An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
W3-Professur für Deutsche Philologie – Mediävistik (w/m/d)
zu besetzen.
Der/die Stelleninhaber/in soll das Fach in der Lehre breit vertreten. In der Forschung wird ein Schwerpunkt in spätmittelalterlicher Literatur erwartet. Erwünscht ist darüber hinaus mindestens ein Arbeitsfeld im Bereich pragmatische Schriftlichkeit, Digital Humanities oder historische Medialitätsforschung.
Neben der Beteiligung an allen einschlägigen Studiengängen des Deutschen Seminars, insbesondere am Masterstudiengang „Deutsche Literatur“, werden die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zur Mitwirkung in interdisziplinären Forschungsverbünden (insbes. SFB 1391) und in einschlägigen Zentren der Universität erwartet.
Einstellungsvoraussetzung ist die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.
Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Kopien von Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Forschungs- und Lehrkonzept) sowie den selbstverfassten Monographien und fünf Aufsätzen sind bis zum 10.07.2024 über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter einzureichen. Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Dietmar Till (), gerichtet werden.