Über uns
Das Schleswig-Holsteinische Institut für Berufliche Bildung ist ein Landesamt am Standort Kiel, in dem die Aufgaben der beruflichen Bildung des Landes gebündelt werden. Dazu gehören Angelegenheiten der betrieblichen Berufsausbildung, staatliche Angelegenheiten der nichtakademischen Gesundheits- und Pflegeberufe, die obere Schulaufsicht über Berufsbildende Schulen und Regionale Berufsbildungszentren, die Personalverwaltung der Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen sowie die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte.
Das BerufsBildungsZentrum Dithmarschen ist mit gut Schülerinnen und Schülern, 180 Lehrkräften und 23 weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle eines der größten Regionalen Bildungszentren (RBZ) im Land Schleswig-Holstein. An den Standorten in Meldorf und Heide werden in 11 Pädagogischen Zentren 1300 Schulplätze im Vollzeitbereich und weitere 2000 Schulplätze im Teilzeitbereich vorgehalten. Als Dualpartner der Wirtschaft unterrichtet das BBZ Schülerinnen und Schüler in über 70 verschiedenen Ausbildungsberufen. In Kooperation mit der Fachhochschule Westküste (FHW) bietet das BBZ Triale Studiengänge im Bereich Banken und Steuern an. Im Bereich der Gesundheitsberufe kooperiert das BBZ eng mit dem Westküstenklinikum (WKK) in Heide.
Ihre Aufgaben
Die/der Psychologin/Psychologe an berufsbildenden Schulen unterstützt im Wesentlichen Schülerinnen und Schüler mit akutem Beratungs- und Handlungsbedarf. Darüber hinaus hat sie/er die Aufgabe bei Schulschwierigkeiten zu helfen und die Schulen in psychologischen Fragen zu unterstützen. Die/der Psychologin/Psychologe an berufsbildenden Schulen arbeitet dabei fallbezogen mit anderen Beratungsdiensten zusammen.
Das ausgeschriebene Aufgabengebiet umfasst:
1. Pädagogisch-psychologische Beratung (Intervention und Prävention)
2. Einzelfallberatung von Schülerinnen und Schülern: Unterstützungsleistungen bei persönlichen Krisen (Trennung, Suizidgefahr, traumatische Belastungen), Ängsten (Prüfungsangst), Stressmanagement, Coaching in Fragen von Zeitmanagement, Motivation, Stärkung der Eigenverantwortlichkeit, Konzentrationsschwächen.
3. Gruppenmaßnahmen: Gesundheitsförderung, Klassengespräche, Konfliktmoderation, Mitwirkung an Elternversammlungen.
4. Beratung von Lehrkräften: Konzeptionierung und Durchführung von Fortbildungen und Informationsveranstaltungen, Fallbesprechung, Beteiligung an Schulentwicklung, Teilnahme/Durchführung von pädagogischen Konferenzen/Tagen, Konfliktmanagement, Krisenmanagement.
5. Zusammenarbeit mit anderen Beratungsdiensten: Kooperation mit Stellen innerhalb und außerhalb der Schule (Schulsozialarbeit, Beratungslehrkräfte, Klassenlehrkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten, sonstige Beratungsdienste). Mitarbeit an einem Konzept für die Arbeit der Psychologinnen und Psychologen an berufsbildenden Schulen.
Das bringen Sie mit
Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle sind:
6. abgeschlossenes Studium der Psychologie an einer Universität mit Diplom oder Masterabschluss, ggf. kann auch ein 1. Staatsexamen eines Vollstudiums der Psychologie als gleichwertige Qualifikation anerkannt werden.
7. mehrjährige, einschlägige berufliche Tätigkeit nach dem erfolgreichen Abschluss des Fachstudiums und
8. Mobilität mit dem eigenen PKW - insbesondere im Hinblick auf ein größeres regionales Einsatzgebiet in dem jeweiligen Flächenkreis
9. Präsenzzeiten an allen zu betreuenden Schulen.
Zudem wäre wünschenswert:
10. fundierte Kenntnisse in pädagogischer Psychologie, Entwicklungspsychologie, Testdiagnostik und Systemberatung,
11. Fähigkeit und Bereitschaft zu einem aufeinander bezogenen Handeln im Team und mit den Akteuren anderer schulischer Unterstützungssysteme,
12. Erfahrung in den genannten Aufgabengebieten (z. B. Praktika),
13. Kenntnisse und Erfahrungen in der Arbeit mit Schülerinnen/Schülern und/oder pädagogischen Fachkräften,
14. analytisches, strategisches Denken und Problemlösefähigkeit,
15. überdurchschnittliche Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit und
16. große Flexibilität, um auf die heterogenen Anforderungen im schulpsychologischen Dienst reagieren zu können.
Wir bieten Ihnen
Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und stellenmäßigen Voraussetzungen kann eine Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 14 SHBesG erreicht werden. Bei einer Tätigkeit im Beschäftigtenverhältnis ist bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.
Wir freuen uns auf Sie!
Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.
Bei den neuen Herausforderungen und Aufgaben werden Sie von erfahrenen und motivierten Kolleginnen eingearbeitet und unterstützt. Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung sind für uns in der täglichen Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung.
Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen.
Jetzt bewerben!
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Schul-, Ausbildungs-, Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte bis zum
an BerufsBildungsZentrum Dithmarschen, Friedrichshöferstr. 31, 25704 Meldorf gerne in elektronischer Form an Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden
Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen entnehmen.
Für beamten- und tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren steht Ihnen Herr Olbrich (
Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an die Schulleiterin und Geschäftsführerin des BBZ Dithmarschen, Frau Monika Raguse. Frau Raguse ist unter der E-Mailadresse
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