Forschung und Entwicklung VON DER IDEE ZUM PROTOTYP UNSER INSTITUT… zählt zu den größten und modernsten Institutionen auf dem Gebiet der Niedertemperaturplasmen weltweit. In einem internationalen Umfeld bearbeiten wir gesellschaftlich relevante Fragestellungen aus den Bereichen Landwirtschaft, Bioökonomie & Umwelt, Plasmamedizin, Oberflächen & Materialien, Prozess-& Energietechnik sowie Smarte Datentechnologien. Zurzeit arbeiten etwa 200 Mitarbeitende an unseren drei Standorten in Greifswald, Rostock und Karlsburg. Sie möchten mehr über uns erfahren? Dann besuchen Sie doch unsere Webseite: www.leibniz-inp.de. Für das Projekt „Plas4Plas“ suchen wir am Standort Greifswald zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n DOKTORANDIN (M/W/D) Wechselwirkung Wasserdampfplasma - Partikel aus Glasfaser verstärkten Kunststoffen befristet auf 4 Jahre / Wöchentliche Arbeitszeit 30 Stunden/ Vergütung nach TV-L Entgeltgruppe 13 (Bruttogehaltsspanne abhängig von Berufserfahrung, siehe Entgelttabelle 2025) Das Promotionsthema zielt auf die wissenschaftliche Untersuchung der Wechselwirkung zwischen einem Wasserdampfplasma und Partikeln aus Glasfaser verstärkten Kunststoffen (GFK) ab. Hintergrund sind neuartige plasmaunterstützte Recyclingverfahren für Komposit-werkstoffe. Angestrebt wird die physikalische, chemische und materialtechnische Charakterisierung während der Umwandlungsprozesse. Hierfür werden verschiedene Diagnostik- und Analysemethoden angewendet, wie die elektrische Diagnostik, die optische Diagnostik (Hochgeschwindigkeitskinematographie, optische Spektroskopie, Pyrometrie) und Materialanalysemethoden. Zu den vorgesehenen Aufgaben sowie Schritten zur Promotion gehören u.a.: Aneignung vertiefter Kenntnisse in Themengebieten der Plasmaphysik, Hochtemperatur-Chemie, optischen Diagnostik und Materialanalyse; Unterstützung bei Konzeption und Aufbau des Versuchsstands sowie der Auswahl der relevanten Diagnostiken; Durchführung und Dokumentation der Experimente und Messungen zur Wasserdampfplasma - GFK-Wechselwirkung; Auswertung und Veröffentlichen der Ergebnisse; Begleitung und Unterstützung der Experimente und Materialcharakterisierung bei den Projektpartnern. Abgeschlossenes Hochschulstudium in Physik, Chemie oder Elektrotechnik Interesse an Themen im Grenzgebiet zwischen Physik, Chemie, Elektrotechnik und Materialwissenschaft sowie an der Zusammenführung von Experiment und Theorie Motivation, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit Sehr gute Deutsch- bzw. Englischkenntnisse Sehr gute PC-Kenntnisse (optional) Kenntnisse in CAD (optional) Kenntnisse in optischer Diagnostik (optional) Kenntnisse zu plasmaphysikalischen/thermochemischen Vorgängen und deren Analyse Leistungsgerechte Vergütung und Sozialleistungen gemäß Tarifvertrag der Länder (TVL, Tarifgebiet Ost) Betriebliche Altersvorsorge Kreatives Umfeld Technische Ausstattung auf höchstem Niveau Promotionstandem: Erfahrene und kompetente Betreuung während Ihrer Promotion Institutsinterne Schulungen (z.B. Projektmanagement, wissenschaftliches Schreiben, Erstellen von Projektanträgen) Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen Kooperation mit herausragenden nationalen und internationalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft Möglichkeiten zur externen Weiterbildung Möglichkeiten eigene Projektideen einzubringen und auszugestalten Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten Familienfreundliches Arbeitsumfeld (z.B. Familienbüro) 30 Tage Urlaub im Jahr (plus: 24.12./31.12. frei) Online-Sportkurse („Bewegte Pause“) Lounge mit gut ausgestatteter Küche für alle Mitarbeitenden