Gesucht wird eine Persönlichkeit, die durch hervorragende Forschungsleistungen im Bereich Programmiersprachen und -techniken national und international ausgewiesen ist. Eins oder mehrere der folgenden Forschungsthemen sind – nicht ausschließlich – gewünscht:
1. Programmiersprachen und Compiler für aufkommende Rechenparadigmen und spezialisierte/dedizierte Architekturen
2. KI-gestützte Codeerzeugung bzw. Softwareentwicklung
3. Prompt Engineering
4. KI-gestützte Kompilierung und Programmiertools
5. Programmierparadigmen für Cybersicherheit, Datenschutz und Zuverlässigkeit
6. Domänenspezifische Programmiersprachen, Beschreibungs- und Modellierungssprachen, modellbasierte Programmierung
Es wird zudem davon ausgegangen, dass wesentliche Lehrveranstaltungen zu Programmiersprachen und -techniken im Bachelor- und Masterstudium an der Fakultät und Universität vertreten werden.
Erwartet werden
7. Aktivitäten und Erfahrungen im Bereich Forschung (Fähigkeit und Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln, starke Publikations- und Vortragstätigkeit, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses),
8. Aktivitäten und Erfahrungen im Bereich Lehre (insbesondere auch die Fähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer Sprache),
9. Aktivitäten und Erfahrungen im Bereich Transfer sowie
10. die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung.
Erwünscht sind weiterhin
11. internationale Aktivitäten und Erfahrungen in den Bereichen Lehre, Forschung und/oder Transfer,
12. besondere Nachweise zur Qualifikation in der Lehre,
13. die Fähigkeit und Bereitschaft zum Engagement im Bereich Weiterbildung,
14. die Fähigkeit und Bereitschaft zur Nutzung neuer Lehr- und Lernformen sowie
15. die Fähigkeit und Bereitschaft zur Öffentlichkeitsarbeit.
Die Berufungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 59 SächsHSG. Die für die Stelle erforderlichen zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen sind durch eine erfolgreich evaluierte Juniorprofessur, durch eine Habilitation oder durch eine gleichwertige wissenschaftliche Tätigkeit nachzuweisen.
Die Technische Universität Chemnitz geht davon aus, dass die künftige Stelleninhaberin bzw. der künftige Stelleninhaber ihren bzw. seinen Lebensmittelpunkt sowie den ihrer bzw. seiner Familie in die Stadt/Region Chemnitz verlegen wird, und ist gern bereit, unterstützend zu wirken.
Die Technische Universität Chemnitz strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen oder Gleichgestellter werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.