Die Technische Hochschule Augsburg ist mit 7.100 Studierenden und über 600 Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und Verwaltung wichtiger wirtschaftlicher Motor und Innovationsschmiede für die Region. Gemeinsam gestalten wir die Welt – kreativ, sinnhaft und die Zukunft prägend.
An der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften ist folgende Professur (W2) ab dem Wintersemester 2024/25 oder später zu besetzen:
Professur für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit
Der Stelleninhaber (w/m/d) vertritt den Bereich Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit. Dabei sollen die Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit in Breite und Tiefe auch in Bezugnahme auf professionstheoretische und methodische Anforderungen in konkreten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit gelehrt werden. Mit theoretischer und methodischer Kompetenz soll die Schnittstelle zwischen Theorien und Methoden Sozialer Arbeit in Lehre und Forschung unterstützt werden. Das Einbringen von praktischer Expertise in mindestens einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit und die Anleitung der Theorie-Praxis-Reflexion gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet.
Darüber hinaus werden eine aktive Beteiligung an der Lehre in verwandten Gebieten (z.B. allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächern), Engagement bei Projekten der angewandten Forschung und im Bereich des Technologie- und Wissenstransfers der Technischen Hochschule Augsburg sowie die Mitarbeit an der Internationalisierung des Studienganges erwartet.
Zum Aufgabengebiet gehört auch die aktive Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Fachgebietes und der digitalen Lernformate sowie in der Selbstverwaltung der Hochschule.
Ihr Profil: Im Einzelnen erwarten wir:
1. Erfahrung in Forschung, Anwendung und Lehre in den Feldern Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit
2. Praktische Erfahrung in mindestens einem einschlägigen Handlungsfeld der Sozialen Arbeit, vorzugsweise in den Hilfen für Menschen mit Behinderungen oder in der Arbeit mit älteren Menschen
3. Freude an der Ausbildung von Studierenden, wünschenswert ist einschlägige Lehrerfahrung
4. Wünschenswert ist eine methodische Zusatzqualifikation, z.B. im Kontext von Gesprächsführung, Beratung, Gruppenarbeit, Supervision oder Sozialmanagement
5. Erfahrung in angewandter Sozialforschung
6. Bereitschaft, sich mit nationalen und internationalen Hochschulen und Praxiseinrichtungen zu vernetzen, um aus diesen