Die Cybersicherheit öffentlicher Einrichtungen ist auch in vielen Partnerländern Deutschlands stark unter Druck geraten. Cyberangriffe zielen zunehmend darauf ab, die Gesellschaft und Regierungen in den betroffenen Ländern zu destabilisieren. Der hohe Digitalisierungsgrad öffentlicher Dienste führt zu einer anhaltenden Gefährdung durch Cyberangriffe.
Zur Stärkung eines freien und sicheren Cyberraums hat das Auswärtige Amt im Rahmen der Cyber-Außenpolitik das Projekt „Partnership for Strengthening Cybersecurity“ beauftragt. Ziel ist es, die Fähigkeiten von Partnerländern zu stärken, ihre Bürger sowie kritische zivile Infrastruktur wirkungsvoll vor Cyberangriffen zu schützen. Dies erfolgt u.a. durch Weiterbildung und Training, Förderung von Austausch unter Diplomat*innen und Fachexpert*innen sowie den Aufbau von Standards und Institutionen.
1. Unterstützung bei der Beratung des Auswärtigen Amtes und weiterer Projektpartner zum Thema Cybersecurity und Cyber Capacity Development, z.B. durch Recherchen und Zulieferungen
2. Unterstützung bei der Vorbereitung und Organisation von Trainings, Delegationsreisen und Veranstaltungen mit Projektpartnern
3. Unterstützung bei der Entwicklung von Kommunikationsmaterialien für das Projekt, z.B. Factsheets, Präsentationen, Social Media-Material
4. Unterstützung beim Projektmanagement, z.B. durch Beiträge zum Monitoring
5. Abgeschlossenes Hochschulstudium (mind. Bachelor) im Bereich der Politik- oder Wirtschaftswissenschaften oder vergleichbarem für die Position relevanten Fachbereich
6. Nachweisliche Kenntnis der deutschen und internationalen Außen- und Sicherheitspolitik und/oder Kenntnisse im Bereich Cybersicherheit
7. Erste Berufserfahrung in der internationalen Zusammenarbeit oder Entwicklungszusammenarbeit von Vorteil, z.B. durch Praktika oder Freiwilligendienste
8. Erfahrung in (politischer) Kommunikation, Veranstaltungsmanagement o.ä. von Vorteil
9. Erste Erfahrung in der Kooperation mit öffentlichen, privaten oder zivilgesellschaftlichen Einrichtungen in digital- oder sicherheitspolitischen Themenfeldern von Vorteil, z.B. durch Studienprojekte oder Praktika
10. Ausgeprägtes Engagement, Teamorientierung, analytisches Verständnis und schnelle Auffassungsgabe, Organisationstalent und Spaß am Veranstaltungsmanagement
11. Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse; fließende Kenntnisse in Französisch sind von Vorteil
Die GIZ ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt. Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt im Unternehmen sind uns wichtig. Alle Mitarbeiter*innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung.
Das Praktikum ist nur möglich, wenn Sie aktuell immatrikuliert sind, sich in einer Weiterbildung befinden, deren integraler Bestandteil die Absolvierung eines Praktikums ist oder der Studienabschluss zu Beginn des Praktikums nicht länger als 6 Monate zurückliegt.
Die monatliche Praktikantenvergütung beträgt €2.134,52 (brutto).
Die GIZ möchte den Anteil von Menschen mit Behinderung im Unternehmen erhöhen. Daher freuen wir uns über entsprechende Bewerbungen.
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