Anfang der 80er-Jahre war der deutsche Motorradmarkt kaum beachtet. Die meisten Hersteller boten brave Zweitakter oder hubraumstarke Viertakter mit Gummirahmen. Die Motorradgeschäfte dieser Zeit waren noch eher Werkstätten als Verkaufsräume. Die europäischen Maschinen waren recht langweilig – bis Suzuki mit der Katana-Reihe und Yamaha mit der RD 350 YPVS und der XJ 900 F eine neue Ära einläuteten. BMW nahm die Herausforderung an und präsentierte die K mit dem ersten Vierzylinder.
Genau in dieser Zeit übernahmen die Brüder Manfred und Günther Wegner ein Motorradgeschäft in der Turmstraße in Monheim. Manfreds Vorkenntnisse stammen von Hein Gericke persönlich. Darauf aufbauend überzeugen die Wegners mit einem neuen Konzept für Motorradgeschäfte. Während die Bikes woanders aus Platzmangel noch nach Bildern im Prospekt gekauft werden, sind bei Motorrad Wegner Verkaufsraum und Werkstatt getrennt. Außerdem werden die neusten Maschinen auch in den beiden Schaufenstern gezeigt. Die Werkstatt wird von Manfred Wegner geleitet, Günther Wegner steuert den Verkauf. Dabei beginnt er mit Yamaha, nimmt aber im selben Jahr noch BMW mit ins Programm. Weil Motorradfahren wieder hip wurde, war es genau die richtige Zeit, um in die Welt der Motorräder durchzustarten.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Zweiradmechatroniker/-innen m/w/d.
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