Wir laden Sie ein, Teil unseres Teams am Fachbereich Chemie- und Biotechnologie zu werden und als Professor*in im Fachgebiet Computational Biology wesentliche Beiträge zu aktuellen Umwelt-, Wasserbau- und Klimaschutzthemen zu leisten.
Es erwartet Sie ein kreatives und unterstützendes Arbeitsumfeld, das Forschung und Lehre gleichermaßen fördert, mit attraktiven Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Projekte.
Voraussetzungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium der Biochemie, Biologie, Chemie, Biotechnologie, Bioinformatik, oder vergleichbare MINT-Studiengänge mit Biologie-Bezug
Promotion mit Schwerpunkt in einem der oben genannten Fachgebiete
Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen (z.B. erfolgreiche Zwischenevaluation im Rahmen einer Juniorprofessur) oder eine mindestens fünfjährige berufliche Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt wurden
Vertiefte Kenntnisse und spezifische Erfahrungen im Fachgebiet Computational Biology
Pädagogische Eignung (Erfahrungen in der Durchführung von Lehrveranstaltungen mit Studierenden)
Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse (vergleichbar C1- Niveau, diese sind im Rahmen des Berufungsvortrags nachzuweisen)
Gender- und Diversity-Kompetenz
Vorteilskriterien:
Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in mindestens einem der folgenden Fachgebiete:
Quantitatives und analytisches Modelling biologischer Systeme
Quantitative Analyse von Omics-Daten
Protein-Engineering, automatisierte Bilderkennung
Maschinelles Lernen/KI
Erfolgreich eingeworbene Fördermittel für Forschungsprojekte
Fachnahe, qualitätsgeprüfte (peer review) Publikationen, Patente oder Konferenzbeiträge
Dienstaufgaben:
Die Übernahme von Lehrveranstaltungen sowie Durchführung und Weiterentwicklung von Übungen und Praktika aus den Bereichen Bioinformatik, (Bio-)Statistik, Data Mining, Künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen und statistischer Versuchsplanung der Studiengänge des Fachbereiches Chemie- und Biotechnologie
Betreuung von Abschlussarbeiten und berufspraktischen Semestern
Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit experimentell arbeitenden Kolleginnen und Kollegen
Erwartet werden außerdem:
Bereitschaft zur eigenen, hochschuldidaktischen Weiterbildung
Fachliche Mitarbeit im Hochschulverbund European University of Technology+ (EUt+), dem die Hochschule Darmstadt angehört
Aktive Beteiligung an der Selbstverwaltung des Fachbereichs und der Hochschule
Weitere Einzelheiten zur ausgeschriebenen Professur werden bei Anfrage gerne von der Vorsitzenden der Berufungskommission Prof. Franz-Josef Meyer-Almes mitgeteilt (franz-josef.meyer-almes@h-da.de)
Die Einstellung erfolgt im außertariflichen Angestelltenverhältnis mit einer qualifikationsabhängigen Vergütung analog der Besoldung W2 HBesG. Eine spätere Verbeamtung ist möglich. Personen, die bereits in einem Beamtenverhältnis stehen, können in einem solchen weiterbeschäftigt werden.
Die Dienstaufgaben, die Einstellungsvoraussetzungen und die Einstellungsmodalitäten für eine Professur ergeben sich aus den §§ 67 und 68 sowie 75 und 76 des Hessischen Hochschulgesetzes. Als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt ist uns ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten unabhängig von Herkunft und ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, sexueller Identität, Behinderung, Religion, Weltanschauung und sozialer Herkunft sehr wichtig.
Wir sind mit dem Gütesiegel »Familienfreundliche Hochschule Land Hessen« des Hessischen Ministeriums des Inneren und für Sport ausgezeichnet.
Wir praktizieren ein kulturfaires Auswahlverfahren im Rahmen einer diversitätsbewussten Personalgewinnung. Unser Ziel ist es, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereichs unseres Frauenförder- und Gleichstellungsplans zu beheben, daher sind wir an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Wir fördern außerdem die Beschäftigung schwerbehinderter Bewerber*innen, sie werden daher bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.
Als Beschäftigte der Hochschule Darmstadt besteht für Sie aktuell die Möglichkeit der landesweiten freien Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (hessisches Landesticket).
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit vollständigem Nachweis der Einstellungsvoraussetzungen, der Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit, der pädagogischen Eignung und der besonderen Leistungen in der Praxis, zusammen mit einem Verzeichnis fachlich relevanter Veröffentlichungen und der selbstständig gehaltenen Lehrveranstaltungen unter der Angabe der oben genannten Kennziffer bis zum 05.12.2024 in elektronischer Form an:
berufungen@h-da.de
(zusammengeführter Anhang in einer pdf-Datei, max. 20 MB).