Das Netzwerk Lebensmittelsicherheit und Entkeimung (LETEK) bietet
Projektpartnern und denen, die es werden wollen, eine umfassende
Projekthomepage mit zahlreichen Informationen
REGENSBURG. Warum sollte ich mich für das Netzwerk LETEK interessieren und welche Personen
stehen eigentlich hinter dem Projekt? Wie werde ich Mitglied? Diese und zahlreiche andere Fragen
bekommen die Besucher von www.letek.de umfassend beantwortet. Am 11.01.2013 ging die
Internetseite in den Datenstrom des World Wide Webs.
Ein vertrauensvoller Umgang, umfassende Informationen und Verlässlichkeit sind Grundbausteine der
erfolgreichen Projektarbeit. Aufgrund dessen ist es auch für das Netzwerk LETEK von großer Bedeutung,
alle Beteiligten und potenziellen Partner kontinuierlich über Ergebnisse zu informieren sowie aktuelle
Veranstaltungen und die Ziele des Netzwerks zu dokumentieren. "Ein großes Anliegen des Projektteams ist
es, einen steten Austausch mit allen Projektpartnern zu pflegen," erläutert Dr. Katharina Böckl,
Netzwerkmanagerin LETEK. Um den Mitgliedern neben den Informationen der Homepage und der aktiven
Projektarbeit einen zusätzlichen Mehrwert zu bieten, haben diese die Möglichkeit, Veranstaltungen aus
ihrem Unternehmen in die Homepage zu integrieren. "Durch die gemeinsamen Veranstaltungen wird ein
Nährboden geschaffen, um weitere Projekte zu generieren und sich intensiv auszutauschen," erklärt
Dr. Böckl weiter.
Der Nutzen des Netzwerks LETEK und die Hintergründe
Das Netzwerk LETEK ist ein bundesweit agierendes
Unternetzwerk der Strategischen Partnerschaft
Sensorik e.V. (SPS) und wird im Rahmen des
Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM)
des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie (BMWi) gefördert. Das LETEK-Netzwerk
stärkt die Kompetenz der Strategischen Partnerschaft
Sensorik e.V. in den Bereichen Lebensmitteltechnik,
Chemie und Medizintechnik. Das LETEK-Netzwerk
initiiert, definiert und wickelt gemeinsame
Technologie- und Förderprojekte zusammen mit
seinen Partnern ab. Dadurch wird der
Technologietransfer zwischen den Partnern beschleunigt und das Innovationsmanagement aktiv gefördert.
KLASTAL zu Besuch in Regensburg Die Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. initiiert internationale
Clusteraktivitäten und treibt die Vernetzung voran
REGENSBURG. Rund 40 Unternehmer aus dem polnischen Schweißtechnik-Cluster KLASTAL waren
einen Nachmittag zu Gast bei der Strategischen Partnerschaft Sensorik e.V. (SPS). Die
SENSORS MADE IN Delegationsteilnehmer waren äußerst interessiert an den bayerischen Clusterstrukturen und denBAVARIA
Innovationen im Bereich der Sensorik. Konkrete Kooperationsprojekte und eine intensive
Zusammenarbeit sind geplant und werden von der SPS gezielt unterstützt.
Unternehmen in Clustern sind innovativer und produktiver, weil Sie auf ein dichtes Netz von spezialisierten
Zulieferern, einschlägigen Forschungseinrichtungen und spezialisierten Fachkräften in räumlicher Nähe
zurückgreifen können. Diese
Tatsachen sind auch den
Teilnehmern der
Delegationsreise aus Polen
bestens bekannt. Das Cluster
strebt ebenso wie die SPS
eine internationale Vernetzung
an und war deshalb zu Besuch
in Regensburg. Neben
Unternehmensbesichtigungen
war der Besuch bei der SPS
ein Highlight für die KLASTAL-
Mitglieder. "Der Austausch
Die polnische Delegationsgruppe im Foyer des BioParks bei der Strategischen über die jeweiligen
Partnerschaft Sensorik e.V. Foto SPS Clusterstrukturen und der
Vortrag über innovative
Technologien beim Cluster Sensorik in Regensburg sind ein Höhepunkt der polnischen Unternehmerreise",
konstatiert Frau Katarzyna Rzezniczek, polnische Botschaftsrätin für Handel und Investitionen, die die Reise
begleitete.
