Informationen zum Job Die Kreispolizeibehörde Lippe ist eine Landratsbehörde unter der Leitung von Dr. Axel Lehmann mit etwa 500 Bediensteten und etwa 350.000 Einwohnern verteilt auf 16 Städte und Gemeinden im gesamten lippischen Kreisgebiet. Die ausgeschriebene Stelle ist der Direktion Zentrale Aufgaben (ZA) im Dezernat ZA 2 angegliedert und in Vollzeit mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 39 Stunden 50 Minuten zu besetzen. Eine Besetzung in Teilzeit ist grundsätzlich möglich. Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis EG 10 TV-L möglich. Die zu besetzende Stelle befindet sich in der Direktion Zentrale Aufgaben (ZA), die in drei Dezernate gegliedert ist. Das Dezernat ZA 2 befasst sich mit allen personalrechtlichen Angelegenheiten sowie der Aus- und Fortbildung der KPB Lippe. Die Verwendung erfolgt überwiegend im Tagesdienst auf Basis der behördlichen Regelung zur gleitenden Arbeitszeit. Die Bereitschaft zur Ableistung von Dienst außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit in besonderen Fällen sowie zur Ableistung von Überstunden im Einzelfall wird vorausgesetzt. Ihr Einsatz erfolgt überwiegend am Standort Detmold. Die Behörde hat mehrere Liegenschaften im Kreisgebiet Lippe, neben Detmold auch in Bad Salzuflen, Lemgo, Blomberg und Lage. Das Dezernat ZA 2 steht unter der Leitung von Herrn Kucza. Wir bieten ein sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) gerichtetes Arbeitsverhältnis. Die zusätzliche Altersvorsorge erfolgt über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL). Die Eingruppierung richtet sich nach der Entgeltordnung des TV-L und ist bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen bis EG 10 TV-L möglich. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen werden daher nach Maßgabe des § 7 Abs. 2 Landesgleichstellungsgesetzes NRW bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Die Kreispolizeibehörde Lippe fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden und hat einen Gleichstellungsplan. Wir begrüßen deshalb Interessenbekundungen von Menschen jeden Geschlechts, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität. Interessenbekundungen schwerbehinderter Menschen und Gleichgestellter im Sinne von § 2 Abs. 3 SGB IX sind erwünscht. Schwerbehinderte und Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung, Befähigung und Leistung besonders berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers/ einer Mitbewerberin (m/w/d) liegende Gründe überwiegen. Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere: Aufgabenbereich: Arbeitsschutz Umsetzung und Controlling für die KPB Lippe des landesweit einheitlichen Arbeitsschutzmanagementsystems im Bereich der Polizei NRW als Arbeitsschutzbeauftragte/r Bewertung von innerbehördlichen arbeitsschutzrechtlichen Fragestellungen Integration des Arbeitsschutzes in die behördlichen Prozesse, Prozessmanagement Beratung und Unterstützung der Behördenleitung und sonstigen verantwortlichen Personen bzgl. Unfallverhütung, Arbeitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz Erstellung und Dokumentation und Überprüfung von Gefährdungsbeurteilungen für Arbeitsstätten, -bereiche sowie -mittel und die Überwachung der dort festgelegten Maßnahmen Koordination des Brandschutzes in Zusammenarbeit mit dem externen Brandschutzbeauftragten Zusammenarbeit mit der externen Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) Geschäftsführung des Ausschusses für Arbeitssicherheit (ASA) Koordination und Durchführung von Sicherheitsbegehungen in den Liegenschaften sowie ggf. Ableitung von Maßnahmen und Controlling dieser Maßnahmen Unterstützung bei der Durchführung von Sicherheitsunterweisungen. Aufgabenbereich Behördliches Gesundheitsmanagement Fachliche Steuerung des Behördlichen Gesundheitsmanagements der Polizei (BGMPol NRW) innerhalb der KPB Lippe Umsetzung der Vorgaben der Rahmenkonzeption BGMPol NRW