Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin Die Charité – Universitätsmedizin Berlin zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen auf internationalem Spitzenniveau. Die Charité ist die gemeinsame medizinische Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin und wird weltweit als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt. Die Charité verteilt sich auf insgesamt vier Standorte mit rund 100 Kliniken und Instituten, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Die Charité hat die Zertifikate zum Audit berufundfamilie® und zum Audit familiengerechte Hochschule® erhalten. Die ESMT Berlin ist eine führende internationale Business School, die Master-, MBA- und PhD-Programme sowie Executive Education anbietet. Ziel der ESMT ist es, die nächste Generation von Führungskräften auszubilden, die global denken, verantwortungsvoll handeln und einen positiven Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft ausüben. An der ESMT konzentriert sich die Forschung auf drei Bereiche: Leadership, Innovation und Analytics. Diese Säulen untermauern die akademische und organisatorische Entwicklung der ESMT und leiten die Programmgestaltung und Forschung. An der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitam CharitéCentrum 01 (CC01) für Prävention, Human- und Gesundheitswissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Position zu besetzen: Professur für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Besoldungsgruppe W3 BBesG ÜfBE – auf Lebenszeit Nachfolge von Herrn Prof. Dr. Stefan Willich (Kennziffer: Prof. 669/2025) Die Lehrverpflichtung richtet sich nach der Lehrverpflichtungsverordnung für die Berliner Hochschulen (LVVO ). Mit der Professur ist die Leitung des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie im CC01 an der Charité verbunden. Es besteht die Möglichkeit, dass die zukünftig stelleninhabende Person als wissenschaftliches Mitglied an der European School of Management and Technology GmbH (ESMT) verankert wird. Es wird eine wissenschaftlich exzellente ausgewiesene, integrative Persönlichkeit gesucht, welche das Spektrum der Fachgebiete des Instituts vertritt und eine Vision für die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Bereiche Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie hat. Es wird ein hohes Maß an nationaler und internationaler Sichtbarkeit in einem elektiven Schwerpunkt des Instituts erwartet, welcher idealerweise anschlussfähig zu bereits vorhandenen Schwerpunkten der Charité ist. Des Weiteren werden Managementkompetenzen, Organisationsexpertise, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz vorausgesetzt. Dies schließt eine Themen-, Methoden- und Personalförderungsstrategie ein. Einstellungsvoraussetzungen: Gemäß § 100 BerlHG erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in Geistes – und/oder Sozialwissenschaften und/oder Humanmedizin und/oder Naturwissenschaften oder vergleichbares abgeschlossenes Hochschulstudium und eine abgeschlossene Promotion. Darüber hinaus müssen eine Professur oder Juniorprofessur bzw. Habilitation oder zusätzliche wissenschaftliche Leistungen vorliegen. Mit der Professur sind neben den unten oben stehenden Einstellungsvoraussetzungen folgende Anforderungen verbunden: orginäres (eigenständiges) Forschungsportfolio in den Bereichen der Sozialmedizin, Epidemiologie oder Gesundheitsökonomie, nachgewiesen durch entsprechende Publikationsleistungen und erfolgreiche Einwerbung von Drittmittelprojekten Erfahrung im Bereich der Ökonometrie oder Sozialmedizin hervorragende Reputation, z. B. Mitarbeit in Gremien nationaler und internationaler Fachgesellschaften umfangreiche Lehrerfahrung und hervorragende didaktische Fähigkeiten Managementkompetenzen in der erfolgreichen wirtschaftlichen Steuerung und Personalführung eines großen Verantwortungsbereichs Die Bewerbenden haben durch ihre bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten darzulegen, dass sie die genannten Erwartungen an die W3-Professur erfüllen und die wissenschaftlichen Aktivitäten in den Bereichen der Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie inhaltlich und strukturell weiterentwickeln die in diesen Bereichen bestehenden Forschungsaktivitäten an der Charité komplementär ergänzen. Neben den sich insbesondere aus § 99 BerlHG ergebenden dienstlichen Aufgaben werden an die Bewerbenden außerdem folgende Erwartungen gestellt: Vertretung des Fachs „Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie“ in Forschung und Lehre unter Beachtung der Standards robuster, reproduzierbarer, transparenter und verantwortungsvoller Wissenschaft, dazu gehört auch die Berücksichtigung von Geschlecht Einbindung in relevante Forschungsschwerpunkte undForschungsverbünde der Charité, insbesondere des CharitéCentrums 01 und in fakultätsübergreifende Forschungsnetzwerke / Graduiertenkollegs sowie in die zukunftsgerichteten strategischen Initiativen der Charité ( Charité 2030 ) Kooperation mit den vorklinischen und klinischen Einrichtungen der Charité und anderen Institutionen in Berlin und Brandenburg Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung der an der Charité angebotenenStudiengänge sowie Gewährleistung einer fundierten postgradualen Aus- und Weiterbildung sowie Engagement in der Nachwuchsförderung von Medizinerinnen und Wissenschaftlerinnen Bereitschaft, sich auf der Grundlage der Werte der Charité – Respekt, Leidenschaft, Courage, Neugier, Verbindlichkeit, Offenheit – aktiv für die Personalentwicklung einzusetzen, dazu gehört insbesondere auch die gezielte Unterstützung von Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung sowie die Schaffung eines interprofessionellen Arbeitsumfelds, das alle Mitarbeitenden wertschätzt Für die Durchführung der Dienstaufgaben sind Kenntnisse der deutschen Sprache auf C1-Niveau (Fachkundige Sprachkenntnisse gemäß der Kultusministerkonferenz) wünschenswert. Die Charité strebt eine Verbesserung der Berücksichtigung von Geschlecht und Diversität sowohl inhaltlich als auch personell in den Strukturen von Wissenschaft und Versorgung sowie eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, sozialer Herkunft, Religion oder Alter. Schriftliche Bewerbungen erbitten wir mit Einreichung Ihrer konzeptionellen Ideen sowie unter Beachtung der Vorgaben im Internet ( Website ) bisFreitag, den 23. Mai 2025 unter Website hochzuladen. Im Rahmen des Berufungsverfahrens entstehende Kosten werden von der Charité-Universitätsmedizin Berlin nicht übernommen. Für inhaltliche und formale Nachfragen zur Professur und zum Bewerbungsprozess kontaktieren Sie bitteberufungencharite.de .