Durch den Austausch innerhalb verschiedener Institutionen die Wettbewerbsfähigkeit stärken und
sichern
Schon beim Auftakt der Veranstaltung verdeutlichte Frau Stefanie Fuchs die Bedeutung und die Strukturen
der bayerischen Clusterpolitik. Die Schwerpunkte des Vortrages, Innovation, Aus-und Weiterbildung sowie
Förder- und Kooperationsprojekte, stießen bei dem Publikum auf großes Interesse. Der Austausch mit
anderen Institutionen und das gegenseitige Voneinander-lernen sind unerlässlich. Ein gesetztes Ziel der
polnischen Unternehmer ist insbesondere die Zusammenarbeit mit bayerischen Unternehmen an
Verbundprojekten. Daher war der nächste Vortrag zu einem besonders erfolgreichen Kooperationsprojekt
der SPS namens "FüSSE" besonders spannend für die Teilnehmer. Christian Meurer, Projektleiter der
Sensorik-Bayern GmbH, erläuterte dessen Entstehung und den innovativen Charakter des Unterfangens.
Ziel des FüSSE-Projektes ist der Aufbau eines Sensorsystems zur Füllstandsbestimmung insbesondere bei
turbulenten, schäumenden und blasenbehafteten Flüssigkeiten in raumbeengten Behältnissen, das ohne
den Einsatz mechanischer Komponenten arbeitet und so die Produktkontamination im Abfüllprozess
endgültig unterbinden kann. Im Anschluss an die beiden Vorträge wurden die Teilnehmer durch die
Räumlichkeiten der SPS geführt und hatten in einem Get-together die Möglichkeit, sich zu verschiedenen
Themen auszutauschen.
© Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. Seite 2
www.sensorik-bayern.de
Information
Deutschlands Nachbarland ist ein bedeutender Wirtschaftspartner für bayerische Unternehmen
Die deutsch-polnische Beziehung ist ein wichtiger Faktor für
den wirtschaftlichen Erfolg beider Länder. So fällt
beispielsweise ein Viertel des polnischen Außenhandels auf
deutsche Firmen. Bayerische Firmen belegen hinter
Nordrheinwestfalen den zweiten Platz der polnischen
Handelspartner. Das Potenzial ist sowohl für Hersteller von
Investitionsgütern als auch für Produzenten von
hochwertigen Gebrauchs- und Konsumgütern enorm. Allen
SENSORS MADE IN BAVARIA voran die Elektronik-, die Metallverarbeitungs- und die
Automobilindustrie sind wichtige Branchen in Polen. Die
Kooperationsmöglichkeiten werden durch die wirtschaftlich
liberale polnische Politik gestärkt, des Weiteren bringt die
Stefanie Fuchs, Doktorandin der Universität Passau,EU-Mitgliedschaft, die Größe des Binnenmarktes und die
beim Vortrag zu den Clusterstrukturen. Foto SPS günstige geographische Lage eine enorme Erleichterung für
internationale Verbundprojekte mit sich und bietet somit
auch Kooperationsmöglichkeiten für bayerische Unternehmen. Diese Tatsachen spiegeln sich auch im
Wirtschaftswachstum wider. Dies lag 2011 bei 4,3 % und brachte dem deutschen Nachbarn eine
Spitzenposition im EU-Durchschnitt ein.
Die Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. unterstützt Unternehmen bei internationalen
Kooperationen
Die SPS treibt internationale Ansätze weiter voran und eruiert potenzielle Kooperationschancen. Hier sind
allen voran der Transfer von Technologien und Sensorik-Know-how, gemeinsame Forschungsprojekte,
Innovationsmanagement sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Fokus. Clustermitglieder sind bei
Interesse gerne aufgefordert, auf die SPS zuzukommen, um gemeinsame Projekt anzustoßen.
Information
Das Cluster Sensorik am Bosporus
Die Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. knüpft Kontakte in der Türkei mit
großem Potenzial für bayerische Unternehmen
REGENSBURG/ISTANBUL. Die türkische Metropole war vom 13. bis 15. November 2012 das Ziel einer
bayerischen Delegationsreise, organisiert und durchgeführt von Invest in Bavaria (IB), der
Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern, der Bayern International GmbH und dem Bayerischen
Staatsministerium für Wirtschaft, Innovation, Verkehr und Technologie (StMWIVT). Auch das Cluster
Sensorik hatte einen wichtigen Anteil an der Reise, vertrat im Auftrag des bayerischen BAVARIA
SENSORS MADE IN Staatsministeriums die Clusterpolitik und brachte die bayerische Sensorikbranche und deren
Innovationskompetenz an den Bosporus. Dr. Hubert Steigerwald, Geschäftsführer der Strategischen
Partnerschaft Sensorik e.V., und Gabriele Selch, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, nutzten die
Gelegenheit, wichtige Unternehmen und Verbände zu treffen und zahlreiche potenzielle
Projektpartner zu sprechen. Bei einem Info- und Networking- Abend, organisiert von IB und TAYSAD,
dem türkischen Zuliefererverband, konnte Dr. Steigerwald dem interessierten Publikum die
Bedeutung der Sensorik im Automobilsektor aufzeigen.
