Informationen zum Job Bei der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Sachgebiet ZA 2.3 in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis die Funktion als Sachbearbeitung für Beschwerdemanagement, Arbeitsschutz und Sport (m / w / d) zu besetzen. Der Dienstort befindet sich in der Liegenschaft Frankfurter Str. 12 – 18, 53721 Siegburg. Die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis ist zuständig für den rechtsrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises ohne Königswinter und Bad Honnef und nimmt damit für einen ca. 700 km² großen Bereich mit rund 361.000 Einwohnenden die polizeilichen Aufgaben wahr. Aufgaben: Sachbearbeitung Beschwerdemanagement, u.a.: Führung des zentralen Eingabe- und Beschwerderegisters einschließlich des erforderlichen Aktenrückhalts sowie Vorprüfung der Vorgänge auf straf- und disziplinarrechtliche Relevanz und/oder Veranlassung der entsprechenden Prüfung durch die zuständige Organisationseinheit Fertigung von Eingangsbestätigungen, Zwischen- oder Abgabenachrichten an die beschwerdeführende Person bzw. den/die Petenten/Petentin Einholung und Auswertung von Stellungnahmen der betroffenen Organisationseinheiten Fertigung von Entscheidungsvorlagen für die Behördenleitung Bei Vorgängen mit sog. „Reichsbürgern“ Abfragen von Personaldaten im UCC Register und ggf. Beantragung der Löschung von Datensätzen. Sachbearbeitung Arbeitsschutz Koordination und Sachbearbeitung Arbeitsschutz und Brandschutz, u.a. durch zentrale Sammlung der Gefährdungsbeurteilungen, Organisation und Durchführung der Begehungen der Liegenschaften / PG, Zusammenarbeit mit der externen Sicherheitsfachkraft sowie Koordination dessen Aufgaben, Organisation und Durchführung der Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses, Fertigung von Stellungnahmen aus Sicht des Arbeitsschutzes. Sachbearbeitung Sport, u.a. Veranlassung von Stundengutschriften für Leistungsabnahmen Organisation der Leistungsabnahmen Controlling. Vertretungsweise Bearbeitung administrativer Verwaltungsaufgaben des Direktionsbüros, insbesondere Bearbeitung von eingehenden und ausgehenden E-Mail, E-Post- und BeBPO Nachrichten der zentralen Behördenpostfächer sowie administrative Steuerung bei der Erstellung und Koordination von Dienstanweisungen. Anforderungen Ausbildung zur / zum Verwaltungsfachangestellten bzw. absolvierter Angestelltenlehrgang I oder Ausbildung zur /zum Rechtsanwaltsfachangestellte/n oder vergleichbare kaufmännische Ausbildung mit berufsqualifizierendem Abschluss und mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Rechts- und Verwaltungsbereich. Kenntnisse und Fähigkeiten Strafrechtliche Grundkenntnisse Grundkenntnisse der beamten- und arbeitsrechtlichen Vorschriften Erfahrungen in Verwaltungsarbeiten und im Umgang mit Rechtsquellen Gute IT-Kenntnisse in den Office Anwendungen und den gängigen polizeilichen Auskunftssystemen wie, ViVA, FiSPol, PersIS, EPOST 810 Erfahrungen und Fortbildungen im Bereich Arbeitsschutz sowie Kenntnisse über arbeitsschutzrechtliche Vorschriften Gute Kenntnisse der Behördenstruktur Serviceorientiertes, eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen. Erfolgssichernde Kompetenzen Angemessenes Auftreten und Repräsentation Teamfähigkeit Innovationsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Flexibilität Stressstabilität. Hinweise Die Stellenbesetzung erfolgt unbefristet und in Vollzeit. Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bei Erfüllung der tarifrechtlichen Voraussetzungen erfolgt eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 8 TV-L. Die Stufenzuordnung wird gem. § 16 TV-L im Einzelfall geprüft. Hinsichtlich der Verdienstmöglichkeiten wird auf https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/tr/2021?idtv-l-2023&matrix1 verwiesen. Die Stelle kann grundsätzlich in Teilzeit (Jobsharing) besetzt werden. Die personenbezogenen Daten vorausgewählter Personen werden einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 18 Abs. 4 DSG NRW unterzogen. Dies beinhaltet die Überprüfung in den Vorgangsverwaltungs- und Informationssystemen der Polizei und Verfassungsschutzbehörden. Sicherheitsrelevante Bedenken führen zu einem Ausschluss vom weiteren Bewerbungsverfahren. Auswahlmodalitäten Nach Sichtung aller eingegangenen Bewerbungen wird von den am Auswahlverfahren beteiligten Stellen (Personalstelle, Dienststelle, Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte, ggf. Schwerbehindertenvertretung) eine Vorauswahl getroffen. Die bei dieser Vorauswahl Ausgewählten nehmen im Anschluss an einem Auswahlverfahren teil. Das Auswahlverfahren basiert auf den zuvor genannten Kompetenzmerkmalen und besteht aus einem Auswahlgespräch wird ggfs. auf der Grundlage eines strukturierten Bewerbungsgesprächs (Interview) erfolgen. Das Land NRW fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen werden daher besonders begrüßt. In den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und diesen Gleichgestellten im Sinne des § 2 Abs. 3 SGB IX sind ausdrücklich erwünscht. Weiterhin wendet sich diese Ausschreibung ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund. Informationsmöglichkeiten Weiterreichende Informationen zu der ausgeschriebenen Stelle erhalten bei dem Leiter des Sachgebiets ZA 2.3 Herrn Michalla unter der Rufnummer 02241/541-2001 sowie zum Bewerbungsverfahren bei Frau Sommerhäuser- Taouil unter der Rufnummer 02241/541-2211. Bewerbungsunterlagen und Bewerbungsfrist Jetzt online bis zum 15.10.2024 bewerben: https://jobs.polizei.nrw/index.php?acjobad&codeofcLnsN1949ct