Ein Pluspunkt im Lebenslauf Ob in der Betreuung von älteren Menschen rund um unseren Hausnotruf, Mitwirkung in Rettungsdienst und Krankentransport, beim Transport von Blutkonserven, Organen und Untersuchungsmaterial oder Engagement in Breitenausbildung und Jugendarbeit – die Johanniter bieten Menschen jeden Alters viele Möglichkeiten, sich vom 1. Juli an im neuen Bundesfreiwilligendienst sozial zu engagieren. Dabei hilft man nicht nur anderen. Man lernt auch für sich selbst einiges, was man im Studium, Beruf oder privaten Alltag gut gebrauchen kann. Außerdem sammelt man Pluspunkte für den Lebenslauf, denn so ein freiwilliges Jahr zeugt von Einsatzbereitschaft und gesellschaftlichem Engagement." Die Vorbereitung auf den praktischen Einsatz findet selbstverständlich durch ein fundiertes Ausbildungsangebot statt. Hier werden nicht nur soziale Kompetenzen gestärkt, sondern auch wertvolle Qualifikationen für die weitere berufliche Entwicklung erworben werden können. In vielen unserer Einsatzbereiche gehört zum Beispiel eine rettungsdienstliche Ausbildung fest zum Programm. In einigen Bereichen besteht die Möglichkeit, sich den Einsatz als Vorpraktikum anerkennen zu lassen. Auch Fortbildungen in den Bereichen Rhetorik und Kommunikation stehen auf dem Programm. Der Bundesfreiwilligendienst wird bei den Johannitern in Nordrhein-Westfalen vom 1. Juli 2011 an angeboten. Der Dienst kann zwischen sechs und 24 Monate dauern. Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr können die Teilnehmer auch älter als 27 Jahre sein. Die Freiwilligen sind gesetzlich sozial- sowie unfallversichert und erhalten ein Taschengeld. Für die Johanniter steht fest: „Mit dem Bundesfreiwilligendienst haben junge Menschen genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr die Möglichkeit, Berufsfelder im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungsbereich kennenzulernen. Aber auch Menschen jenseits der 50 Jahre sind willkommen. Für sie haben wir spezielle Weiterbildungsangebote vorbereitet.“