Die Wirtschaft in der Türkei boomt. In der letzten Dekade hat sich die Türkei zu einem echten Hotspot für
Unternehmen entwickelt. Bekräftigt haben dies sogar die Vereinten Nationen und bescheinigten dem Land
das fünfzehntbeste Investitionsklima weltweit. Zudem ist die Türkei die am schnellsten wachsende
Volkswirtschaft in Europa. Einer Studie der Investment-Bank Goldman Sachs zufolge soll die Türkei bis zum
Jahr 2050 zur neuntgrößten Wirtschaft der Welt werden sowie zur drittgrößten in Europa. Nach einer
stabilen Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts von durchschnittlich 5,5 Prozent über die letzten neun Jahre
hinweg lag das BIP im Jahr 2012 bei rund 783 Milliarden Euro. Somit ist die Türkei auf Platz 16 der
Wirtschaftsnationen der Welt. Auch für Investitionen schafft die Regierung eine gute Ausgangssituation. Die
junge, dynamische und gebildete Bevölkerung sorgt für eine stetige Weiterentwicklung auf den
verschiedensten Bereichen. Auch die starke Serviceorientierung, schnelle bürokratische Strukturen und eine
gute Infrastruktur sorgen für einen idealen Nährboden für Unternehmen.
Delegationsreise verspricht großes Potenzial für bayerische Unternehmen
Dieses große Potenzial möchte die SPS für ihre Mitglieder nutzen und intensive Beziehungen in die Türkei
und die Wirtschaftsmetropole am Bosporus
aufbauen. Die Delegationsreise, koordiniert von
Invest in Bavaria, war daher eine exzellente
Möglichkeit, die enorme Kraft der bayerischen
Sensorikunternehmen zu präsentieren. Bei der
Auftaktveranstaltung waren über 50 Teilnehmer
der Einladung von IB und TAYSAD nach
Kocaeli, 50 km vor Istanbul, gefolgt, um den
Ausführungen von Experten aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Politik zu folgen. Dr. Patricia
Callies, stellvertretende Leiterin der bayerischen
Ansiedlungsagentur, stellte ihren 50 Gästen den
Freistaat Bayern als einen der führenden
Automobil-Hersteller- (BMW, Audi, MAN) und
Die Referenten der Auftaktveranstaltung in Kocaeli von links:Zuliefererstandorte vor.
Dr. Temel Nal und Serdal Altuntas (Rechtsanwaltskanzlei SANAS),
Ismail Cem Alican (Vizepräsident SINASI), Dr. Patricia CalliesMöglichkeiten der Kooperation in internationalen
(Invest in Bavaria), Celal Kaya (Präsident des türkischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zeigte
Zulieferverbandes TAYSAD), Dr. Hubert Steigerwald (Geschäfts-Dr. Steigerwald, Geschäftsführer der
führer Strategische Partnerschaft Sensorik e.V.), Marc Landau (Geschäftsführer der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handels-Strategischen Partnerschaft Sensorik e.V. und
kammer). Foto SPS der Sensorik-Bayern GmbH, auf. Die Bedeutung
© Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. Seite 4
www.sensorik-bayern.de
Information
der Sensorik im Automobilsektor erreicht heute insbesondere als Innovationslieferant neue Dimensionen.
"Gesamtheitliche Systeme lösen Einzelteile in der Zuliefererindustrie mehr und mehr ab. Das daraus
resultierende Potenzial für den Sensorikvertrieb und die Zusammenarbeit in der technischen Entwicklung
erhöhen den Mehrwert, steigern die Wertschöpfungstiefe und öffnen ein neues Feld für bayerische und
türkische Unternehmen, im gemeinsamen Interesse gemeinsam zu wachsen", erklärt Dr. Steigerwald.
Deutsch-türkische Kooperationen sind rechtlich genau zu planen. Die Visathematik ist eine große
Herausforderung für türkische Unternehmer, die mit deutschen Partnern zusammenarbeiten. Unternehmer
aus der Türkei fordern eine einfachere Einreisepolitik. Diese und weitere zentrale rechtliche Aspekte einer
Firmengründung in Deutschland sowie deutsches Ausländerrecht für Investoren wurden durch zwei Vertreter
SENSORS MADE IN der Münchner Rechtsanwaltskanzlei SANAS dargelegt. Ein Best-Practice-Unternehmen wurde durch HerrnBAVARIA
Alican, türkischer Automobilzulieferer und Vizepräsident von SINASI Otomotive A.S., vorgestellt. Er
berichtete von seinen gewachsenen und erfolgreichen Geschäftsbeziehungen und persönlichen Eindrücken
mit dem Standort Bayern.
