Das Institute of Computational Ancient Studies (CompAS) ist ein Forschungs- und Lehrinstitut am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin. Im Bereich der Archäoinformatik liegt der Schwerpunkt auf der Integration und Weiterentwicklung von Methoden der Informatik in der Archäologie und beschäftigt sich darüber hinaus mit dem Einsatz von 3D-Messtechnik zur Dokumentation und Analyse von Kulturgütern. Das Institut zeichnet sich durch seine Offenheit für interdisziplinäre Kooperationen in den Altertumswissenschaften und der Informatik sowie durch seine internationale Vernetzung aus. Das interdisziplinäre DFG Projekt mit der Theologie der Martin-Luther-Universität wird auf Seiten der FU Berlin von Prof. Dr. Hubert Mara geleitet.
Aufgabengebiet:
- Mitarbeit im Projekt “Materialität und Digitalität in der Manuskriptologie: die Codices Vercellensis (VL3) und Sangallensis (Σ)”
- Entwicklung und Adaption von digitalen Werkzeugen zur Edition von theologischen Texten
- Weiterentwicklung von LERA (Locate, Explore, Retrace and Apprehend complex text variants)
- Entwicklung und Adaption von digitalen Werkzeugen zur Bilderverarbeitung und Mustererkennung für Scans von verwitterten Handschriften
- Betreuung von 3D Messungen der Handschriften
- Mitarbeit in Forschung und Lehre im Fach Archäoinformatik und den Digital Humanities
Einstellungsvoraussetzungen:
- abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Diplom/Master) in der Informatik, Mathematik, Archäoinformatik, Digital Humanities oder vergleichbar.
Erwünscht:
- Erfahrung mit mindestens einer Programmiersprache (z.B. Python, JavaScript oder Ruby)
- Grundlegende Erfahrung im Bereich der Softwareentwicklung (z.B. Umgang mit gitlab)
- Sehr gute Englischkenntnisse
- Interesse an interdisziplinärer Kooperation mit der Archäologie, Theologie und der Informatik