Optotechnik und Bildverarbeitung (Master of Science) - dual
Kameras, Laser, Optik und Licht: Damit beschäftigen sich Studierende im dreisemestrigen Masterstudiengang Optotechnik und Bildverarbeitung.
Der Master ist Teil des konsekutiven und praxisorientierten Studienangebots Optotechnik und Bildverarbeitung und europaweit einzigartig.
Die Studierenden bekommen die beiden Teilgebiete Optotechnik und Bildverarbeitung integriert und gleichgewichtig vermittelt. In Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen werden theoretische und praktische Elemente der optischen Technologien vertieft.
Der Masterstudiengang Optotechnik und Bildverarbeitung ist durch die Agentur ASIIN akkreditiert. Ihm wurde das Gütesiegel des Akkreditierungsrates verliehen.
Das Duale Studienmodell Optotechnik und Bildverarbeitung ist in den regulären Master-Studiengang integriert. Die Studierenden der dualen Studiengänge studieren in den Theoriephasen gemeinsam mit den regulär Studierenden im Semesterverband und arbeiten in den vorlesungsfreien Zeiten im Kooperationsunternehmen.
Darüber hinaus absolviert der dual Studierende folgende Praxisphasen im kooperierenden Unternehmen:
* Integriertes Forschungsprojekt
* Masterarbeit im 3. Semester
Module. Wie ist das Studium aufgebaut?Der Masterstudiengang Optotechnik und Bildverarbeitung ist in drei Semester aufgeteilt. In den ersten beiden Semestern werden die Teilgebiete theoretisch und praktisch vertieft. Im technischen Wahlpflichtmodul gibt es mehr als 20 Angebote zur Spezialisierung, etwa in der Laseranwendung in Medizin und Medizintechnik. Der Studienort ist Darmstadt. An einem Tag der Woche finden aber auch spezielle Veranstaltungen in Friedberg statt, unter anderem Laborübungen zur Lasertechnik. Das dritte Semester ist für die Masterarbeit reserviert, die im kooperierenden Unternehmen durchgeführt wird.
Vorbildung. Was wird vorausgesetzt?Voraussetzung für den dreisemestrigen Masterstudiengang Optotechnik und Bildverarbeitung ist ein einschlägiges Bachelorstudium (Gesamtnote 2,5 oder besser), beispielsweise auch Mechatronik, Elektrotechnik oder physikalische Technik. Gegebenenfalls entscheidet ein Ausschuss über eine Zulassung. Von Bewerbern wird zudem erwartet, dass sie gründliche Kenntnisse und Verständnis von Mathematik, Physik und Programmiertechniken mitbringen. Auch Kenntnisse der Elektronik, Signalverarbeitung und Feinwerktechnik werden vorausgesetzt, ebenso wie Englischkenntnisse. Wer einen sechssemestrigen Bachelor hat, wird in einem Übergangssemester an der Hochschule Darmstadt auf den reibungslosen Einstieg in den Master vorbereitet.
Vor Studienbeginn ist eine Kennenlernphase im Kooperationsunternehmen von mindestens vier Wochen wünschenswert.
Praxisfeld. Was kann ich nach dem Studium tun?Als bundesweit einziger Masterstudiengang dieser Art bietet Optotechnik und Bildverarbeitung den Absolventinnen und Absolventen herausragende Berufsaussichten im wachsenden Bereich der optischen Technologien. Dabei ist sowohl eine Tätigkeit in der Industrie, als auch in der Forschung möglich. Da Methoden, Verfahren, Produkte und Systeme der Optotechnik und Bildverarbeitung als Querschnittstechnologie beinahe in jedem Industriezweig eingesetzt werden, ist die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften sehr hoch. Die Absolventen und Absolventinnen sind nachhaltig qualifiziert, üben anspruchsvolle Ingenieurtätigkeiten in Unternehmen aus oder übernehmen Führungsverantwortung.
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