Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit. Am Fachbereich Medizin, AG Molekulare Neurobiologie, Prof. Dr. Marco Rust, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf 3 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine Teilzeitstelle (65 % der regelmäßigen Arbeitszeit) als Wissenschaftlicher Mitarbeiterin (Doktorandin) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Zentrales Forschungsthema der Arbeitsgruppe ist die Aufklärung molekularer Regulationsmechanismen des neuronalen Aktin-Zytoskeletts im Kontext der Säugerhirnentwicklung/-funktion und humaner Hirnerkrankungen. Die Arbeitsgruppe verbindet in ihren experimentellen Strategien Mausgenetik gleichermaßen mit biochemischen und zellbiologischen Untersuchungsmethoden sowie mit modernen Mikroskopieverfahren (konfokale Mikroskopie, hochauflösende Mikroskopie, Lebendzellmikroskopie). Informationen zur Arbeitsgruppe finden sie unter: https://www.uni-marburg.de/de/fb20/bereiche/bpc/physiolchemie/ag-rust Bearbeitung eines wissenschaftlichen Projekts mit dem Ziel der funktionellen Charakterisierung putativer Aktin-Regulatoren in Neuronen Mitarbeit bei der Erstellung wissenschaftlicher Publikationen und Präsentationen wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre Betreuung von Qualifikationsarbeiten von Studierenden Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2, 1 WissZeitVG. abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Biologie, Neurobiologie, Biochemie, Humanbiologie oder vergleichbar hohe Motivation und fundierte Kenntnisse der Neurobiologie, Zellbiologie, Molekularbiologie oder Biochemie besondere Expertise in moderner Mikroskopie und Mausgenetik sowie die Berechtigung zur tierexperimentellen Arbeit sind von Vorteil hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Wissenschaftlerinnen hervorragende Fähigkeiten bei der schriftlichen und mündlichen Präsentation von Daten in englischer und deutscher Sprache vollumfängliche Betreuung, komplett ausgestattetes Labor strukturierte Doktorandinnenausbildung durch Teilnahme am fachbereichsübergreifenden Graduiertenprogramm des Biochemisch-Pharmakologischen Centrums (BPC) kostenlose Nutzung des ÖPNV in Hessen (Landesticket) Familienservice (Ferienbetreuung, Dual Career Services) Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge (VBL) Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office und der Stelle für Hochschuldidaktik.