Die Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie und Arbeitsschutz e. V. ist eine vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Land Nordrhein-Westfalen institutionell geförderte Forschungseinrichtung und Träger des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). Das IfADo erforscht in interdisziplinären Ansätzen die Risiken und Potentiale moderner Arbeit. Dabei verbinden wir die Fachbereiche Ergonomie, Immunologie, Toxikologie, Psychologie und Neurowissenschaften.
Im Fachbereich Ergonomie ist eine Stelle für
eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (PostDoc)
(m/w/d)
zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, vorerst befristet auf 3 Jahre mit der Möglichkeit, um weitere 3 Jahre zu verlängern. Ihre Aufgaben:
Eigenständige Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten in einem Projekt der Arbeits- und Organisationspsychologie, das darauf abzielt, längsschnittliche Daten zu psychischer Belastung und Beanspruchung in verschiedenen Arbeitsumfeldern zu erheben
Sicherstellung, dass die Ergebnisse sowohl zur theoretischen Weiterentwicklung der Arbeitsgestaltung beitragen als auch im Rahmen methodischer Fortschritte für den angewandten Arbeits- und Gesundheitsschutz genutzt werden
Einsatz sowohl moderner algorithmischer als auch qualitativer Verfahren im Rahmen von Mixed-Methods-Ansätzen
Intensive Zusammenarbeit mit Praxispartnern sowie Planung und Organisation von Feldstudien
Die Stelle bietet die Möglichkeit zur weiteren wissenschaftlichen Qualifikation im Rahmen einer Habilitation
Ihr Profil:
Promotion in Psychologie, Arbeitswissenschaft, Medizin, Soziologie oder einem verwandten Fachgebiet
Nachgewiesenes Verständnis komplexer Studiendesigns und Erfahrung in der Durchführung von Feldstudien
Eigenständige Integration von grundlagenorientierter und angewandter Forschung mit Praxisbezug
Fähigkeit, eigenständig Studien zu entwickeln, durchzuführen, auszuwerten und zu publizieren
Ausgezeichnete Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten sowie sehr gute Englischkenntnisse (verpflichtend) und Deutschkenntnisse (mindestens C1)
Hoher Grad an Autonomie, ergänzt durch analytisches Denken und ein starkes Verantwortungsbewusstsein
Nachgewiesene Expertise in quantitativer Datenanalyse und sicherer Umgang mit gängigen Softwarepaketen. Kenntnisse qualitativer Methoden sind wünschenswert
Hohe Bereitschaft, die eigene methodische Expertise weiterzuentwickeln
Kollaborativer Teamgeist und Freude an der Arbeit in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld
Eigene Forschung, die eng mit den zentralen Forschungsschwerpunkten der Arbeitsgruppe abgestimmt ist
Wir bieten:
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (100%) mit derzeit 39,83 Wochenstunden
Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (Stellenwert EG 13 TV-L. Die Eingruppierung erfolgt in Abhängigkeit von den tariflichen und persönlichen Voraussetzungen)
Möglichkeit zur Habilitation
Hervorragende Möglichkeiten zur Vernetzung in Wissenschaft und Praxis
Alle Vorteile der (Sozial-)Leistungen des öffentlichen Dienstes, z.B. eine jährliche Sonderzahlung und die Zahlung der vermögenswirksamen Leistungen
Flexible Arbeitszeitmodelle, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen
Ein positives Arbeitsklima in einem kollegialen Team
Guter Zugang zu Ressourcen
Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Attraktive Region mit einem breiten kulturellen Angebot
Die Forschungsgesellschaft fördert die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter und ist hierfür entsprechend zertifiziert.
Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen - unabhängig von Geschlecht, Behinderung, Nationalität oder ethnischer und sozialer Herkunft.
Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit.
Allgemeine Informationen über die Forschungsgesellschaft finden Sie unter www.ifado.de.