Entwicklung und Umsetzung einer Behördenkonzeption und der darauf basierenden Dienstvereinbarung Pflege, Auswertung und Bewertung von einschlägigen Daten sowie Entwicklung von flankierenden Strategien Gewährleistung der Prozessabläufe, Besprechungs- und Gremienstrukturen; einschließlich Koordination und Leitung des BGM-Gremiums Maßnahmenkonzeption, -steuerung und -controlling Budgetverantwortung für das BGMPol NRW Erstellung und Fortführung der jährlichen Fachstrategie der Direktion Zentrale Aufgaben unter Einbindung der Beauftragten und Ansprechpartner der Behörde und Entwicklung von Vorschlägen zu konkreten Handlungszielen in den Erfolgsfaktoren Führungsbedingungen und Führungsverhalten Organisationskultur Arbeitsabläufe und -organisation Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben Personalentwicklung Gesundheitsförderliche Arbeits- und Lebensgestaltung Arbeits- und Gesundheitsschutz Aufgaben der/des Inklusionsbeauftragten. Übergreifende Aufgabenbereiche Netzwerkarbeit mit lokalen Stakeholdern (Anspruchsgruppen) und Anbietern Netzwerkarbeit mit BGM Fachkräften und Arbeitsschutzbeauftragten innerhalb der Polizei NRW Erlangung von Qualifikationen über LAFP NRW und externe Bildungseinrichtungen Interne Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Arbeitsschutz und BGMPol NRW auf Behördenebene Koordination und Durchführung von Maßnahmen zu den Themen Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung Weitere Aufgaben werden im Einzelfall durch die Leitung der Direktion ZA übertragen. Ihr Profil Erforderlich Alternative a) Eine abgeschlossene Fort- und Weiterbildung als Fachkraft für Arbeitssicherheit (m/w/d) sowie dreijährige Berufserfahrung in diesem Bereich und eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Techniker/in (m/w/d), Meister/in (m/w/d), idealerweise in der Sicherheitstechnik Alternative b) Ein abgeschlossenes einschlägiges (Fach-) Hochschulstudium in der Fachrichtung Sicherheit und/oder Gesundheit oder einer vergleichbaren Fachrichtung und mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung im Bereich Arbeitsschutz. Alternative c) Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachwirt/-in (m/w/d) (2. Angestelltenprüfung) mit einschlägigen gründlichen und umfassenden Fachkenntnissen im Bereich Arbeitssicherheit und mindestens dreijähriger Berufserfahrung. Wir erwarten von Ihnen Fachwissen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung Fähigkeiten zum strategischen Denken Innovationsfähigkeit Selbstständiges und ergebnisorientiertes Arbeiten mit einem hohen Maß an Leistungsmotivation und Leistungsbereitschaft, Innovation und Flexibilität und Interesse an Netzwerkarbeit Teamfähigkeit Organisations- und Planungsfähigkeit Analytische Fähigkeiten Eigeninitiative und Eigenständigkeit Umsetzungsfähigkeit Belastbarkeit Gute Kooperations- und Kommunikations- sowie Ausdrucksfähigkeit Konflikt- und Feedbackfähigkeit Sichere Anwendung von MS-Office Produkten Bereitschaft zur eigenen Fortbildung Einwandfreies Führungszeugnis (das Führungszeugnis zur Vorlage bei einer Behörde ist erst im Fall der beabsichtigten Einstellung zu beantragen) Wünschenswerte Voraussetzungen sind in Form von Zeugnissen/Zertifikaten oder anderen offiziellen Dokumenten nachzuweisen, andernfalls könnten sie ggf. nicht anerkannt werden: Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Controlling/Evaluation Erfahrung im Bereich Projektmanagement Kenntnisse des BGMPol NRW, das auf den vier Säulen basiert Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliches Eingliederungsmanagement Behördliche Gesundheitsförderung Psychosoziale Unterstützung. Bewerbungsfrist endet am 14.02.2025. FÜR IHRE AUSSAGEKRÄFTIGE BEWERBUNG NUTZEN SIE BITTE DAS BEWERBUNGSPORTAL Jobs.Polizei.NRW https://jobs.polizei.nrw/index.php?acjobad&codexGXQxnN5GSoNXNxPDhCNHgJYCy3FC7PkAz%2BWF0OAfiJSspWWdbJG6QidBUOw%2FwVxlkAlgrtO85RxXuonpmMuJdlnnVYSLb3G