Verbände sind in der Türkei eine enorm
wichtige Kontaktstelle für Unternehmen
Am Folgetag setzte die Delegation aus dem
Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft,
Innovation, Verkehr und Technologie die
Vernetzungsreise unter der Leitung von Dr. Ulrike
Wolf, Leiterin der Abteilung Außenwirtschaft und
Standortmarketing, fort. Es folgten informative
Gespräche mit den drei großen türkischen
Unternehmerverbänden TÜSIAD, MÜSIAD und
TUSKON sowie mit den Industrie- und
Handelskammern in Istanbul und weiteren
Das Publikum des Forums für "Energieeffizienz im Bau" in Branchenverbänden und Partnern. Die Verbände
Istanbul bei dem Eröffnungsvortrag. Foto SPS sind in der Türkei enorm stark, dienen als
Türöffner für Kooperationen und stellen Kontakte zu wichtigen Entscheidern her. Im Netzwerk von MÜSIAD,
dem Verein unabhängiger Industrieller und Unternehmer, sind beispielsweise rund 5.500 Mitglieder
organisiert. Die dort organisierten Unternehmen tragen mit 18 % einen großen Anteil am
Bruttoinlandsprodukt der Türkei.
Kooperationen mit Zukunft: Bayerische Unternehmer vernetzen sich mit Businesspartnern in
Istanbul
Ein weiterer Höhepunkt des dreitägigen Aufenthalts war das von der Bayern International GmbH und der
Deutsch-Türkischen AHK organisierte Forum für "Energieeffizienz im Bau" in Istanbul. Die hierzu angereiste
bayerische Unternehmerdelegation von 15 Firmen lud die rund 100 türkischen Gäste im Rahmen von Forum
und Hausmesse zum technologischen Dialog und zahlreichen B2B-Gesprächen ein. "Die Strategische
Partnerschaft konnte wertvolle Kontakte knüpfen und auch für das Jahr 2013 weitere Kooperationsprojekte
anstoßen", resümiert Dr. Steigerwald. Die Sensorik ist in der Türkei ein Bereich mit großem Potenzial, die
geknüpften Kontakte sind für Mitglieder der SPS äußerst wertvoll. Das auf der Reise erworbene bessere
Verständnis der türkischen Verbandsstruktur und die zahlreichen Kontakte bilden die Grundlage für weitere
Projekte im Bereich regenerative Energien und Automotive.
Weitere Informationen zu Kooperationspartnern und Folgeprojekten
Information
Innovation muss kein Glücksspiel sein
Zum Abschluss des Qualifizierungszyklus "Innovationsmanager mit IHK-Zertifikat"
REGENSBURG. 1, 2, 9, 12, 16, 20 - was zunächst nach den aktuellen LOTTO-Zahlen klingt, sind die
Erfolgsparameter des ersten zweijährigen Qualifizierungszyklus der Strategischen Partnerschaft
Sensorik e.V. (SPS) in Zusammenarbeit mit der IHK-Akademie in Ostbayern GmbH. 16 Teilnehmer
aus 9 verschiedenen Unternehmen lernten bei 12 Fach-Referenten an 20 Tagen die unterschiedlichen
Facetten modernen Innovationsmanagements kennen.
SENSORS MADE IN Seit Februar 2011 wurden in einem knapp zweijährigen berufsbegleitenden, IHK-zertifizierten Zyklus dieBAVARIA
ersten Innovationsmanager unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen und Bedarfe der Hightech-
Branche Sensorik ausgebildet. Durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung,
Familie und Frauen (StMAS) mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) unter dem Motto "ESF in
Bayern - Wir investieren in Menschen" gefördert, erhielten die Teilnehmer ein umfassendes Verständnis von
modernem Innovationsmanagement. Begleitende Methoden, Tools und Problemlösetechniken aus
unterschiedlichen Bereichen von Projekt-, Qualitäts- und Change-Management versorgten die Teilnehmer
mit praxisrelevantem Know-how, um Innovationen im Berufsalltag schnell und zielgerichtet umzusetzen. Zu
den Themen mit methodischem Fokus zählten "Innovationen erfolgreich initiieren und systematisch planen",
"Führen in Innovationsprojekten", "Zeit- und Selbstmanagement" genauso wie moderne Aspekte des
Prozess- und Change-Managements. Außerdem wurden technologische Innovationswerkzeuge anhand von
Praxisbeispielen vorgestellt und mit den Teilnehmern eingeübt. Diese umfassten Machbarkeitsstudien und
Patentstrategien ebenso wie erprobte und moderne Problemlösungstechniken, darunter die Einführung in
TRIZ (Theorie des erfinderischen Problemlösens) sowie strategische Personalplanung. Die inhaltliche
Ausgestaltung übernahmen ausschließlich erfahrene und zertifizierte Dozenten.
