Was macht man da aus sich?
Die kombinierte Aus- und Fortbildung zum Handelsfachwirt (m/w/d) ist eine gute Alternative zum Studium. Ein Pluspunkt ist, dass die Ausbildung Theorie und Praxis vereint. Vom Tagesgeschäft im Einzelhandel über die Bereiche Betriebswirtschaft, Arbeitsorganisation und Rechnungswesen bis hin zu Themen wie Marketing, Logistik und Vertrieb – Eine Menge Wissen, mit dem du später als Marktleiter:in vielleicht mal dein:e eigene:r Chef:in bei EDEKA werden kannst.
1. Du planst und organisierst den Abverkauf
2. Du beschaffst Ware und stellst ihre Verfügbarkeit sicher
3. Du präsentierst Waren und du setzt Serviceleistungen um
4. Du ermittelst und analysierst betriebswirtschaftliche Kennzahlen
5. Du berätst Kund:innen
6. Du steuerst Geschäftsprozesse mit
Was sollte man dafür mitbringen?
7. Hochschulreife (Abitur oder Fachabitur) mit guten Noten
8. Zielstrebigkeit und Engagement
9. Rasche Auffassungsgabe und Selbstständigkeit
10. Teamfähigkeit und Flexibilität
11. Verantwortungsbewusstsein
12. Freude am Kundenkontakt
13. Angenehmes Auftreten, gepflegtes Äußeres
Dauer und Ablauf
Die Form deiner Ausbildung gilt als praxisnahe Alternative zum BWL-Studium. Sie dauert in der Regel drei Jahre. Danach hast du zwei Abschlüsse: Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d) und Handelsfachwirt (m/w/d) (dieser entspricht heutzutage dem Qualitätsniveau eines Bachelorabschlusses). Es kommt sogar noch der „Ausbilderschein“ (Ausbildereignung nach AEVO) als dritte Qualifizierung hinzu. Das alles sind Abschlüsse, die dem Führungsnachwuchs direkt zu einer verantwortungsvollen Position verhelfen.
Während deiner kombinierten Aus- und Fortbildung nimmst du zusätzlich an verschiedenen Projekten teil – etwa in der Verkaufsförderung. Der Unterricht an einer örtlichen Berufsschule entfällt dabei gänzlich. Stattdessen besuchst du spezifische Kompaktseminare.