Job Description
Die Jülich Aachen Research Alliance (JARA) ist das innovative Kooperationsmodell der RWTH Aachen und des Forschungszentrums\nJülich.\nDie RWTH Aachen ist eine der Exzellenzuniversitäten Deutschlands und genießt weltweit ein hohes Ansehen in Forschung und\nLehre. Gegenüber der Gesellschaft nimmt sie ihre Verantwortung wahr und adressiert anspruchsvolle wissenschaftliche Fragestellungen.\nDie RWTH transferiert ihr Wissen in die Anwendung und entwickelt nachhaltige Lösungen für aktuelle und zukünftige\nHerausforderungen in einem dynamischen, kreativen und internationalen Umfeld.\nDas Forschungszentrum Jülich ist ein Magnet für herausragende Wissenschaftler:innen, aufstrebende Talente und Führungskräfte.\nAls Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns den großen gesellschaftlichen Herausforderungen und erforschen\nOptionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und ressourcenschützendes Wirtschaften. Wir\nstreben nach Exzellenz und unser offener Campus fördert Zusammenarbeit zwischen Menschen aus aller Welt.
Arbeiten Sie mit\nmehr als 7.400 Kolleg:innen in einem der größten interdisziplinären Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel\nmit uns!\nGemeinsame Berufung des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen\nDirektor (w/m/d) für das Institute of Climate and Energy Systems (ICE-2)\nForschungszentrum Jülich\nberufen nach dem sogenannten Jülicher Modell mit Dienstort Jülich als\nW3-Universitätsprofessur Techno-ökonomische Bewertung von Energiesystemen\nRWTH Aachen - Fakultät für Maschinenwesen\nFür die Leitung des neu strukturierten Institute of Climate and Energy Systems, Institutsbereich Jülicher Systemanalyse (ICE-2),\nam Forschungszentrum Jülich wird eine sehr qualifizierte Persönlichkeit gesucht. Diese Position umfasst auch die Verantwortung\nfür Lehre und Forschung im Bereich »techno-ökonomischer« Energiesystembewertung. Die nach dem Jülicher Modell eingerichtete\nW3-Universitätsprofessur für Techno-ökonomische Bewertung von Energiesystemen wird an der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum\nJülich im Rahmen der JARA (Jülich Aachen Research Alliance) angesiedelt sein und sich an der Schnittstelle der Energietechnik\nzur sozio-ökonomischen Einbettung bewegen.
Sie wird die bestehenden Institutsbereiche des ICE ergänzen und eng mit\ndiesen zusammenarbeiten. Das ICE-2 soll in Zukunft durch einen weiteren Direktor (w/m/d) mit sozio-ökonomischer Expertise\nergänzt werden.\nDas ICE-2 soll sich auf die technologieoffene Analyse von Energiesystemen konzentrieren und dabei von techno-ökonomischer\nBetrachtung hin zur sozioökonomischen Bewertung integrierter Energiesysteme mit Politikberatung erweitert werden. Die Systemanalyse\nerfordert innovative methodische Ansätze, um die bevorstehenden Herausforderungen zu bewältigen, einschließlich der\nEntwicklung der Energiesystemmodellierung, wie sie in der ETHOS-Suite erfolgt.
Es sollte auch seinen Anwendungsbereich\nerweitern, um neben der Wasserstoffwirtschaft auch Bioökonomie, Kohlenstoffmanagement, Werkstoffe und Kreislaufwirtschaft\nzu berücksichtigen und dabei die Hochleistungsrechnerinfrastruktur am FZJ zu nutzen. Eine bessere Integration mit der in ICE-3\nund ICE-4 durchgeführten Klima modellierung ist vorgesehen. Der bisherige Schwerpunkt auf der Erstellung von Szenarien und\nAnalysen von Transformationspfaden soll fortgesetzt werden.
