliert ist. Das in den letzten Jahren deutlich gestiegene Interesse von Studierenden einen noch stärkeren und intensiveren praktischen Bezug im Studium zu erreichen, ohne jedoch die grundständige wissenschaftliche Ausbildung zu vernachlässigen, wird durch diesen dualen Bachelor-Studiengang Informatik realisiert. Das primäre Ziel des Bachelor-Studiengangs „Informatik (dual)“ ist in großen Teilen identisch zu dem des regulären Bachelor-Studiengangs hinsichtlich der wissenschaftlichen Befähigung, welche im dualen Studiengang jedoch besonders durch die Kombination aus theoretischer Ausbildung und praktischer Erfahrung geprägt ist. Insbesondere geschieht dies durch speziell konzipierte Transfermodule, die sowohl an der Hochschule als auch beim Praxispartner absolviert werden. Diese Module sind so gestaltet, dass sie eine direkte Übertragung und Anwendung des erlernten theoretischen Wissens in realen Arbeitssituationen ermöglichen und fördern. Dazu werden in jedem Fachgebiet sowohl Grundlagen als auch spezialisierte Methoden der Informatik zur Anwendung auf akademischem Niveau vermittelt. Absolventinnen und Absolventen haben im Anschluss an das Studium ein zeitinvariantes Hintergrundwissen erlangt, das ihnen den Erwerb weiterführender bzw. aktuell benötigter spezifischer Kenntnisse ermöglicht. Ein weiteres Ziel ist die Vorbereitung von Studierenden mit dem Wunsch nach weitergehender Qualifikation auf eine Fortsetzung ihrer Ausbildung mit einem Master-Studiengang in Informatik. Voraussetzungen Voraussetzung zur Zulassung ist die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife. Ein besonderer Zugang für beruflich Qualifizierte ist ebenso möglich. Darüber hinaus ist bei Einschreibung ein gültiger Praktikums- oder Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner nachzuweisen, mit dem die Hochschule Trier eine Kooperationsvereinbarung geschlossen hat. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt. Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich Informatik erwartet. Bewerbung und Einschreibung Bei der praxisintegrierenden Variante des dualen Studiengangs ist die Einschreibung sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester möglich. Grundlagenmodule aus dem ersten Studienjahr werden in jedem Semester angeboten. Bei der ausbildungsintegrierenden Variante ist die Einschreibung nur im Wintersemester möglich. Informationen zur Bewerbung, Zulassung und Einschreibung erhalten Sie im Studienservice der Hochschule Trier. Berufstätigkeit Ein erfolgreicher Abschluss des Bachelor-Studiengangs bietet hervorragende Perspektiven am heutigen Arbeitsmarkt. Nach entsprechender Einarbeitungszeit sind Sie in der Lage, komplexe Fachaufgaben im IT-Bereich eines Unternehmens wahrzunehmen, z.B. Software-Entwicklung und -Test Software-Wartung Systemdesign Datenbankadministration IT-Beratung, Kunden-Support, Marketing und Vertrieb Weitere Informationen zum Studiengang