Was macht man eigentlich als Verwaltungswirtin? Die Aufgaben in diesem Beruf sind abwechslungsreiche Büroarbeiten und von Einsatzgebiet zu Einsatzgebiet unterschiedlich. Sie erstrecken sich z. B. über die Beförderung von Lehrkräften, die Bearbeitung von Elternzeitberechnungen bis hin zu Genehmigungen für Schwerlasttransporte. Dabei werden Anträge bearbeitet, Rechnungen geprüft und ausgezahlt, sowie allgemeine Verwaltungsentscheidungen vorbereitet. Ausbildungsverlauf Die Ausbildung im Beamtenverhältnis auf Widerruf beginnt am 1. September 2025 am Standort Arnsberg, beinhaltet jedoch auch den Einsatz an anderen Standorten der Bezirksregierung. Die zweijährige Ausbildung findet in theoretischen und praktischen Abschnitten statt. Die praktischen Abschnitte werden hauptsächlich am Standort Arnsberg durchgeführt. In Einzelfällen sind auch Abschnitte in Dortmund, Soest oder Hagen möglich. Die theoretische Ausbildung findet in vier zentralen Lehrgängen am Institut für öffentliche Verwaltung in Hilden statt. In den Praxisabschnitten besteht ein Mal wöchentlich die Gelegenheit zu einem Selbstlernnachmittag. Voraussetzungen zur Ausbildung Für eine Bewerbung setzen wir die Fachoberschulreife (mindestens Hauptschule Klasse 10 Typ B) voraus. Außerdem benötigst Du die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines anderen EU-Mitgliedstaates. Die Eignung der Bewerberinnen ermitteln wir im Rahmen eines Auswahlverfahrens. Eine Vorauswahl nach Zeugnisnoten findet nicht statt. Alle Bewerberinnen werden zunächst zu einem schriftlichen Test eingeladen. Je nach Ergebnis des schriftlichen Tests folgt ein mündlicher Auswahltermin. Der Verdienst Der Brutto-Verdienst während der Ausbildung beträgt 1.350 Euro. Das Einstiegsamt der Verwaltungswirtinnen liegt nach dem Vorbereitungsdienst bei A6. Somit erhalten diese eine Besoldung von 2.668 Euro. Zukunftschancen Die Ausbildung endet mit Ablegen der Laufbahnprüfung. Das Land stellt bedarfsdeckend ein, so dass eine anschließende Übernahme bei der Bezirksregierung Arnsberg sehr wahrscheinlich ist.