Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist eine vom Freistaat Bayern anerkannte nichtstaatliche Universität in kirchlicher Trägerschaft. Exzellente Forschung, internationale Ausrichtung, hervorragende Lehre und ideale Studienbedingungen zeichnen uns aus. An acht Fakultäten steht unseren 5.000 Studierenden ein breites Fächerspektrum offen. Wir beschäftigen 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher konfessioneller und weltanschaulicher Prägung. Auf der Grundlage einer christlichen Sicht des Menschen steht die KU als engagierte Universität für eine Wissenschafts- und Bildungskultur der Verantwortlichkeit. An unserer Philosophisch-Pädagogischen Fakultät ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
Professur für Sozialpädagogik (W2)
zu besetzen. Die KU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Deshalb werden Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung gebeten. Ihre Aufgaben
Die künftige Stelleninhaberin/Der künftige Stelleninhaber soll das Fach „Sozialpädagogik“ in der ganzen Breite vertreten. Sie tragen durch exzellente Forschungsleistungen in Form von Publikationen in renommierten nationalen und möglichst auch internationalen Fachzeitschriften und Verlagen sowie begutachteten Drittmitteln zum wissenschaftlichen Profil der Universität bei. Sie bieten hochwertige und innovative Lehre für den Bachelorstudiengang Bildungs- und Erziehungswissenschaft sowie einen in diesem Bereich zu planenden Masterstudiengang an. Sie engagieren sich im Rahmen der Third-Mission-Strategie der Universität und kooperieren mit anderen Fächern, insbesondere mit der Fakultät für Soziale Arbeit, sowie mit anderen Universitäten und außeruniversitären Partnern. Sie beteiligen sich aktiv an der Weiterentwicklung des Studienangebots, insbesondere des geplanten Masterstudiengangs. Sie engagieren sich aktiv als Teil der Scientific Community innerhalb und außerhalb der KU und übernehmen Verantwortung in der akademischen Selbstverwaltung. Ihr Profil
Die zu berufende Person verfügt über etablierte Forschungsexpertise im Bereich der Sozialpädagogik und enge nationale, vorzugsweise auch internationale, Vernetzungen mit anderen Hochschulen und/oder außeruniversitären Partnern und Forschungseinrichtungen. Erwartet werden einschlägige Publikationen in referierten Fachzeitschriften/Büchern bzw. in renommierten Verlagen. Darüber hinaus verfügen Sie über nachgewiesene Erfolge bei der Einwerbung von begutachteten Drittmitteln. Vorausgesetzt werden zudem breite, vielfältige Lehrerfahrung, insbesondere in den Methoden der Sozialpädagogik, sowie ausgewiesene Lehrkompetenz und didaktische Fähigkeiten (nachweisbar z. B. durch positive Lehrevaluationen, Zertifikate der Hochschuldidaktik oder Lehrpreise). Die Professur entwickelt ein Profil im Bereich der Gestaltung transformativer Prozesse in Erziehung und Bildung bzw. Gesellschaft passend zur künftigen Ausrichtung des Fachgebiets Pädagogik. Erwünscht ist ein Forschungsschwerpunkt im Bereich aktueller Themen der Sozialpädagogik, idealerweise unter Berücksichtigung eines oder mehrerer der folgenden Bereiche:
* Prävention und Intervention in Krisenbewältigung
* Ermöglichung von Inklusion und sozialer Teilhabe in (digitalen) Lebens- und Arbeitswelten
* Gesundheitspädagogische Aspekte und Resilienz in Lebens- und Arbeitswelt.
Eine empirische Forschungsausrichtung, vorzugsweise mit Praxisrelevanz, wird vorausgesetzt. Neben hoher sozialer Kompetenz und der Eignung für Leitungsaufgaben werden sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse sowie die Übernahme deutsch- und englischsprachiger Lehrveranstaltungen erwartet. Erwünscht sind überfachliche Qualifikationen (z. B. Führungskompetenz, Vorbildfunktion, Teilnahme an überfachlichen Qualifizierungs- und Vernetzungsangeboten etc.) Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach Art. 57 BayHIG und beinhalten neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen mindestens ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Erziehungswissenschaften, eine pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion in Erziehungswissenschaften nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Diese können im Rahmen einer Habilitation, einer Juniorprofessur oder durch gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können, nachgewiesen werden. Die Leitung einer Nachwuchsgruppe stellt unter den in Art. 98 Abs. 10 S. 5 BayHIG genannten Voraussetzungen eine gleichwertige wissenschaftliche Leistung dar. Bei einer Einstellung im Beamtenverhältnis darf das 52. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Ernennung noch nicht vollendet sein. Die KU misst einer intensiven Betreuung der Studierenden einen hohen Stellenwert bei und erwartet deshalb von den Lehrenden eine ausgeprägte Präsenz an der Universität. Ihre Bewerbung
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis 05.01.2025 per E-Mail über dekanat-ppf@ku.de an den Dekan Prof. Daniel Mark Eberhard (bitte alle Unterlagen in einer PDF-Datei). Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Einstellungsverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Bitte beachten Sie die Datenschutzerklärung der KU für den Bewerbungsprozess, Informationen hierzu stehen auf der Website der KU unter zum Download bereit. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise und die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen haben. Alle Beschäftigten sind verpflichtet, Wesen und Auftrag der KU anzuerkennen, wie sie im Leitbild und in der Stiftungsverfassung festgelegt sind. Wir bitten um auch in dieser Hinsicht aussagekräftige Bewerbungen. Darüber hinaus gibt es keine konfessionellen Voraussetzungen für eine Beschäftigung an der KU. Die Verfassung der Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, des Rechtsträgers der Universität, steht auf der Website der KU unter zum Download bereit. Die KU fördert die Gleichstellung (m/w/d) und setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Schwerbehinderte Personen (m/w/d) werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.