Die Teilnehmer des Qualifizierungsangebotes "Innovationsmanager mit IHK-Zertifikat" der Netzwerkplattform Strategische
Partnerschaft Sensorik e.V. anlässlich der Zeugnisübergabe zusammen mit SPS-Geschäftsführer Dr. Hubert Steigerwald (7.
von links.), Dipl.-Volkswirt Martin Haag (9. von links) von der IHK-Akademie in Ostbayern GmbH und Referenten. Foto: SPS
Anlässlich der Zeugnisübergabe in der IHK Regensburg wies SPS-Geschäftsführer Dr. Hubert Steigerwald
auf die Notwendigkeit von Innovationen in der bayerischen Sensorik-Branche hin, damit diese ihren Platz als
Weltmarktführer in der Querschnittstechnologie Sensorik dauerhaft behaupten kann. Zusätzlich diene eine
solch firmenübergreifende Maßnahme dazu, den Austausch und die Vertrauenskultur zwischen den
Sensorik-Unternehmen zu stärken, betonte Dr. Steigerwald.
© Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. Seite 6
www.sensorik-bayern.de
Information
Der Qualifizierungszyklus Innovationsmanager mit IHK-Zertifikat ermöglicht die Kombination von
branchenbezogenem Fachwissen mit modernen Methoden und wird so den Anforderungen an
zukunftsweisende Qualifizierungsmaßnahmen gerecht. Durch den modularen Aufbau erfolgt die
Verknüpfung einzelner Veranstaltungen entlang eines realen Innovationsprozesses, den das Cluster
Sensorik gemeinsam mit ihrer Tochterfirma Sensorik-Bayern GmbH entwickelt hat. Dieser Praxisbezug
schafft die Voraussetzungen für die Stärkung des Innovationsbewusstseins einzelner Akteure vom
Mitarbeiter über die Führungskräfte bis hin zum Unternehmer und leistet somit einen wesentlichen Beitrag
zur nachhaltigen Sicherung der Innovationskraft der teilnehmenden Unternehmen.
Seit Anfang 2012 läuft der zweite Zyklus zur Innovationsmanager-Qualifizierung, ein weiterer Zyklus ist ab
SENSORS MADE IN April 2013 geplant. Denn die Unternehmen des Sensorik-Netzwerkes wollen ihr InnovationsmanagementBAVARIA
weiter professionalisieren und sich auch in Zukunft nicht mehr auf Glück alleine verlassen, wenn es darum
geht, ob aus den guten Ideen ihrer Mitarbeiter erfolgreiche Produkte entstehen.
Informationen rund um den "Innovationsmanager mit IHK-Zertifikat":
Zielgruppe:
Führungs- und Fachkräfte im Bereich F&E der Mechatronik, Automatisierung und Sensorik
Information
Erfolgreiche Unternehmenskommunikation
durch Einsatz von Social Media?
Praxisworkshop zum Thema Social Media online und live am 07.02.2013 bei der
Strategischen Partnerschaft Sensorik e.V.
REGENSBURG. Mehr als 25 Millionen Deutsche nutzen Facebook, weltweit sind es über 1 Mrd.
Mitglieder auf der Plattform. Social Media ist längst kein Hype mehr, sondern mittlerweile auch aus
SENSORS MADE IN dem Business-Umfeld nicht mehr wegzudenken. Facebook, Xing, Blogs, Twitter & Co sind ernst zuBAVARIA
nehmende Instrumente für die Kundengewinnung ebenso wie für das Personalrecruiting.
Information
Die Referenten
Mit der Durchführung des Workshops wurde die small worlds GmbH beauftragt. Die Referenten, Dr. Markus
Heckner und Dr. Anton Köstlbacher, beraten seit vielen Jahren KMU bei der Entwicklung von Social-Media-
Strategien.
Mit dem Angebot an Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt die Strategische Partnerschaft Sensorik e.V.
(SPS) ihre Mitglieder und Partner im Bereich Innovationsmanagement und Personalentwicklung. Deshalb
laden wir Sie ein, an folgendem Workshop teilzunehmen und Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen im Umgang
mit Social Media auszubauen.
APCT1_DE