Altenpflegehelfer*in staatlich anerkannt

KurzbeschreibungMit einer Ausbildung zum*zur Altenpflegehelfer*in hast du einen Beruf mit Zukunft gewaehlt, der langfristig ­Sicherheit bietet.BeschreibungAltenpflege ist mehr als ein "Job" Pflegebeduerftigen aelteren Menschen die letzten Lebensjahre erleichtern, ihnen unter die Arme greifen, Mut machen: Altenpflege ist mehr als ein "Job". Es ist ein Beruf mit Menschen und fuer Menschen. Als Altenpflegehelfer*in unterstuetzt du Pflegefachkraefte bei der qualifizierten Pflege alter hilfebeduerftiger Menschen. Unter Anleitung hilfst du diesen bei alltaeglichen Taetigkeiten wie Waschen, Essen und Anziehen. Du begleitest die aelteren Menschen bei Arztbesuchen und Behoerdengaengen. Ausserdem uebernimmst du beispiels­weise das fachgerechte Umbetten schwerer Pflegefaelle oder das Wechseln von Verbaenden. Durch dein Engagement hilfst du Menschen, in Wuerde aelter zu werden. Bei Bedarf begleitest und beraetst du ihre Angehoerigen.  Ausbildung und Karriere Wenn du geduldig, einfuehlsam, belastbar und verantwortungsbewusst bist, ist die Ausbildung zum*zur Altenpflege­helfer*in genau das Richtige fuer dich! Berufe in der Altenpflege haben Zukunft. Mit der Ausbildung zum*zur Altenpflegehelfer*in hast du beste Chancen auf einen abwechslungsreichen und spannenden sozialen Beruf, der langfristig ­Sicherheit bietet. Altenpflegehelfer*innen arbeiten in Senioren­heimen, Altenpflegeheimen, gerontopsychiatrischen Kliniken oder Fachabteilungen sowie in ambulanten Pflegediensten.InhaltDie Ausbildung gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Ausbildungsteil. Die theoretische Ausbildung beinhaltet einen berufsuebergreifenden und einen berufsbezogenen Lernbereich. Der theoretische und fachpraktische Unterricht ist auf die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz ausgerichtet. Lernfelder aus dem berufsbezogenen Lernbereich sind z. B.: Pflegesituationen bei alten und kranken Menschen wahrnehmen und bei Pflegemassnahmen mitwirken Pflegehandeln an Qualitaetskriterien ausrichten berufliches Selbstverstaendnis entwickeln DauerDie Ausbildung dauert 1 Jahr.Zugangsvoraussetzungen gesundheitliche Eignung des Bewerbers*der Bewerberin zur Ausuebung des Berufs Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung oder Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung, zusammen mit a) dem erfolgreichen Besuch der einjaehrigen Berufsfachschule im Bereich Gesundheit / Soziales oder b) einer abgeschlossenen Berufsaus­bildung mit einer Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren oder c) einer mindestens zweijaehrigen haupt­beruflichen Taetigkeit mit pflegerischem Bezug in Einrichtungen der Alten oder Krankenpflege, auf die abgeleistete Beschaeftigungszeiten im Bundes­freiwilligendienst und im Freiwilligen Sozialen Jahr mit pflegerischem Bezug angerechnet werdenPraktikaDie berufspraktische Ausbildung absolvierst du in Einrichtungen der stationaeren und ambulanten Altenpflegehilfe. Waehrend der fachpraktischen Ausbildung lernst du in Abhaengigkeit der Einrichtung unterschiedliche Praxisbereiche der stationaeren, teilstationaeren und ambulanten Pflege kennen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der statio­naeren Pflege.AbschlussDie staatliche Pruefung umfasst einen schriftlichen, einen muendlichen und einen praktischen Teil. Nach Bestehen der Pruefung wird auf Antrag die Erlaubnis zum Fuehren der Berufsbezeichnung âStaatlich anerkannter Altenpflegehelfer" / "Staatlich anerkannte Altenpflegehelfer*in" erteilt.LernformatPraesenzUnterricht offline: gemeinsamer zeitgleicher Unterricht von Lehrenden und Lernenden in einem physischen KlassenzimmerAufbauoptionenMit dem Abschluss einer landesrechtlich geregelten Helferausbildung im Bereich Pflege, wie z. B. Altenpflegehelfer*in, Krankenpflegehelfer*in, kannst du dich im Rahmen der generalistischen Pflegeausbildung zum*r Pflegefachmann*frau weiterqualifizieren. Du hast zudem die Moeglichkeit, die Ausbildung zum*r Pflegefachmann*frau bis zu einem Jahr zu verkuerzen und berufsbegleitend zu absolvieren.  Des Weiteren kannst du die vielfaeltigen fachbezogenen Fort und Weiterbildungsangebote nutzen, um deine beruflichen Handlungskompetenzen weiterzuentwickeln.