An der Technischen Hochschule Georg Agricola, staatlich anerkannte Hochschule der DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH, ist im Wissenschaftsbereich Georessourcen und Verfahrenstechnik zum 01.03.2027 die oben genannte Stelle im Umfang von 18 SWS zu besetzen.
Die Professur beinhaltet die Übernahme von Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, seminaristischen Unterricht, Übungen, Seminare sowie Praktika im Feld und im Labor) im Bachelorstudiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“, im konsekutiven Masterstudiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik“ sowie in fachlich benachbarten Studiengängen, auch in englischer Sprache. Erforderlich ist die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten und gegebenenfalls kooperativen Promotionen.
Sie unterstützen die Weiterentwicklung der vorstehend genannten Studiengänge, u. a. im Rahmen von Reakkreditierungen. Sie sind bereit, neue Lehrveranstaltungen aufzubauen, die in einem solchen Prozess definiert wurden.
Erwartet werden außerdem die Beantragung von und Mitarbeit in Forschungs- und Entwicklungsprojekten, das Einwerben von Drittmitteln in den strategischen Entwicklungsbereichen sowie die aktive Beteiligung an den Aufgaben der Selbstverwaltung der Hochschule.
Sie erfüllen die Einstellungsvoraussetzungen nach § 36 Hochschulgesetz NRW. Hierzu gehören insbesondere ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium, pädagogische Eignung, der Nachweis der Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit (in der Regel durch die Qualität der Promotion) sowie eine mindestens fünfjährige berufliche Praxis, wovon drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein müssen.
Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen oder Maschinenbau mit Vertiefung Verfahrenstechnik bzw. einen vergleichbaren Studienabschluss sowie eine einschlägige Promotion.
Sie verfügen idealerweise über Erfahrung in den Gebieten Verfahrensentwicklung und -optimierung, Anlagenbau und -technik sowie Optimierung von Energieeinsatz für verfahrenstechnische Anlagen.
* Sie haben praktische Kenntnisse in Prozessen der Thermischen Verfahrenstechnik (Kondensation, Destillation, Extraktion, Ab- und Adsorption, Membranverfahren)
* Sie sollten Kenntnisse in Normen und Rechtsgrundlagen bezüglich der Anlagentechnik und Sicherheitstechnik besitzen und diese den Studierenden vermitteln
* Sie verfügen über sehr gute didaktische Fähigkeiten und sind bereit, an Abenden und Samstagen Lehrveranstaltungen im berufsbegleitenden Studium durchzuführen
* Idealerweise sind Sie in der Forschung aktiv und haben Kontakte zu Unternehmen und anderen Hochschulen
* Selbstsicheres Auftreten, Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeit sowie Teamfähigkeit, analytisches Denken, Initiative und Eigenständigkeit runden Ihr Profil ab
* Wünschenswert ist eine Affinität zu sicherheitstechnischen Aspekten des Anlagen- und Apparatebaus
* Eine verantwortungsvolle und sinnstiftende Aufgabe mit hohem Gestaltungsfreiraum und langfristiger Perspektive
* Umfassende Möglichkeiten der fachlichen Weiterbildung und der hochschuldidaktischen Qualifizierung
* Eine kollegiale Arbeitsatmosphäre und Unterstützungskultur
* Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, unter anderem durch den pme Familienservice
Die Bezahlung erfolgt in Anlehnung an den öffentlichen Dienst (W2). Es besteht die Möglichkeit der Anerkennung ruhegehaltsfähiger Vordienstzeiten. Außerdem gibt es eine hausinterne Leistungsbezüge-Verordnung.
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