In der Abteilung Chemikalien- und Produktsicherheit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist ab sofort folgende Stelle zu besetzen:
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in der Fachgruppe „Steuerung der Verfahren und Bewertungsstrategien“ (w/m/d)
Kennziffer 3567
Entgeltgruppe 13 TVöD
Dienstort Berlin
Unbefristet
Bewerbungsfrist 15.10.2024
Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittelund Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen. Informationen zum Aufgabengebiet der Fachgruppe finden Sie hier auf unserer Homepage.
Mitarbeit bei der wissenschaftlichen Verfahrenskoordination unter REACH und CLP und in weiteren Verfahren
Selbständige Zusammenführung wissenschaftlicher Teilberichte zu Stellungnahmen und regulatorischen Dossiers in sämtlichen durch die Fachgruppe koordinierten Prozessen
Organisation und Moderation der Abstimmung zwischen den beteiligten Fachgruppen und Abteilungen, Finalisierung der Ausgänge, Terminkontrolle
Koordination der Beantwortung von Anfragen der Bundesministerien, des Bundestages und des REACH-CLP-Helpdesks
Eigenständige Anleitung der Dokumentationsassistenzen und technischen Kräfte
Wissenschaftliche Mitarbeit in Ausschüssen und nationalen/internationalen Gremien
Mitwirkung, u. a. im Rahmen von Forschungsprojekten, an der Weiterentwicklung von „New Approach Methodologies“ (NAMs) und Bewertungskonzepten für das „NextGeneration Risk Assessment“ (NGRA)
Wissenschaftliche Mitarbeit bei der Anwendung von NAMs und NGRA in der regulatorischen Praxis
Optimierung und Fortentwicklung der Verfahrensabläufe und der Qualitätssicherung bei der Steuerung der gesetzlich zugewiesenen Verfahren im Projekt Chemikalien
Mitarbeit beim Wissensmanagement innerhalb der Abteilung
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder ein vergleichbarer Universitätsabschluss) in der Biologie, Biochemie, Chemie oder vergleichbaren Fachrichtungen
Gute Kenntnis der gesetzlichen Regelungen und Verfahren zur Bewertung der Sicherheit von Chemikalien unter REACH und CLP
Gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift (mindestens eine der beiden Sprachen sollte sehr gut in Wort und Schrift beherrscht werden)
Gute EDV-Kenntnisse sowie eine gewissenhafte Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit
Klare Ausdrucksweise sowie ein sicheres persönliches Auftreten
Bereitschaft zu Dienstreisen
Erwünscht
Promotion
Gute Kenntnisse der in der regulatorischen Toxikologie angewendeten Verfahren und Konzepte
Gute Kenntnis tierversuchsfreier Verfahren (Invitro- und In-silico-Methoden) für die Toxizitätstestung (NAMs)
Praktische Erfahrung im Umgang mit computergestützten Methoden zur Analyse und Bewertung von Daten
Gute Kenntnis der Konzepte und Methoden für die Risikobewertung von Kombinationswirkungen/Mischungstoxizität
Praktische Erfahrung mit der Mitarbeit in EUDrittmittelprojekten
Erfahrung im wissenschaftlich-administrativen Bereich sowie in der Koordination wissenschaftlicher Stellungnahmen
Als familienfreundliches Institut bieten wir verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle an
Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit
30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei Zeitguthaben
Attraktiver Zuschuss (50%) zum Deutschlandticket Job/Firmenticket
Möglichkeiten des mobilen Arbeitens
Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistungen
AWO-Familienservice