Das Universitätsklinikum Tübingen ist ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin und ein Magnet für Spitzenforscher aus aller Welt. Jährlich werden etwa 75.000 Patientinnen und Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt. Mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber der Region. Unsere herausragende Stellung in der Forschung wird durch eine enge Zusammenarbeit mit innovativen Tübinger Netzwerken wie dem Comprehensive Cancer Center (CCC), dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) unterstrichen. Als Teil der renommierten Exzellenz-Universität Tübingen sind wir stolz auf unsere internationalen und interdisziplinären Forschungsleistungen. Tübingen beherbergt drei weltweit anerkannte Exzellenzcluster mit Schwerpunkten in der Krebsimmunologie (iFIT), dem Maschinellen Lernen (ML) und der Infektionsmedizin (CMFI), mit denen wir eng interagieren.
Zur Verstärkung des neu gegründeten Systems Immunology Lab (Dr. Florian Wimmers) suchen wir eine/-n
Technische/-n Assistentin / Assistenten (w/m/d)
Die Stelle ist in der Abteilung für Molekulare Medizin am Intefakultären Institut für Biochemie angesiedelt (Prof. Schulze-Osthoff). Mit unserer hochmodernen Infrastruktur beantworten wir grundlegende und translationale Fragen der Immunologie und Onkologie. Sie werden Teil eines dynamischen und engagierten Teams, das durch das Emmy Noether-Programm der DFG, den ERC und das DKTK gefördert wird.
Der/die Kandidat/in wird das anlaufende ERC Projekt „OrAIOn“ zur Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Impfungen im Systems Immunology Lab unterstützen. Dabei werden unter anderem high-throughput organoid screens und single-cell sequencing Methoden zum Einsatz kommen. Link zur Pressemitteilung
Selbständige Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchsansätzen
Unterstützung von klinischen Studien und Kommunikation mit klinischen Partnern
Unterstützung von Doktoranden und Postdocs
Eigenständige Labororganisation
Das Methodenspektrum umfasst u.a. molekularbiologische und immunologische Ar-beiten wie:
Aufarbeitung von klinischem Probenmaterial
Kultur von immunologischen Organoiden und Primärzellen
Durchführung von high-throughput screens
Etablierung von Labor-Automatisierungs-Workflows
qPCR, Nukleinsäure-Charakterisierung und NGS
Generierung von Single-cell Transkriptom und (Epi)Genom Libraries
Durchflusszytometrische Analysen und Immunphänotypisierung
Darüber hinaus haben Sie Gelegenheit, ständig neue moderne Methoden zu erlernen oder zu etablieren.
Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung als BTA, MT(L)A oder CTA oder ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium.
Erfahrungen in einem der genannten Aufgaben- oder Methodenbereiche sind ein Plus.
Erfahrung im Labor- oder Prozessmanagement.
Für die genannten Tätigkeiten bringen Sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit mit.
Sie besitzen eine gute Auffassungsgabe, Kommunikationsfähigkeit und sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift.
Wir gehen von guten Kenntnissen mit MS Office aus
Wir bieten eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit in einem führenden biomedizinischen Forschungszentrum mit modernster Infrastruktur und internationalem Austausch.
Als dynamisches Team legen wir viel Wert auf ein kollegiales und vertrauensvolles Miteinander, flexible Arbeitseinteilung, und kurze Kommunikationswege.
Die professionelle und persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiter ist uns wichtig. Von Beginn an erwarten Sie eine umfangreiche und sorgfältige Einarbeitung und vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Die Position wird nach TV-L (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder), inkl. der im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen, vergütet.
In Tübingen kommen Sie nachhaltig zur Arbeit: wir bieten ein vergünstigtes Deutschland-Jobticket und eine gute ÖPNV-Anbindung.
Machen Sie eine der malerischsten, lebenswertesten und ökologischsten Städte zu Ihrem Zuhause (BBC & ZEIT)! Tübingen kann auf eine lange Geschichte akademischer Exzellenz zurückblicken (gegründet 1477; hier wurde die DNA entdeckt; 11 Nobelpreisträger) und ist ein Innovationszentrum für Medizin und maschinelles Lernen.