Informationen zum Job Die Staatsanwaltschaft Köln sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen bzw. mehrere Justizhelferinnen/Justizhelfer (w/m/d). Die Einstellung erfolgt als Justizbeschäftigte / Justizbeschäftigter in der Entgeltgruppe 4 TV-L. Das monatliche Anfangsgehalt beträgt aktuell mindestens 2.700,70 Euro brutto und ab 01.02.2025 mindestens 2.849,24 Euro. Das Arbeitsverhältnis ist zunächst befristet bis zum 31.10.2025. Eine Verlängerung oder auch ein Festvertrag ist beabsichtigt. Die Probezeit beträgt 6 Monate. Bei Vorliegen der allgemeinen Voraussetzungen kommt nach einer Bewährungszeit von mindestens 18 Monaten im Beschäftigungsverhältnis und erfolgreichem Abschluss eines zehnwöchigen Lehrgangs im Ausbildungszentrum der Justiz NRW, Nebenstelle Monschau, eine spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis in Betracht. Ihr Einsatz erfolgt im Aufgabenbereich der Laufbahngruppe 1, erstes Einstiegsamt. Zu Ihren Tätigkeiten gehören die Mitarbeit in der Ablichtungs- und Scanstelle, sowie in der Posteingangs- und Postausgangsstelle Mitarbeit im Pforten- und Auskunftsdienst Fahr- und Hausdienstgeschäfte Akten- und Schriftguttransporte auch umfangreicher Art Archivpflege | Asservatenverwaltung allgemeinen Botengänge Mithilfe bei hausinternen Umzügen, Erledigung von Aufgaben nach Einzelzuweisung die Aufrechterhaltung der Ruhe, Ordnung und Sicherheit in den Justizgebäuden einschließlich der dazu erforderlichen Maßnahmen nach der Dienstordnung für den Justizwachtmeisterdienst im Rahmen des Sicherheitskonzeptes. Sind Sie bereit? Ihre Qualifikation auf einen Blick Volljährigkeit zum Zeitpunkt der Bewerbung Hauptschulabschluss oder als gleichwertig anerkannter Bildungsstand Nach Möglichkeit abgeschlossene Berufsausbildung (wenn möglich in einem handwerklichen Beruf) Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC (Office-Anwendungen) Führerschein Klasse B (wenn möglich BE, C1) Sicheres Auftreten und Durchsetzungsfähigkeit Bereitschaft und Fähigkeit zur Einarbeitung in neue Aufgabenfelder Einsatzbereitschaft | Flexibilität | Hilfsbereitschaft | Zuverlässigkeit Fortbildungsbereitschaft Körperliche Fitness und Ausdauer | Belastbarkeit auch in Stress-Situationen Team- und Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit | die Fähigkeit, Menschen unterschiedlicher Herkunft aufgeschlossen zu begegnen sowie die Fähigkeit, gleichstellungsorientiert zu arbeiten Verantwortungsbewusstsein Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten. Eine bedarfsorientierte Einarbeitung wird garantiert. Übernahme in das Beamtenverhältnis Bei Einstellung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) sollten auch die Voraussetzungen für eine spätere Verbeamtung vorliegen, der Bewerber somit die deutsche Staatsangehörigkeit im Sinne des Art.116 des Grundgesetzes oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union (EU), eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die Europäische Union vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben, besitzen, Gewähr dafür bieten, dass sie/er jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt, über die erforderliche gesundheitliche Eignung verfügen (siehe oben); für Schwerbehinderte bedeutet dies den Nachweis des für den Justizwachtmeisterdienst erforderlichen Mindestmaßes. Da die Altersgrenze für eine Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe bei 42 Jahren (Schwerbehinderte: bei 45 Jahren) liegt und zuvor eine Bewährung im Beschäftigtenverhältnis nach dem TV-L sowie ein erfolgreicher Lehrgangsabschluss erforderlich ist, soll der Bewerber (m / w / d) bei der Einstellung nicht älter als 39 Jahre sein (Schwerbehinderte: nicht älter als 42 Jahre). Weitergehende Informationen u.a. finden Sie unter: http://www.azj.nrw.de/aufgaben/justizwachtmeister/index.php Wir als Arbeitgeber Arbeiten bei der Justiz. NRW bedeutet Arbeiten mit Sinn. Bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 36 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes sorgen rund 40.000 Menschen dafür, dass Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Recht kommen und der Rechtsfrieden in der Gesellschaft gewahrt wird. Ob Ärztin / Arzt, Justizfachwirtin / Justizfachwirt oder Wirtschaftsreferentin / Wirtschaftsreferent, ob Ausbildung, duales Studium oder direkter Berufseinstieg oder –wechsel – wir bieten vielfältige Tätigkeitsfelder und Karrieremöglichkeiten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren außerdem von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung bei Erfüllen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen. Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Wir unterstützen außerdem Bewerbungen von schwerbehinderten und gleichgestellten behinderten Menschen im Sinne des § 2 Absatz 3 des Sozialgesetzbuches IX und von Menschen mit Migrationshintergrund. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung – und den Kontakt mit Ihnen Ansprechpartner: Herr Stöffler Tel. 0221 477-4575 Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf | Lichtbild | Geburtsurkunde (Kopie) Schulabschlusszeugnis (Kopie) evtl. Abschlusszeugnis der Berufsausbildung (Kopie) Arbeitszeugnissen (Kopie) Führerschein (Kopie) Erklärung über Schulden und Vorstrafen (siehe Anhang) Einverständnis zur Speicherung personenbezogener Daten (siehe Anhang) ggf. Einverständniserklärung zur Akteneinsicht in eine aus einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst vorhandenen Personalakte bitte spätestens bis zum 10.01.2025 entweder per Email an verwaltungsta-koeln.nrw.de oder auch postalisch an: Leitenden Oberstaatsanwalt z.Hd. Herrn Stöffler Am Justizzentrum 13 50939 Köln