Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro.
Das Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP erforscht und entwickelt innovative Wege zur Früherkennung, Diagnose und Therapie von Erkrankungen in Folge gestörter Funktionen des Immunsystems. Wir verstehen uns hierbei als starker Partner für die Universitätsmedizin – sowohl zur konsequenten Translation von Forschungserkenntnissen in die Anwendung als auch für die pharmazeutische und biotechnologische Industrie – und wenden die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung auf konkrete Projekte an.
Wir untersuchen in unserem hochmodernen bioanalytischen Labor unterschiedliche Proben im Rahmen der Grundlagenforschung und verschiedener klinischer Studien. Dabei verwenden wir wissenschaftliche Methoden wie beispielsweise Tandem-Massenspektrometrie (MS/MS) und hochauflösender Massenspektrometrie (HRMS) in Kopplung mit Flüssig- und Gaschromatographie (LC-MS/MS, LC-HRMS und GC-HRMS).
Kleine Moleküle sind entscheidend für verschiedene Aspekte physiologischer Prozesse (z. B. Zellmembranen, Signalwege, Krankheitsentwicklung), weshalb ihre Identifizierung und Quantifizierung von großem Interesse ist. Bei der Analyse kleiner Moleküle mittels GC-HRMS ist oft eine Derivatisierung des Analyten notwendig, um ihre Quantifizierung zu ermöglichen. Die Probenaufarbeitung kleiner Moleküle erfolgt in mehreren Schritten, was die bisherige manuelle Aufarbeitung zeitaufwändig macht. Daher ist es von Interesse, die Aufarbeitung zu automatisieren, sodass sie direkt vor der Injektion in das GC-HRMS-System erfolgt.
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