Beim Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine befristete Stelle als
wissenschaftlicher Mitarbeiter/ wissenschaftliche Mitarbeiterin
(m/w/d)
in zwei Forschungsprojekten
(EG 13 TV-L)
in einer Vollzeit- oder zwei Teilzeitstellen zu besetzen.
in einer Vollzeit- oder zwei Teilzeitstellen zu besetzen.
Ihr zukünftiger Aufgabenbereich:
Das Institut der Feuerwehr NRW ist die zentrale Einrichtung zur Aus- und Fortbildung von Führungskräften der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit zurzeit 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Abteilungen Brandschutz/Hilfeleistung, Katastrophenschutz/Technologie und Zentrale Dienste liegt das
Institut im Herzen der Universitätsstadt Münster.
Das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen beteiligt sich an Forschungsvorhaben der EU und Deutschlands, die ein hohes Potential haben, Schutz und Sicherheit für
die Einsatzkräfte sowie der Bevölkerung zu verbessern. Die Ergebnisse der Forschungsprojekte fließen in die Lehre ein bzw. werden veröffentlicht, so dass diese für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben genutzt werden können. Die Mitwirkung in diesen Projekten ist im Dezernat K2 „Krisenmanagement und Forschung“ des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen angesiedelt.
Die beiden Projekte fokussieren das Thema Naturbrandmanagement für die Grenzregion Nordrhein-Westfalen zu den Niederlanden.
Aufgaben in dem Projekt Natu(u)rbrandmanagement sind im Wesentlichen:
* Analyse und Inventarisierung von Methoden und Werkzeugen sowie Testung ausgewählter Methoden und Werkzeuge,
* Mitwirkung bei der Überarbeitung von Naturbrandmanagementplänen,
* Mitwirkung bei der Durchführung von (Krisenstabs-) Übungen,
* Organisation von Symposien und Kommunikation mit Stakeholdern.
Aufgaben in dem Projekt Wissensentwicklung Naturbrandmanagement sind im Wesentlichen:
* Mitwirkung bei der Organisation und Durchführung von Symposien,
* Koordinierung und Mitwirkung in der Analyse von Konzepten bzw. Maßnahmen sowie Bewertung in Bezug auf deren Wirksamkeit,
* Mitwirkung bei der Ergänzung der bestehenden Datenbanken für Werkzeuge der Feuerwehren um Werkzeuge der Fortwirtschaft sowie Prüfung der gemeinsamen Datenbanknutzung,
* Mitwirkung bei der Analyse der Naturbrandmanagementpläne sowie deren Überführung in ein digitales Werkzeug,
* Analyse wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Kompartiment-Grenzen.
Für diese Projekte suchen wir wissenschaftliche Mitarbeitende (w/m/d) vorbehaltlich der Förderzusage. Die Stellen sind vorzugsweise in einer Vollzeitstelle zu besetzen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Stelle auf zwei Teilzeitstellen aufzuteilen. Die Projektlaufzeiten sind für 36 Monate vorgesehen. Eine sich daran anschließende Weiterbeschäftigung im Zuge eines anderen Projektes ist denkbar.
Anforderungsprofil:
Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) im Studiengang
* Gefahrenabwehr, Krisen-/Notfallmanagement, Sicherheit und Katastrophenmanagement, Katastrophenschutz bzw. vergleichbarer Studiengänge
* Forstwissenschaft, Forstwirtschaft, Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Agrarmanagement, Management von Forstbetrieben, Naturmanagement, Waldökosystemmanagement bzw. vergleichbare Studiengänge oder
* Geomatik, Geoinformatik bzw. vergleichbare Studiengänge
Wünschenswert sind darüber hinaus:
* Kenntnisse in der Gefahrenabwehr, vorzugsweise durch eine Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr bzw. THW.
* Wünschenswert, aber nicht zwingend, sind Erfahrungen in der Projektarbeit
* Kommunikationsfähigkeit, selbstständiges Arbeiten, Organisationsvermögen, Reisebereitschaft und Teamfähigkeit.
* Englisch- und/oder Niederländisch-Kenntnisse in Wort und Schrift.
Wir bieten:
* Zwei befristete Stellen oder eine befristete Vollzeitstelle für bis zu 36 Monate (vorbehaltlich der Fördermittelzusage).
* eine wöchentliche Arbeitszeit von bis zu 39,83 Stunden,
* Möglichkeit der Telearbeit,
* eine familienfreundliche Organisation,
* Möglichkeit der Mitwirkung an neuen Projektanträgen,
* Vergütung je nach persönlichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 13 TV-L und
* zeitnahe Einstellung nach Erhalt der Bewilligungsbescheide der Projekte.
Uns liegt die berufliche Entwicklung von Frauen besonders am Herzen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Außerdem freuen wir uns ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen sowie Menschen mit einer Migrationsgeschichte.
Das Auswahlverfahren besteht aus einer Aufgabenstellung (mit Vorbereitungszeit) sowie einem mündlichen Teil.
Für Rückfragen zu der zu besetzenden Stelle stehen Ihnen
* Forschungskoordinatorin Frau Dr. Monika Rode ( Tel. 0251/3112-3224)
und in Verfahrensfragen
* Nina Rusche ( Tel. 0251/3112-4122)
gerne zur Verfügung.
Eine Bewerbung ist ausschließlich über das digitale Bewerbungsportal des Landes NRW möglich. Bitte nutzen Sie hierzu bis zum 30.04.2025 den nachfolgenden Link: