Das Internationale Familienzentrum ist seit über 45 Jahren in Frankfurt interkulturell und integrativ tätig. Mit inzwischen über 500 Mitarbeitenden unterhalten wir vielfältige Angebote und Einrichtungen in den Bereichen Migration und Familie, Psychosoziales Zentrum, Kindertagesbetreuung, Hilfen zur Erziehung und Jugend, Schule und Beruf mit Erweiterten Schulischen Betreuungen, Jugendhilfe und pädagogischen Ganztagsangeboten in Schulen. Unser Bestreben ist es, mit unserer Tätigkeit einen Beitrag zur Diversität in Frankfurt zu leisten. Durch unsere gute Vernetzung bieten wir hierzu vielfältige interdisziplinäre Hilfestellungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien in unterschiedlichen Lebenssituationen.
Für unser 2.-Säule-Projekt im Rahmen des Förderprogramms
Jugendhilfe in der Schule suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n
Sozialarbeiter*in / Sozialpädagog*in
oder päd. Fachkraft (m/w/d)
mit vergleichbarer Qualifikation
in Teilzeit von 25 % (9,75 Std/Woche), befristet*
* Die Stelle ist befristet für 2 Jahre aufgrund einer Projektfinanzierung.
Das durch die Stadt Frankfurt geförderte Projekt zu Partizipativer Willkommenskultur wird gemeinsam mit einem*r weiteren Kolleg*in sowie Schüler*innen und kooperierenden Lehrkräften an einer benachbarten Schule durchgeführt. Die Max-Beckmann-Schule ist ein Oberstufengymnasium (11. - 13. Schuljahr) in Frankfurt-Bockenheim. Das Projekt soll mithilfe einer Willkommenskultur die Übergänge von neuen Schüler*innen der bisherigen
10. Klassen (häufig Gesamtschulen) erleichtern und Barrieren abbauen.
Ziele des Projektes sind u.a. Überforderungen und Schulabbrüchen im Jahrgang 11 entgegenzuwirken sowie Selbstwirksamkeitserfahrungen durch Partizipation zu ermöglichen. Das Projekt leistet einen Beitrag dazu, Schüler*innen mit individuellen Inklusions-anforderungen in die (Schul-)Gemeinschaft zu integrieren. Weiterhin trägt das Angebot dazu bei, einer Schüler*innenschaft mit hohem Migrationsanteil, sozialer Benachteiligung und sprachlichem Förderbedarf den Zugang zu weiterführender, akademischer Bildung zu ermöglichen.
Aufgabenschwerpunkte:
Durchführung des Projektes gemeinsam mit einem*r weiteren Kolleg*in sowie Schüler*innen und kooperierenden Lehrkräften der Schule
Partizipative Entwicklung einer Willkommenskultur mit Schüler*innen (Willkommens-AG)
Durchführung eines jährlichen Willkommensfestes
Kooperation mit der Partizipations-AG und Schüler*innenvertretung (SV)
Stärkung der sozialen, persönlichen und kommunikativen Fähigkeiten der Schüler*innen
Dokumentation und Evaluierung des Projektes
Wir bieten:
Die Mitarbeit in einem regional starken und weiter wachsenden Unternehmen
Möglichkeit zu kreativem und selbstverantwortlichem Arbeiten
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Teilnahme an Fort- und Weiterbildung
Entwicklung des Qualitätsmanagementprozesses im eigenen Arbeitsbereich
Regelmäßige Teamsitzungen und Supervision
Bezahlung nach Gehaltsgruppe IFZ 6a, vergleichbar mit TVöD SuE 12
Jahressonderzahlung
30 Tage Jahresurlaub und zwei zusätzliche Regenerationstage / Jahr
Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge
Deutschlandticket mit Eigenanteil
Vergünstigung im Fitness Studio
Ihr Profil:
Abgeschlossenes Studium (B.A./M.A./Dipl.) Sozialarbeit / Sozialpädagogik mit staatlicher Anerkennung bzw. mit einschlägiger Berufserfahrung oder vergleichbare Qualifikation
Berufserfahrung in der praktischen Jugendarbeit / Jugendberatung bzw. in der Planung und Durchführung von Projekten / sozialpädagogischen Gruppenangeboten
Empathie und die Fähigkeit, jungen Menschen auch in schwierigen Lebensphasen positiv zu begegnen
Inter- bzw. Transkulturelle Kompetenzen und Vorurteilsbewusstes Handeln
Selbstständigkeit im pädagogischen Handeln
Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
Gute EDV-Kenntnisse in MS Office
Voraussetzung für die Einstellung ist ein Nachweis gemäß § 20 Absatz 9 Infektionsschutzgesetz (Nachweis über Masernimmunität)
Sicherer Umgang mit Kommunikationstechniken, eine gute Team-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit, Flexibilität, Kreativität und Selbstverantwortung sind wichtige Voraussetzungen für eine Mitarbeit in unserem Unternehmen. Außerdem ist uns die Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung wichtig.
Die Chance, einen Unterschied zu machen!
Grundlage unserer Arbeit ist der Anspruch aller Menschen auf gleichberechtigte Partizipation. Dem entsprechend begrüßen wir alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion / Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. (Schwer)behinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.