Kurzbeschreibung
Mit einer Ausbildung zum*zur Altenpflegehelfer*in hast du einen Beruf mit Zukunft gewählt, der langfristig Sicherheit bietet.
Beschreibung
Altenpflege ist mehr als ein "Job"Pflegebedürftigen älteren Menschen die letzten Lebensjahre erleichtern, ihnen unter die Arme greifen, Mut machen: Altenpflege ist mehr als ein "Job". Es ist ein Beruf mit Menschen und für Menschen. Als Altenpflegehelfer*in unterstützt du Pflegefachkräfte bei der qualifizierten Pflege alter, hilfebedürftiger Menschen. Unter Anleitung hilfst du diesen bei alltäglichen Tätigkeiten wie Waschen, Essen und Anziehen. Du begleitest die älteren Menschen bei Arztbesuchen und Behördengängen. Außerdem übernimmst du beispielsweise das fachgerechte Umbetten schwerer Pflegefälle oder das Wechseln von Verbänden. Durch dein Engagement hilfst du Menschen, in Würde älter zu werden. Bei Bedarf begleitest und berätst du ihre Angehörigen.
Ausbildung & Karriere
Wenn du geduldig, einfühlsam, belastbar und verantwortungsbewusst bist, ist die Ausbildung zum*zur Altenpflegehelfer*in genau das Richtige für dich! Berufe in der Altenpflege haben Zukunft. Mit der Ausbildung zum*zur Altenpflegehelfer*in hast du beste Chancen auf einen abwechslungsreichen und spannenden sozialen Beruf, der langfristig Sicherheit bietet. Altenpflegehelfer*innen arbeiten in Seniorenheimen, Altenpflegeheimen, gerontopsychiatrischen Kliniken oder Fachabteilungen sowie in ambulanten Pflegediensten.
Starttermine
Sie können bei uns zu folgenden Terminen starten:
* 01.09.2025
Inhalt
Die Ausbildung gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Ausbildungsteil. Die theoretische Ausbildung beinhaltet einen berufsübergreifenden und einen berufsbezogenen Lernbereich. Der theoretische und fachpraktische Unterricht ist auf die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz ausgerichtet. Lernfelder aus dem berufsbezogenen Lernbereich sind z. B.:
* Pflegesituationen bei alten und kranken Menschen wahrnehmen und bei Pflegemaßnahmen mitwirken
* Pflegehandeln an Qualitätskriterien ausrichten
* berufliches Selbstverständnis entwickeln
Dauer
Die Ausbildung dauert 1 Jahr.
Zugangsvoraussetzungen
* gesundheitliche Eignung des Bewerbers*der Bewerberin zur Ausübung des Berufs
* Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung oder
* Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung, zusammen mit
a) dem erfolgreichen Besuch der einjährigen Berufsfachschule im Bereich Gesundheit / Soziales oder
b) einer abgeschlossenen Berufsausbildung mit einer Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren oder
c) einer mindestens zweijährigen hauptberuflichen Tätigkeit mit pflegerischem Bezug in Einrichtungen der Alten- oder Krankenpflege, auf die abgeleistete Beschäftigungszeiten im Bundesfreiwilligendienst und im Freiwilligen Sozialen Jahr mit pflegerischem Bezug angerechnet werdenPraktika
Die berufspraktische Ausbildung absolvierst du in Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenpflegehilfe. Während der fachpraktischen Ausbildung lernst du in Abhängigkeit der Einrichtung unterschiedliche Praxisbereiche der stationären, teilstationären und ambulanten Pflege kennen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der stationären Pflege.
Abschluss
Die staatliche Prüfung umfasst einen schriftlichen, einen mündlichen und einen praktischen Teil. Nach Bestehen der Prüfung wird auf Antrag die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannter Altenpflegehelfer" / "Staatlich anerkannte Altenpflegehelfer*in" erteilt.
Lernformat
Präsenz-Unterricht offline: gemeinsamer zeitgleicher Unterricht von Lehrenden und Lernenden in einem physischen Klassenzimmer
Aufbauoptionen
Mit dem Abschluss einer landesrechtlich geregelten Helferausbildung im Bereich Pflege, wie z. B. Altenpflegehelfer*in, Krankenpflegehelfer*in, kannst du dich im Rahmen der generalistischen Pflegeausbildung zum*r Pflegefachmann*frau weiterqualifizieren. Du hast zudem die Möglichkeit, die Ausbildung zum*r Pflegefachmann*frau bis zu einem Jahr zu verkürzen und berufsbegleitend zu absolvieren.
Des Weiteren kannst du die vielfältigen fachbezogenen Fort- und Weiterbildungsangebote nutzen, um deine beruflichen Handlungskompetenzen weiterzuentwickeln.