Die Modellierung und Analyse von Systemen basieren auf Simulationsund\nOptimierungsansätzen unter Verwendung modernster numerischer Methoden und ergänzen damit in idealer Weise die\nMethodenentwicklung und experimentellen Einrichtungen in anderen Institutsbereichen.\nDie gesuchte Persönlichkeit verfügt über nachgewiesene Expertise in der techno-ökonomischen Modellierung und Bewertung,\nidealerweise an der Schnittstelle zwischen Technologieentwicklung und sozio-ökonomischer Analyse. Die Person sollte die\nFähigkeit gezeigt haben, in ihrem Forschungsgebiet innovativ zu sein. Die sehr hohe wissenschaftliche Qualität der Arbeit des\nBewerbers (w/m/d) wird z.
B. durch Veröffentlichungen in hochrangigen Fachzeitschriften und/oder durch Patente nachgewiesen.\nErfahrung in der Leitung von öffentlich finanzierten Großprojekten ist erwünscht.\nDer erfolgreiche Bewerber (w/m/d) ist in der Lage, Kooperationsnetzwerke sowohl innerhalb des FZJ und der RWTH als auch mit\nweiteren Partnereinrichtungen im In- und Ausland aufzubauen, zu pflegen und effizient zu nutzen. Exzellente Integrations- und\nKommunikationsfähigkeiten, sowohl im wissenschaftlichen als auch im politischen Kontext, sind unerlässlich, insbesondere im\nHinblick auf die gesellschaftliche Relevanz der Forschung.
Die Forschungsaktivitäten dieses Institutsbereichs werden in enger\nZusammenarbeit mit anderen Institutsbereichen des FZJ durchgeführt, insbesondere mit denjenigen, die neue Energietechnologien\nentwickeln, denjenigen, die Energiesysteme entwerfen und betreiben, und denjenigen, die das Klima modellieren.\nEine Zusammenarbeit in Forschung und Lehre wird auch mit der Fakultät für Maschinenwesen und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften\nder RWTH Aachen im Sinne des »Jülicher Modells« erwartet. Eine aktive Einbindung in die Profilbereiche der\nRWTH Aachen, insbesondere in den Profilbereich Energie-, Chemie- und Verfahrenstechnik [ECPE], wird angestrebt.\nVoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium, eine Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die\ndurch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur oder einer wissenschaftlichen Tätigkeit an einer Hochschule, Forschungseinrichtung,\nin Wirtschaft, Verwaltung oder einem anderen gesellschaftlichen Bereich erbracht wurden. Der Bewerber (w/m/d)\nsollte die Fähigkeit mitbringen, einen großen interdisziplinären und vielfältigen Institutsbereich zu leiten und mitzuleiten.
Des\nWeiteren werden didaktische Fähigkeiten erwartet. Den Bewerbungsunterlagen sollen die üblichen Unterlagen hinzugefügt\nwerden (Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden, Publikationsliste, Lehrerfahrung, kurze Darstellung der bisherigen Forschungsaktivitäten\neinschließlich einer Aufstellung der Drittmittel sowie ein Forschungskonzept für die ausgeschriebene Position).\nIhre Bewerbung richten Sie bitte in englischer Sprache an Prof. Dr.-Ing.
Wolfgang Schröder, Dekan der Fakultät für Maschinenwesen\nder RWTH Aachen, und Prof. Dr. Ir.
Peter Jansens, Vorstand der Forschungszentrum Jülich GmbH. Bitte reichen Sie Ihre\nBewerbung bis zum 01.11.2024 online über das Berufungsportal der RWTH Aachen ein: www.berufungsportal.rwth-aachen.de.\nDie Ausschreibung richtet sich an alle Geschlechter. Die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich verfolgen eine\nzertifizierte familiengerechte Personalpolitik und verfügen über Dual-Career-Programme.
Wir wollen besonders die Karrieren\nvon Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher\nLeistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen\ngeeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Bei Übernahme der Position kann eine Unterstützung\ndurch umfassende Angebote im Rahmen der Personalentwicklung erfolgen.\nWeitere Informationen zu gemeinsamen Berufungen finden Sie unter https://go.fzj.de/berufungen.\n\nKompetenzen bündeln - Zukunft gestalten