An der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universitätsmedizin Rostock ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Hebung der Professur von W2 auf W3, eine
W3-Professur für Nuklearmedizin
(Nachfolge Prof. Dr. med. Bernd Krause)
unbefristet gemäß § 61 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LHG M-V) zu besetzen. Für die Wahrnehmung der Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung wird ein privatrechtlicher Dienstvertrag mit der Universitätsmedizin geschlossen. Die Inhaberin/der Inhaber der Professur ist Direktorin/Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die das Gebiet der Nuklearmedizin in allen Bereichen der modernen molekularen Therapie und Diagnostik in Klinik, Forschung und Lehre vollumfänglich vertritt. Vorausgesetzt wird ein ausgeprägter Hintergrund im Bereich der Radionuklidtherapien und der Theranostik sowie Expertise bei der Entwicklung innovativer therapeutischer und diagnostischer Konzepte und der Integration neuartiger Radiopharmaka und personalisierter medizinischer Ansätze in Onkologie und Neurologie. Bewerber/innen sollten wissenschaftlich ausgewiesen sein durch nationale und internationale Kooperationen, langjährige Erfahrung in der Betreuung eigener Projektgruppen, wissenschaftliche Publikationen sowie Erfolge in der Einwerbung von Drittmitteln. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Greifswald wird erwartet.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 LHG M-V. Insbesondere gehören dazu die Habilitation im Fach Nuklearmedizin oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen, die Facharztanerkennung für das Fachgebiet Nuklearmedizin sowie der Nachweis der hochschulpädagogischen Eignung. Die Voraussetzungen für den Erwerb der fachgebietsbezogenen Weiterbildungsbefugnis müssen gegeben sein.
Die Universitätsmedizin Rostock strebt eine nachhaltige Fokussierung unter dem Schwerpunkt HealthTechMedicine und eine Stärkung der universitären Departments „Leben, Licht und Materie“ und „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ an, die die Bewerberin/der Bewerber verstärken soll.
Die Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Die Universitätsmedizin Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen mit Bezug auf § 7 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei im Wesentlichen gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und Qualifikation besonders berücksichtigt
Die Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf, Schilderung des wissenschaftlichen Werdeganges, Beschreibung der Vorleistungen in Forschung und Lehre, einem strukturierten Publikationsverzeichnis mit Angabe der Impactfaktoren unter Beifügung von fünf wesentlichen Originalarbeiten sowie einer Auflistung bisher eingeworbener Drittmittel sind spätestens bis zum 11. April 2025 webbasiert unter (Aktuelle Ausschreibungen) einzureichen, adressiert an den Dekan und Wissenschaftlichen Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, Herrn Prof. Dr. med. Bernd J. Krause, Ernst-Heydemann-Str. 8, 18057 Rostock.
Bewerbungen per Post oder E-Mail können nicht berücksichtigt werden. Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter dekanat-berufungen@med.uni-rostock.de gern zur Verfügung.
Die Bewerbungskosten werden entsprechend der geltenden Regeln des Landes Mecklenburg-Vorpommern nicht übernommen.