Gesucht wird zur Verstärkung unseres Teams im Fachbereich 2.2 „Prozesssimulation“ in Berlin-Steglitz zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e
Promovierte*r wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) der Fachrichtung Informationstechnik im Maschinenwesen, Computational Engineering Science, Mathematik, Physik, physikalische Ingenieurwissenschaften oder vergleichbar
Entgeltgruppe 13 TVöD
unbefristetes Arbeitsverhältnis
Vollzeit/teilzeitgeeignet
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde mit Sitz in Berlin. Als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz forschen, prüfen und beraten wir zum Schutz von Menschen, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus unserer Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.
Werden Sie Teil unseres Teams von engagierten Mitarbeitenden!
Aufbau und Leitung der Arbeitsgruppe “Numerik und IT-Methoden für Anlagen- und Prozesssicherheit” mit einem Schwerpunkt auf Simulation und Optimierung dynamischer Systeme in der chemischen Verfahrenstechnik
Unterstützung des Fachbereichs bei Akquise und Koordination von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur numerischen Methodenentwicklung, Zuverlässigkeit und Transparenz von Modellen sowie Forschungssoftware für die chemische Verfahrenstechnik
Weiterentwicklung nichtlinearer Unsicherheitsquantifizierung mechanistischer und hybrider Modelle in der Verfahrenstechnik mit einem Fokus auf Risikoanalysen und Sicherheitsbetrachtungen für Design und Betrieb chemischer Anlagen
Entwurf und Implementierung von Datenmodellen und semantischer Modellierung für die Informationsverknüpfung in der Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt auf der Integration von Anlagendesign und Prozesssimulation
Erweiterung MathML / XML-basierter Modellierungsmethodik für sequentiell initialisierte und gelöste mathematische Systeme in der Verfahrenstechnik
Entwicklung einer Methodik zur hybride Multiskalenmodellierung unter Nutzung von optimaler Versuchsplanung (optimal experimental design)
Begleitung von wissenschaftliche*n Mitarbeiter*innen zu:
-Datenmodellierung, Integration von Prozesssimulationsmodellen mit Standards der Verfahrenstechnik,
-Mengenbasierte Modellformulierung in MathML / XML für effiziente Prozesssimulation und -optimierung
Publikation in nationalen und internationalen referierten Zeitschriften sowie Präsentation auf nationaler und internationaler Ebene
Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom/Master) der Fachrichtung Informationstechnik im Maschinenwesen, Computational Engineering Science, Mathematik, Physik, physikalische Ingenieurwissenschaften oder vergleichbar mit sehr guter Promotion
Kenntnisse zur numerischen Simulation und Optimierung dynamischer Systeme
Erfahrungen in Softwareentwicklung, z.B. mittels Java oder Python
Kenntnisse zur Datenmodellierung, z.B. mittels Ontologien
Erfahrungen in der Einwerbung und Leitung von F&E-Projekten und entsprechendem wissenschaftlichen Projektmanagement sind wünschenswert
Erfahrungen in der Betreuung von wissenschaftlichen Nachwuchskräften sind wünschenswert
Nachgewiesene Publikationstätigkeit im relevanten Forschungsgebiet
Sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch
Gutes Kommunikations- und Informationsverhalten, zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise, Initiative/Einsatzbereitschaft und -fähigkeit, Entscheidungsbereitschaft und -fähigkeit sowie Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit innerhalb eines hochkarätigen Netzwerks aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft
Attraktives und modernes Arbeitsumfeld mit hervorragender Infrastruktur und Ausstattung auf wissenschaftlich neuestem Stand (Labore, etc.)
Möglichkeiten der internen, fachübergreifenden Vernetzung sowie Teilnahme an Teamevents
Gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben [Work-Life-Balance] (Möglichkeit des mobilen Arbeitens [bis zu 60 %], flexible Arbeitszeitgestaltung, 30 Tage Urlaub sowie Inanspruchnahme bis zu 12 Zeitausgleichstagen im Jahr sowie Teilzeitmöglichkeiten)