Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland und steht für die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Mit rund 14.000 Mitarbeitenden konzernweit in mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit über 2.500 Betten werden jährlich circa 80.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 Mal Patienten ambulant behandelt.
Forensischer Toxikologe (m/w/d)
ab 01.10.2025 am Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin für den Bereich Forensische Toxikologie gesucht.
Für die Abteilung Forensische Toxikologie im Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin suchen wir einen engagierten Forensischen Toxikologen zur Unterstützung unseres Teams mit der Perspektive zur stellvertretenden Fachbereichsleitung. Unser akkreditiertes Labor führt chemisch-toxikologische Analysen für Polizei, Staatsanwaltschaft und Privatpersonen (Abstinenzkontrolle) durch.
Im Bereich unseres Labors sind Sie zuständig als Sachbearbeiter*in für die Kontrolle und Bewertung von Laborergebnissen, dem Verfassen von Gutachten zu forensisch-toxikologischen und rechtsmedizinischen Fragestellungen und deren Vertretung vor Gericht.
Unser Team zeichnet sich durch Zusammenhalt und viel Begeisterung für die uns gestellten Herausforderungen aus. Als wichtiger Teil unseres Teams können Sie durch Ihre Mitarbeit entscheidend zur Weiterentwicklung unseres Bereiches beitragen.
* Job-ID: V000014026
* Einsatzgebiet: Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin
* Einsatzort: Heidelberg
* Startdatum: 01.10.2025
* Tätigkeitsbereich: Medizinisch-Technische Dienste
* Anstellungsart: Vollzeit (100 %)
* Befristung: Befristet (2 Jahre, Entfristung wird angestrebt)
* Vertrag: TV-L
* Kontrolle und Bewertung von speziellen analytischen Untersuchungen (HPLC-MS/ MS, GC-MS) im Bereich der forensischen Toxikologie
* Erstellung von sachverständigen Gutachten zu forensisch-toxikologischen und rechtsmedizinischen Fragestellungen und deren Vertretung vor Gericht
* Überwachung und Supervision von Abstinenzprogrammen für die Fahreignungsbegutachtung sowie für andere Behörden und entsprechende Beratung
* Mitwirkung und ggf. Leitung des Qualitätsmanagements des akkreditierten Labors (DIN EN ISO 17025)
* Eigenständige wissenschaftliche Forschungstätigkeit und kontinuierliche Verbesserungen im Labor
* Abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium mit Promotion, vorzugsweise der Chemie, Pharmazie oder eines vergleichbaren bioanalytischen oder forensischen Studienganges
* Fachtitel „Forensische*r Toxikolog*in GTFCh“ bzw. vergleichbarer Titel oder absehbarer Erhalt des Titels
* Mehrjährige Erfahrung und fundierte Kenntnisse im Bereich der forensisch-toxikologischen Analytik und der Massenspektrometrie wünschenswert
* Gutes Englisch und exzellentes Deutsch in Wort und Schrift
* Sicherer Umgang mit IT Anwendungen
* Zielorientierte individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (Forensischer Toxikologe GTFCh)
* Arbeiten mit modernsten Techniken / technischen Einrichtungen
* Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
* Möglichkeit der Habilitation
* Möglichkeit wissenschaftlich zu publizieren wird geboten und unterstützt
* Regelmäßige Teammeetings
* Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Forensischer Medizin und Forensischen Genetik
* Tarifvertragliche Vergütung, attraktive betriebliche Altersvorsorge
* 30 Tage Urlaub
* Nachhaltig unterwegs: Jobticket (Deutschlandticket)
* Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperationen zur Kinderbetreuung, Zuschuss zur Kinderferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
* Vielfältige Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote
Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.
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